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Trivium und Bullet For My Valentine retten Katzenbabys aus einem Diesel-Generator
Not all heroes wear capes.
VON
Laura-Marie Reiners
AM 20/05/2025
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Vergangene Woche standen Trivium und Bullet For My Valentine vor allem wegen des vorzeitigen Abbruchs ihrer gemeinsamen „Poisoned Ascendancy“-Tour in den Schlagzeilen (wir berichteten). Doch zur Abwechslung gibt es auch mal erfreuliche Nachrichten: Während der US-Tour retteten die Bands und ihre Crew mehrere verlassene Katzenbabys aus einer misslichen Lage.
Trivium, Bullet For My Valentine und Crew helfen Kitten in Not
Am Wochenende teilten Trivium auf ihren Social-Media-Kanälen ein Video, das bei ihrem Tourstopp in Atlanta, Georgia, am 14. Mai aufgenommen wurde. Der Clip zeigt Bands und Team beim Versuch, Katzenbabys zu retten, die sich in einem Diesel-Generator verkrochen hatten. Im Hintergrund läuft „Manic Monday“ von The Bangles.
Die Katzenmutter wurde offenbar in der Nähe gesichtet, woraufhin man versucht hat, sie mit Thunfisch und Wasser anzulocken. In einer weiteren Szene sieht man Trivium-Bassist Paolo Gregoletto, wie er die örtliche Feuerwehr kontaktierte und erklärte, dass sich „mindestens ein oder zwei weitere Kitten“ im Generator befinden. Als die Feuerwehrleute ankamen und sich an die Rettung machten, wurde jedes gerettete Jungtier behutsam in eine schattige Box gebracht, um es in Sicherheit zu wiegen.
Die wohl heikelste Aktion übernahm schließlich ein Crew-Mitglied, das sich mutig in den Generator zwängte, um auch das letzte Kitten aus seiner misslichen Lage zu befreien. Dank seines großen Einsatzes konnte auch dieses unversehrt gerettet werden.
Den vollständigen Clip findet ihr hier:
Die „Poisoned Ascendancy“-Tour von BFMV und Trivium startete zu Beginn des Jahres mit einem vielversprechenden Auftakt in Europa und sollte ursprünglich auch weitere Teile der Welt umfassen. Doch die geplanten Termine nach der US-Etappe wurden gestrichen, da Bullet sich, wie später bekannt wurde, auf die Arbeit an neuer Musik konzentrieren wollen.
Trivium-Bassist Paolo Gregoletto übte in einem Livestream offen Kritik an Bullet-Fronter Matt Tuck schrieb und ihm die Verantwortung für die Entscheidung zu. Inzwischen scheinen sich die Wogen jedoch geglättet zu haben: Beide Bands veröffentlichten versöhnliche Statements, die keine Anzeichen von anhaltendem Groll erkennen lassen.
Foto: Instagram / @triviumband
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