Kritik: Skillet - "Dominion"

Mit dem Release ihrer neuen Platte „Dominion“ starten Skillet mit voller Power ins neue Jahr. Gleich vorab können wir euch sagen, dass das Album soundtechnisch direkt an den Vorgänger „Victorious“ von 2019 anschließt.

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(@skilletmusic)

Albumopener ist „Surviving The Game“. Der Track wurde bereits im September letzten Jahres veröffentlicht und lässt auf ein Skillet-Power geladenes Album schließen. Um euch selbst ein Bild davon zu machen, haben wir euch gleich das Video dazu bereitgestellt.

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An zweiter Stelle steht der Track „Standing In The Storm“ welcher ebenfalls bereits veröffentlicht wurde und zwar im November. Bei dieser Nummer herrscht eine große Ausgewogenheit zwischen Johns und Jens Gesang. Dass die Schlagzeugerin auch als Sängerin ordentlich was zu bieten hat, hat sie nicht nur mit ihrer eigenen Band Ledger sondern auch bei diversen Liveauftritten bereits mehrfach unter Beweis gestellt.

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Die Namensgebung

Worum es auf „Dominion“ im Gesamten geht, erklärt Frontman John L. Cooper wie folgt:

„In ‚Dominion‘ geht es darum, sich von der der Angst zu befreien und die Freiheit zu feiern – zu sein, wer wir sein wollen, zu sagen, was wir sagen wollen, zu glauben, was wir glauben wollen. Im Grunde also die gottgegebenen Rechte, mit denen wir auf die Welt kamen. Es ist an der Zeit, uns auf sie zu besinnen, die Kontrolle über unser Leben wiederzuerlangen und nicht länger Sklave der Angst zu sein. Ich hoffe, dieses Album wird die Leute empowern, inspirieren, erheben – und das dringende Bedürfnis in ihnen wecken, sich die Beine aus dem Leib zu rocken!“

Der namensgebende Track „Dominion“ steht uns seit der Woche vor Release auf allen gängigen Plattformen zur Verfügung und steht für euch gleich hier auf Abruf bereit.

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Was natürlich auf einem klassischen Album der US-amerikanischen Band nicht fehlen darf, ist die Rock-Ballade. „Valley Of Death“ nennt sich der Song und erinnert stark an vorangegangene Balladen, allerdings ist diese weit weniger emotional als beispielsweise „Lucy“ vom 2009 veröffentlichten Album „Awake“ welches bereits mit Dreifach-Platin ausgezeichnet wurde.

„Beyond Incredible“ ist ein Track, den wir mit Sicherheit live zu hören bekommen werden, denn er lädt mit seinem sehr eingängigen Chorus direkt zum Mitsingen ein.

Mit „Destiny“ haben wir einen ganz und gar typischen Skillet-Song serviert bekommen. Schöner und einfacher Refrain, angenehme Drums, keine allzu besonderen Gitarrenriffs. Für Fans der Truppe sicherlich ein absoluter Favorit.

Die zweite Hälfte des neuen Skillet-Albums

„Refuge“ war ein vorzeitiges Weihnachtsgeschenk, der Song wurde nämlich bereits Mitte Dezember veröffentlicht. Das Stück ist zwar sehr ruhig gehalten, klingt jedoch sehr motivierend und zieht die Laune definitiv wieder hoch. Er erinnert sehr an „Anchor“ aus dem Vorgängeralbum doch macht definitiv was her.

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Die nächste Single „Shout Your Freedom“ ist eine etwas rockigere Nummer, welche nochmal einen ordentlichen Schwung Motivation mit sich bringt. Leider geht hierbei die Stimme von Jen stark unter, dies wird jedoch im nächsten Song gleich wieder wett gemacht.

Auf „Destroyer“ lassen Skillet auch mal ihre härtere Seite raus. Sänger John und Gitarrist Seth haben ja nebenbei noch eine weitere Band gegründet „Fight The Fury“ auf welcher sie gemeinsam auch mal härtere Tracks produzieren.

„Forever Or The End“ ist ein gut gelungenes Duett zwischen Jen und John und lässt vor allem Jen mal mit ihrer äußerst angenehmen Gesangstimme glänzen.

Als elfter und vorletzter Song reiht sich „Ignite“ ein. Der Song lädt mit seinem eingängigen Rhythmus direkt zum Mitsingen ein. Auch hier wieder ein ganz typischer Track der jedoch mit seinem Refrain überzeugt.

Der letzte Platz wird von „White Horse“ belegt. Skillet wollte hier wohl mal was neues probieren und ein wenig auf die Rap-Schiene aufspringen. Ob ihnen das gelungen ist? Das lassen wir mal offen, damit ihr euch am 14. Januar eure eigene Meinung dazu bilden könnt.

Foto: Jimmy Fontaine / Offizielles Pressebild