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Happy Valentinstag: Welche Rolle spielt Musik wirklich beim Dating?

Ein paar Icebreaker vom MoreCore Matchmaking-Team.

VON AM 14/02/2023

Eine gemeinsame Plattensammlung, geteilte Vorfreude auf einen lang ersehnten Release oder eine Konzertbegleitung, die einfach immer am Start ist: Klingt nach Relationship Goals? Pünktlich zum Valentinstag haben wir fleißig recherchiert und die besten Facts zum Thema Musik und Dating für euch zusammengefasst.

Denn darüber, wie wichtig eine Überschneidung der musikalischen Vorlieben in Sachen Beziehung wirklich ist, gibt es einige spannende, datenbasierte Erkenntnisse. Let’s dive into it!

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Be my Valentine: 28% mehr Likes mit Musik

Das Thema „Musik“ belegt nicht nur im Tinder Jahresrückblick 2022 den ersten Platz der beliebtesten Interessen. Auch in den Daten der Dating-App OkCupid aus dem Jahr zuvor zeigt sich, dass dort musikaffine Profile bis zu 28% mehr Likes erhalten als solche, denen dies nicht so wichtig ist. Beachtliche 37% wünschen sich demnach von ihrem Traum-Match eine offene Musikbegeisterung, sogar noch eher als ein volles Bücherregal oder ein ausgeprägtes Filmwissen. An der Spitze der Songs, die hierzulande durch das Spotify-Feature in Tinder-Profilen präsentiert wurden, lagen übrigens Titel wie „Heat Waves“ von Glass Animals und „As It Was“ von Harry Styles. Na, hättet ihr jetzt schon rechts geswiped?

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Denn natürlich kann ein Lieblingsartist nicht nur für Verbundenheit sorgen, sondern für einige auch ein No-Go in Sachen Liebesleben darstellen. Basierend auf einer breit aufgestellten Umfrage der US-amerikanischen Ticketplattform TickPick würde jede:r Fünfte einer Person mit einem persönlich für „schlecht“ befundenen Musikgeschmack keine Chance geben. Autsch!

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Country-Musik macht unattraktiv, oder: Was Genre-Präferenzen ausmachen können

Doch wie genau wirken sich Genre-Unterschiede aus? Eine empirische US-Studie aus dem Jahre 1989 belegte schon damals eine Korrelation zwischen heterosexueller Anziehung und Musikgeschmack. In einem Experiment wurden hier über 200 jungen Studierenden Videodating-Profile präsentiert, die so moderat und ähnlich wie möglich gehalten wurden. Der große Unterschied lag in einer Vorliebe für entweder Klassik, Country, Soft Rock oder Heavy Metal.

Das Ergebnis: Es schien auf das Geschlecht der Partizipanten anzukommen. Beispielsweise wurden Männer mit einer Leidenschaft für Metal als deutlich attraktiver wahrgenommen als jene, die klassische Musik präferierten. Dieser Effekt schien jedoch Frauen gegenüber umgekehrt zu sein, wonach hier Klassik-Fans gegenüber Metalheads bevorzugt wurden. Auch ein gemeinsamer Musikgeschmack war besonders für Männer wichtig, während dies bei Frauen nur eine marginale Rolle spielte. Bei einem waren sich jedoch alle einig: Eine Affinität zu Country-Musik macht unattraktiv – und das geschlechtsunabhängig.

Besagte Dualität zwischen Metal und klassischer Musik wurde sogar 18 Jahre später in einer weiteren Studie erneut beobachtet. Hier wurden in einem ähnlichen Setup entweder klassische oder heavy Töne im Hintergrund von persönlichen Webseiten ausgetestet. Dabei vermuten die Wissenschaftler:innen das Auftreten von Stereotypen, die mit gewissen Musikrichtungen verbunden werden, und sozialisierte Geschlechterrollen als Gründe:

„Female participants perceived the male website owner with heavy metal background music to be more attractive because men are expected to be tough and somewhat rebellious. […] On the other hand, male participants considered the female website owner with classical music to be more attractive since women are preferred to be the ‘‘angel in the house.“

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A match made in heaven: Bei welchen Dating-Apps ihr eure Musikvorlieben nutzen könnt

Wie bereits weiter oben angeführt, haben die Heads von Tinder sich vor einiger Zeit dazu entschieden ihren Usern das Spotify-Feature anzubieten. Man kann hier nicht nur seinen aktuellen Lieblingstrack angeben, sondern auch gleich aufzeigen, welche Artists und Songs man sonst so feiert. Hierüber lassen sich sehr schnell Gemeinsamkeiten entdecken und gute Einstiege für den Chat finden.

Eine weitere App, die sich mit Spotify zusammengetan hat, ist Bumble. Hier kann man ebenfalls seinen Account verbinden, doch der Unterschied zu Tinder liegt hier bei der ersten Nachricht: Nur die Frau kann den ersten Schritt machen. Tut sie dies jedoch nicht innerhalb von 24 Stunden, verschwindet das Match wieder und die Konzertbegleitung kann nicht mehr zum Headbangen eingeladen werden.

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Auch Lovoo sprang auf den musikalischen Zug auf und hat ein Fragen-Feature kreiert. Hier werden den Mitgliedern Karteikarten angezeigt, wovon sie sich eine gewisse Anzahl aussuchen und beantworten dürfen. Dabei stehen auch Fragen wie „Was war das letzte Konzert, das du besucht hast?“ oder „Was ist dein aktueller Ohrwurm?“ zur Auswahl. Selbstverständlich kann man aber auch alles Mögliche in Sachen Musik in seine Profilbeschreibung tippen.

Wem das aber noch immer zu wenig ist, der sollte sich mal die App TurnUp ansehen. Hier geben die User in einigen Fragen an, welchen Genres sie zugewandt sind und welche Bands sie so hören. Zudem können sie auch ihre Lieblingstracks und einen besonderen Song auswählen, der beim Ansehen ihres Profils abgespielt werden soll. Über den Algorithmus werden den Usern dann Leute mit denselben oder ähnlichen Präferenzen vorgeschlagen. Wer jedoch gar nicht auf der Suche nach Dates und Co. ist, kann auch den Modus auf „Friends“ ändern und so neue Konzertbuddies treffen oder Festivalcrews zusammenstellen.

Es gibt im Übrigen auch noch andere Dating-Apps, welche den Musikgeschmack der User mit aufgreifen, jedoch sind die hierzulande noch nicht ganz so verbreitet.

Zum Valentinstag lieber ein Konzert als Netflix & Chill

Vielleicht zählt ihr euch zu den 37%, denen der übereinstimmende Musikgeschmack mit dem Partner durchaus sehr wichtig ist. Eventuell habt ihr ja sogar das Glück, auf einer der oben angeführten Datingapps euren Musik-Dating-Buddy gefunden zu haben. Trifft das zu, so steht der nächste Schritt wohl bald an: das Dating im echten Leben.

Heißer Tipp: Konzertbesuche belegten 2022 bei der Tinder-Audience sogar den stolzen fünften Platz der beliebtesten Date-Aktivitäten. Damit setzten sich Live-Gigs sogar gegen Essen gehen und Netflix & Chill durch! Kein Wunder, was gibt es denn auch Romantischeres als am Valentinstag im Pit aufeinander Acht zu geben?

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Letztlich ist und bleibt es natürlich eine ganz persönliche Entscheidung, ob und wie wichtig einem die Heavy Rotation des Gegenübers in puncto Dating ist. Doch ganz unabhängig vom Beziehungsstatus ist eins sicher: Musik ist immer eine Lösung.

Ein Beitrag von Melanie Bonk & Phuong Ly Dao

Bild: YouTube / „Electric Callboy – ARROW OF LOVE (OFFICIAL VIDEO starring @Kalle)“

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