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Live

Alternative Trap

Live bei: Ashnikko in Köln (25.11.2023)

Die Reise durch eine dystopische Zauberwelt.

VON AM 03/12/2023

Am 25.11.2023 reisten 1600 Leute aus ganz Deutschland und Umgebung zum ausverkauften Carlswerk Victoria in Köln, um dort die außergewöhnliche Show der Rapperin Ashnikko zu sehen. Ashnikko feierte 2019 viralen Erfolg mit der Single „Stupid“. Danach ging es mit ihrer Karriere steil bergauf und sie konnte sich auch in Deutschland einen Namen machen. So störte es ihren Fans nicht mal, als sie im Regen in einer gefühlt endlosen Schlage auf den Einlass warten mussten. Einige der teils sehr jungen Fans warteten schon seit dem frühen Morgen darauf, ihr Idol endlich live zu sehen.

Langes Warten beim Einlass zur Show von Ashnikko

Im Innenbereich ging es mit dem Schlange stehen auch direkt weiter, so wurde man von den Security Kräften sogar gebeten, die nassen Mäntel noch eine Weile bei sich zu behalten, um die überlaufene Garderobe ein wenig zu entlasten.
Auch wer sich beispielsweise eines der exklusiven Tourshirts leiten wollte, musste sich erneut einreihen. Logistisch gesehen schien es, als hätte das Carlswerk nicht damit gerechnet, dass sich die Halle so schnell füllt.

Kurz vor Beginn rächte sich die lange Wartezeit – einzelne Besucher:innen sackten zusammen, einige wenige mussten von Sanis versorgt werden.

Hemlocke Springs

Zur Primetime um 20:15 startete der Vor-Act. Die amerikanische Sängerin Hemlocke Springs gab ihr Bestes darin, die Crowd aufzuwärmen. Die Stimmung war bereits von Beginn an sehr ausgelassen. Selbst Barkräfte ließen sich mitreißen und tanzten ausgelassen.

Mit ihrem starken Auftreten bewies Isimeme – wie die Sängerin bürgerlich heißt – dass man mit bereits 25 Jahren eine richtige Powerfrau sein kann. Neben groovigem 80´s angehauchten Sounds zeigte sie auch ihre rockige Seite. Mit heftigen Screams und knalligen Drums machte sie auch Fans der härteren Musik glücklich.

Fotos im Auftrag von MoreCore.de: Hanna Wollny (sonderbar.fotografie)

Ashnikko

Um 21:05 war es dann endlich soweit. Ashnikko marschierte mit zwei Tänzerinnen im Gepäck auf die Bühne. Mit Ihren außergewöhnlichen Outfits fügten sich die drei in das Science-Fiction angehauchte Bühnenbild ein. Von Anfang an nahm die Sängerin mit auf die Reise durch eine dystopische Fantasiewelt. Neben Alt-Pop Klängen und Trapbeats stach der Auftritt vor allem mit absurden Ansagen hervor. Immer wieder durften die Zuschauer gespannt den Geschichten über Spaziergänge in verwunschenen Wäldern, Kreaturen und die Selbstfindung der 27-Jährigen lauschen.

Fotos im Auftrag von MoreCore.de: Hanna Wollny (sonderbar.fotografie)

Nach etwa einer Stunde krabbelten die beiden Tänzerinnen mit maskierten Gesichtern auf die Bühne und läuteten das „Halloweenie“ Medley ein, was die Menge weiter aufheizte. Höhepunkt des Abends war nicht der namensgebende Track der Tour „Weedkiller“, sondern der Hit „Daisy“, mit dem Ashnikko zum ersten Mal eine Chartplatzierung erreichte. Danach marschierte die Entourage so, wie sie auch gekommen war, von der Bühne.

  Fotos im Auftrag von MoreCore.de: Hanna Wollny (sonderbar.fotografie)

Passend zur recht jungen Zielgruppe lief als Outro „Best Of Both Worlds“ von Hannah Montana. Alles in Allem lieferte Ashnikko ihren Fans einen aufregenden und interessanten Abend.

Fotos im Auftrag von MoreCore.de: Hanna Wollny (sonderbar.fotografie)

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