Kritik: Employed To Serve – „Fallen Star“

Die britische Metalcore-Band Employed to Serve wurde 2011 im englischen Woking gegründet und erlangte spätestens mit ihrem Album „Conquering“ internationale Aufmerksamkeit – der Song „Exist“ wurde von Loudwire zu einem der besten Metal-Tracks des Jahres gekürt. Mit „Fallen Star“, das am 25. April 2025 erscheint, legt die Band nun nach!

Fallen Star – Employed to Serves neuer Weg

„Treachery“ ist der erste Song auf dem Album und kombiniert starke Staccato-Riffs mit Justines kraftvollem Shouting, das trotz der Intensität überraschend eingängig bleibt. Die dynamischen Gitarrenriffs verhindern Monotonie und fesseln die ganze Aufmerksamkeit.

„Fallen Star“ bietet eine sanftere Seite des Albums, ohne an Spannung zu verlieren. Der Song beginnt ruhig, wird von aggressiven Riffs überrollt, gefolgt von einem harmonischen Break. Justines Shouting und Sammys melodischer Gesang verleihen dem Song eine neue Intensität.

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„Atonement“ feat. Will Ramos (Lorna Shore) zieht sofort in den Bann. Das kraftvolle Shouting und die Mischung aus aggressivem und harmonischem Gesang machen den Track zu einem fesselnden Erlebnis und verstärken die Energie des Albums.

„Breaks Me Down“ überrascht mit einem ruhigeren Intro, das in einen dramatischen Spannungsaufbau übergeht. Die Entladung erfolgt durch Justiness Shouting und intensivere Gitarrenriffs, die den Song dynamisch und packend machen.

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„Familiar Pain“ lässt keine Atempause. Wuchtiges Shouting und Screaming wechseln sich mit klarem Gesang ab. Sammys melodische Stimme sorgt für Balance und fügt dem Song einen alternativen Rock-Charme hinzu.

Treibend und kontrastgeladen!

„Brother, Stand Beside Me“ kombiniert metallastige Staccato-Riffs mit melodischen Passagen. Justines Shouting und Sammys klarer Gesang schaffen einen starken Kontrast aus Wut und emotionaler Tiefe, wobei die Bridge einen emotionalen Höhepunkt setzt.

„Now Thy Kingdom Come“ und „From This Day Forward“ setzen auf lange, melodische Riffs, die von aggressiven Gitarren durchbrochen werden. Diese Songs leben vom Wechselspiel zwischen Harmonie und dissonanter Energie – typisch für die Band.

Features, die zünden!

„Last Laugh“ feat. Serena Cherry (Svalbard) beginnt mit einer eingängigen Melodie und markanter Gitarrenarbeit, bevor das energiegeladene Shouting einsetzt. Serena Cherrys softer Gesang bildet einen gelungenen Kontrast zur aggressiven Klangkulisse.

„Whose Side Are You On?“ feat. Jesse Leach (Killswitch Engage) überzeugt durch ungebändigte Energie. Der Song wechselt zwischen Shouting und melodischem Gesang und kombiniert klassische Metal-Elemente mit abwechslungsreichen Gitarrensoli.

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„The Renegades“ beginnt mit einem langsamen Intro, das in explosive Staccato-Riffs übergeht. Der Refrain, getragen von klarem Gesang, bringt eine interessante Mischung aus Alternative Rock und Post-Hardcore. Die Band balanciert geschickt Aggression und Harmonie.

Das neue Album „Fallen Star“ bietet eine explosive Mischung aus kraftvollen Riffs, harten Drums und melodischen Passagen. Employed To Serve bewegen sich dabei gekonnt zwischen brachialer Aggression und emotionaler Tiefe. Der bewusst raue Sound verstärkt die Intensität, kann jedoch durch wiederholtes Shouting und konstante Härte stellenweise monoton wirken. Dank klarem Gesang, dynamischen Breaks und melodischen Momenten entsteht dennoch ein abwechslungsreiches Hörerlebnis, das vom Wechselspiel aus Härte und Harmonie lebt.

Foto: Bethan Miller / Offizielles Pressebild