Megadeth: Neues Album soll 2025 fertig werden

Insgesamt 16 Alben zählt die Diskografie der Thrash Metaller bereits. Zuletzt erschien 2022 „The Sick, the Dying… and the Dead!“. Das ist also noch gar nicht so lange her. Dennoch macht Megadeth-Gitarrist Teemu Mäntysaari bereits Hoffnung auf Neues.

2025 bringt uns ein neues Album von Megadeth

Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an

Ein Beitrag geteilt von (@megadeth)

In einem aktuellen Interview hat Gitarrist Teemu Mäntysaari über neues musikalisches Material seiner Band gesprochen. Überraschend lieferte auf die Frage, ob bereits neue Ideen für ein Nachfolgewerk des 2022er Albums „The Sick, The Dying and… the Dead!“ bestehen würde eine recht konkrete Antwort.

Demnach bestünde sogar bereits ein ganzer Plan im Hause Megadeth:

„Im Moment sammelt jeder seine eigenen Riff-Ideen und irgendwann werden wir sie zusammenstellen und wahrscheinlich in Nashville aufnehmen. Der Plan ist, das nächste Album nächstes Jahr fertigzustellen.“

Das klingt nach einer vielversprechenden Ansage! Der 37-jährige Finne habe sogar selbst bereit einiges an Material gesammelt, wie er ebenfalls verriet. Seine gemeinsame Arbeit mit Bandchef Dave Mustaine, sehe wie folgt aus:

„Dave mag es riffbasiert zu arbeiten und möchte, dass wir Riff-Ideen mitbringen, nicht unbedingt komplette Songs. Aber man bringt Riffs mit und dann hören wir sie uns gemeinsam an und dann wählen wir Dinge aus, die gut zusammenpassen könnten. Und dann beginnen die Songs tatsächlich zu entstehen.“

Scheinbar hat sich Mäntysaari bereits voll in das Bandgeschehen um die 80er Thrash-Ikonen, die als Teil der Big Four gelten, eingefunden. Erst letztes Jahr im September hat er sich der Band angeschlossen, zunächst nur als Tour-Ersatz für Kiko Loureiro. Dieser verließ daraufhin die Band aber komplett, um mehr Zeit mit seiner Familie verbringen zu können und Teemu wurde als vollwertiges Mitglied in die Kombo aufgenommen. Zuvor hatte der aus Tampere-stammende Musiker die Axt bei Wintersun und Smackbound geschwungen.

Foto: Travis Shinn / Offizielles Pressebild