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Volbeat: Diese zehn Songs der Band solltet ihr kennen
Ready?
VON
Maik Krause
AM 14/10/2024
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Volbeat haben sich seit ihrer Gründung 2001 still und heimlich zu einem großen Namen in der europäischen Metal-Szene entwickelt. Mit ihrem Mix aus Rockabilly, Country und eben den härteren Klängen haben sie längst einen Headliner-Status erlangt und begeistern neben ihren Fans in Dänemark, vor allem auch die in Deutschland. Hier landeten sie mit den vergangenen vier Alben jeweils auf Platz 1 der Charts. 2025 wird der nächste Langspieler der Band erscheinen. Grund genug, um mal einen Blick zurückzuwerfen: Hier sind 10 Volbeat-Songs, die ihr unbedingt kennen solltet!
Still Counting
Wir steigen mit einem der größten Hits der Band ein. Ein Intro zum Schunkeln, bevor es dann richtig in die Vollen geht – „Still Counting“ vom dritten Studioalbum „Guitar Gangsters & Cadillac Blood“ ist der ultimative Volbeat-Song. Michael Poulsen singt mit seiner einzigartigen Stimme über Frustration und Selbstreflexion, während es im Hintergrund sehr groovig zugeht, ohne je an Power einzubüßen.
Lola Montez
Dass Volbeat ein gutes Gespür für Melodien und eingängige Refrains besitzen, beweisen sie mit „Lola Montez“ vom 2013er „Outlaw Gentlemen & Shady Ladies“. Einer dieser großen Songs, die absolut mainstreamtauglich sind, dabei aber eine Geschichte erzählen wollen: Eliza Rosanna Gilbert alias Lola Montez, die berühmt-berüchtigte irische Künstlerin, die im 19. Jahrhundert für allerlei Aufsehen erregte.
A Warrior’s Call
Wenn ein Song mit der Zeile „Let’s get ready to rumble“ beginnt, dann weiß man, dass die Marschrichtung nur nach vorne geht und genau das tut „A Warrior’s Call“ auch. Ein Song, der antreibt und mitreißt, der sich und dem Zuhörenden keine Atempause gönnt und der auch deswegen der perfekte Einlaufsong ist. Kein Wunder, ist das Lied doch für den dänischen Boxer Mikkel Kessler geschrieben worden.
For Evigt
Eine Ode an die Freundschaft: „For Evigt“ ist vielleicht einer der kitschigeren, aber auch schönsten Volbeat-Songs. Für diesen holte man sich Johan Olsen (Magtens Korridorer) dazu und besingt gemeinsam mit ihm auf Englisch und Dänisch das Gefühl von Glück. Der Banjo-Part in der Mitte macht dabei sogar Mumford & Sons-Fans glücklich.
Sad Man’s Tongue
Wie würde Elvis Presley klingen, wenn er sich neben dem Country auch dem Metal verschrieben hätte? „Sad Man’s Tongue“ könnte die Antwort liefern, immerhin macht Michael Poulsen keine Anstalten und gibt sich gesanglich ganz dem King of Rock ’n’ Roll hin. Kein Wunder, dass der Stil der Dänen gerne, vor allem früher, auch als „Elvis Metal“ bezeichnet wurde.
16 Dollars
Mit „16 Dollars“ (2011) gaben Volbeat ihren Oldschool-Fans genau das zurück, was sie zu ihren Anfangszeiten so beliebt gemacht hatten: eine ordentliche Prise Elvis im Rockabilly-Metal-Gewand. Dabei zitiert man schwungvoll Aerosmith und Queen. Ein Song, bei dem man einfach nicht still stehen kann.
Pool Of Booze, Booze, Booza
Von vielen wohl übersehen, bietet auch das erste Album der Band, „The Strength / The Sound / The Songs“ (2005), einige Perlen. Eine davon ist der Brecher „Pool Of Booze, Booze, Booza“. Gerade die rohe Produktion der Platte kommt dem Song sehr entgegen und die breakdownartige Bridge scheppern ordentlich.
Heaven Nor Hell
Weder Himmel noch Hölle: mit „Heaven Nor Hell“ vom fünften Studioalbum „Beyond Hell / Above Heaven“ (2010) kämpfen Volbeat nicht nur mit Dämonen, sondern auch mit den Extremen. Irgendwo zwischen Heavy Metal und Blues Rock bohrt sich der Song tief ins Hirn, um sich dort als Ohrwurm festzusetzen.
The Devil’s Bleeding Crown
Der Opener von „Seal The Deal & Let’s Boogie“ (2016) hat es in sich: „The Devil’s Bleeding Crown“ lehnt sich weit in Richtung Stoner, ohne dabei aber an Groove und Geschwindigkeit einzubüßen. In den USA wurde man dafür mit der fünften Nummer 1 in den dortigen Mainstream Rock-Charts belohnt.
Becoming
Mit ihrem achten Album „Servant Of The Mind“ (2021) kehrten Volbeat wieder in härtere Sphären zurück und holten sich damit auch musikalische Vergleiche mit Metallica ein. „Becoming“ steht stellvertretend für die Thrash Metal-Einflüsse der Platte und auch gesanglich lässt sich bei Poulsen eine James Hetfield-Referenz nicht abstreiten.
Foto: Volbeat / Offizielles Pressebild
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