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Nothing But Thieves: „Natürlich wollen wir auch in die Arenen!“

Große Ziele.

VON AM 30/04/2024

Kaum eine Band wird derzeit so sehr mit dem modernen Alternative Rock-Genre verbunden wie Nothing But Thieves. Die Briten sind seit mehr als zehn Jahren im Geschäft und haben längst verstanden, dass Stillstand weder gut für ihren Erfolg noch für sie persönlich ist. Im Interview erklären Sänger Conor Mason und Gitarrist Dominic Craik die Herangehensweise an ihre kontinuierliche Soundentwicklung und ihre Sicht auf den Status Quo der Rockmusik.

Nothing But Thieves: Über den zweiten Anlauf bei „Dead Club City“

„Vereinfacht gesagt, hatten wir eine Menge Songs für diese Platte und wir mussten sorgfältig darüber nachdenken, wie wir sie verpacken“, erklärt Craik den Umstand, dass Nothing But Thieves ihr aktuelles Album „Dead Club City“ noch einmal in einer Deluxe-Variante neu veröffentlicht haben. Dazu gehört unter anderem auch „Oh No :: He Said What?“, einer der stärksten Titel des Albums, der aber ebenfalls erst nachträglich hinzugefügt wurde und nicht Teil der ersten Version von „Dead Club City“ ist. „Wenn man zu viele dieser starken Songs, die man für Singles hält, auf ein Album packt, gehen sie manchmal unter.“ Dabei stellte die Band auch ihre eigene Geduld auf die Probe, sollten aber doch Recht behalten. Immerhin gaben sie der Platte durch entsprechende Playlist-Platzierungen der Single nochmal Rückenwind.

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Wer die Entwicklung der Band über einen längeren Zeitraum verfolgt, wird die stetige Weiterentwicklung des Sounds beobachtet haben. So stellten sich Nothing But Thieves seit ihrem Selftitled-Debüt im Jahre 2015 immer breiter auf und bedienen unlängst nicht nur Fans von Alternative und Stoner Rock, sondern auch von 80s New Wave- und Disco-Einflüssen. „Wir haben eine sehr kurze Aufmerksamkeitsspanne bei dem, was wir tun, und wir lieben auch so unterschiedliche Arten von Musik“, beschreibt Craik die eigene Umtriebigkeit, die einen festen Stil quasi unmöglich machen, wiederum aber auch die Faszination hinter der Band ausmacht. Fest steht in jedem Falle, dass sie weiter hoch hinaus wollen: „Natürlich wollen wir auch in die Arenen. Ich meine, welche Band würde das nicht wollen. Es wäre dumm, sich selbst in den Fuß zu schießen und zu sagen: ‚Nein, wir sind nur eine Clubrockband. Das wollen wir auch bleiben.'“

Den ganzen Talk im MoreCore Printmagazin

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Foto: Michelle Janssen / Offizielles Pressebild

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