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Limp Bizkit: Diese 10 Songs solltet ihr kennen

Von laut bis leise ist alles dabei!

VON AM 27/01/2025

Auch 30 Jahre nach ihrer Gründung haben Limp Bizkit nichts an ihrer Strahlkraft eingebüßt: Mit ihrer “Loserville”-Tour geht’s für Fred Durst und Co. 2025 in die ganz großen Hallen in Hamburg, Leipzig, Dortmund und Frankfurt. Mit insgesamt sechs Studioalben ist die Diskographie der Band gar nicht so üppig, bietet aber natürlich viel mehr Highlights als die üblichen Hit-Singles wie “Break Stuff”, “My Generation” oder “Rollin’”.

Diese 10 Songs von Limp Bizkit solltet ihr kennen

Anlässlich der anstehenden Tour präsentieren wir euch zehn Limp Bizkit Songs, die ihr definitiv kennen solltet.

Counterfeit (Three Dollar Bill, Yall$)

Limp Bizkit waren schon früh auf Krawall aus, auch verbal in Richtung anderer Akteure um sie herum. So ist “Counterfeit”, die Debüt-Single der Band, direkt eine Abrechnung mit anderen Bands, denen Durst vorwarf, ihren Style zu kopieren – sowohl optisch als auch musikalisch. “Counterfeit” baut sich erst bedrohlich auf, auch durch das dominante Bassriff von Sam Rivers in den Strophen, um dann förmlich zu explodieren.

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Boiler (Chocolate Starfish and the Hot Dog Flavored Water)

Nicht nur eines der besten Musikvideos, sondern vielleicht auch einer der besten Songs von Limp Bizkit überhaupt. In kaum einem anderen perfektioniert die Band den Balance-Akt aus Atmosphäre und Härte wie bei “Boiler”. Spätestens vor dem letzten Refrain, wenn Durst schreit “The hiding from you is done, the lying from you is done”, gibt es kein Halten mehr und Gänsehaut und Wut machen sich gleichermaßen breit. Ein brachialer Track, der auf so vielen Ebenen einschlägt.

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Stuck (Three Dollar Bill, Yall$)

“Stuck” vom Debüt-Album “Three Dollar Bill, Yall$” (1997) zeigt die ganze Bandbreite, die Limp Bizkit anbieten können. Vom Rap-lastigen, groovigen Beginn kippt die Stimmung schnell in den wütenden Sound für den die Band bekannt ist. Doch gerade diese Dynamik aus laut und leise macht “Stuck” so spannend, tanzt der Song so zwischen den Extremen. Das macht ihn weniger zugänglich, aber dafür umso beeindruckender.

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Don’t Go Off Wandering (Significant Other)

Waren Limp Bizkit auf ihrem Debüt noch sehr roh und wild, so gab es schon auf dem Nachfolger “Significant Other” (1999) eine spannende Tiefe, die man bei den Nu Metalern ohnehin gerne übersieht. “Don’t Go Off Wandering” ist atmosphärisch, melodisch und vor allem episch. Wes Borland glänzt mit einem dieser typischen surrealen Limp Bizkit Riffs, während Fred Durst wütend und zerbrechlich zugleich ist und sich zum Ende hin die Seele aus dem Leib schreit: Gänsehaut garantiert!

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The One (Chocolate Starfish and the Hot Dog Flavored Water)

Auch “The One” gehört eher zur Kategorie “ungewöhnlich”, zumindest wenn man nur oberflächlich mit der Diskografie der Band vertraut ist. Gesang statt Rap, eine introvertierte und verträumte Atmosphäre, der subtile Einsatz von Synthies: Mit “The One” gaben Limp Bizkit schon früh den Hinweis auf ihre persönliche Alternative-Phase, die sie später auf “Results May Vary” auslebten.

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Lonely World (Results May Vary)

Anfang der 2000er vollzogen viele Nu Metal-Bands eine Entwicklung hin in Richtung Alternative und Emo. Auch Limp Bizkit gaben sich diesem Trend hin. Entsprechend kam das “Results May Vary”-Album (2003) weniger gut bei den Fans an, trotz einiger Perlen wie dem melancholischen “Lonely World” in dem Durst seine Jugend reflektiert. Obwohl Wes Borland an diesem Album nicht beteiligt war, kommen die Riffs in dem Song durchaus an seinen Style heran.

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Out Of Style (Still Sucks)

Ganze zehn Jahre dauerte es, bis Limp Bizkit uns mit dem Nachfolger zu “Gold Cobra” (2011) beglückten und “Still Sucks” präsentierten. Mit dem Opener “Out Of Style” machten sie sofort klar, dass man noch immer mit ihnen rechnen konnte, immerhin vereint der Song sowohl den Vibe der frühen Limp Bizkit mit dem wiedererlangten Selbstverständnis aus der “Gold Cobra”-Zeit.

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Livin’ It Up (Chocolate Starfish and the Hot Dog Flavored Water)

Der Grund dafür, warum viele nichts mit Fred Durst und Limp Bizkit anfangen können, sind Songs wie “Livin’ It Up”, bei denen sowas von auf dicke Hose gemacht wird. Wer das Ganze aber nicht so ernst nimmt, bekommt einen groovigen Nu Metal-Song, der sich übrigens mit einem Sample von “Life in the Fast Lane” bei den Eagles bedient hat. Live eine Wucht und in der Regel auch in der Setlist dabei.

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N 2 Gether Now (Significant Other)

Rap und Metal waren nie so eng miteinander verknüpft wie in den 90ern und 2000ern. Das spiegelte sich nicht nur im Nu Metal-Sound wider, sondern auch in den Kollaborationen. Eine dieser ikonischen war die von Limp Bizkit mit Wu-Tang Clan-Mitglied Method Man. Dieser war um die Jahrtausendwende auch durch Filme wie “So High” (2001) eine große Nummer. “N 2 Gether Now” ist ein cooler Rap-Track, den man sogar als Single veröffentlichte und vor allem wegen seines Refrains (“Shut the fuck up”) nicht mehr aus dem Ohr bekommt.

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Shotgun (Gold Cobra)

Mit dem “Gold Cobra”-Album (2011) und der ersten Single “Shotgun” kehrten Limp Bizkit wieder zu ihrem Signature Sound zurück, nachdem sie Mitte der 2000er mit ihrer “The Unquestionable Truth (Part 1)”-EP experimenteller und vor allem düsterer daherkamen. “Shotgun” dagegen ist Limp Bizkit pur: provokant, laut und der coole Mix aus Rap und den hypnotisierenden Wes Borland Riffs. Ein Highlight ist vor allem aber das Ende, wenn ein Gewehr im Rhythmus abgefeuert wird.

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Bild: YouTube / „Limp Bizkit – Break Stuff“

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