Review
AlternativeModern Metal
Kritik: Defences - "In The Balance"
Am 15. Oktober ist es soweit – das neue Album „In The Balance“ von der englischen Band Defences erblickt endlich ...
VON
Melanie Bonk
AM 11/10/2021
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Am 15. Oktober ist es soweit – das neue Album „In The Balance“ von der englischen Band Defences erblickt endlich das Licht der Welt.
Um euch nochmal einen großen Schwung Vorfreude mitzugeben, könnt ihr hier eine ausführliche Rezension lesen und die bisher veröffentlichten Songs auschecken.
So klingt das neue Album „In The Balance“ von Defences
Das Album ist durchzogen von Ehrlichkeit und Erfahrungen der letzten rund eineinhalb Jahre. Nebenbei kann man auf dem Longplayer immer wieder Einflüsse aus verschiedenen Genres entdecken.
Die Balance halten
Mit der ersten Single „Something More“ wird einem hier schon ordentlich was geboten. Ein sehr ruhiger Start und dann setzen sofort die Screams ein. Ein geballte Ladung Power die uns hier um die Ohren gehauen wird. Dominiert wird dieser Song durch die recht hohen Klänge der Gitarre im Hintergrund.
Der Song ist sogar schon auf sämtlichen Plattformen verfügbar.
Auch „Say It“ hält einiges an Growls und Screams bereit und startet mit harten Gitarrenriffs. Der stetige Wechsel zwischen Sängerin Cherry und Growler William sorgt für ein harmonisches Auf und Ab.
Mit „Voices“ als Nummer drei des Albums geht’s auch schon weiter. Zu dem Song gibt es sogar eine sehr schöne Live-Erinnerung der Band wie wir in einem Interview erfragen konnten. Mit seiner sehr eingängigen Melodie setzt sich der Track auch gleich im Kopf fest.
Einfach mal alles rauslassen
„In The Black“ wurde ja bereits veröffentlicht. Und das ist auch gut so. Auf diesen Song hätte niemand länger verzichten wollen. Durch die tiefen und sehr lauten Growls von William merkt man sehr deutlich wie die Band hier einfach mal alles rausgelassen hat, was sich über die letzten Monate so angestaut hat.
Mit „The Heart“ haben die Briten eine schnellere Nummer kreirt. Hier merkt man ganz stark wer bei diesem Track die Zügel in der Hand hält – Kyle welcher für die Drums zuständig ist. Diese Nummer würd sich durchaus live behaupten können.
Auch der nächste Song „False Gods“ ist bereits auf allen gängigen Plattformen verfügbar. Hier haben wir einen der eingängigsten Songs des Albums. Neben den stark dominierenden Drums geben hier auch Ian und Calum an Bass und Gitarre ihr Können zum Besten.
„Blue Candour“, „For What It’s Worth“ und „Ocean Floor“ sind drei komplett verschiedene Songs. Trotz dass sie alle einen recht ähnlichen Aufbau haben darf man sie nicht miteinander gleich setzen.
Ein schöner Abschluss
Mit „Little Light“ hauen Defences kurz vorm Schluss nochmal ordentlich einen raus. William hat hier sogar etwas mehr Text als in den vorherigen Songs wodurch seine Stimme und sein Können um einiges mehr hervorgehoben werden.
„Meant To Be“ ist der elfte und letzte Track auf „In The Balance“ und ist tatsächlich sogar etwas ruhiger, was sich als Abschluss-Song durchaus anbietet. Ein sehr gelungener Abschluss und mit einer sehr einprägsamen Melodie und eingängigem Text.
Foto: Defences / Offizielles Pressebild
In The Balance
Künstler: Defences
Erscheinungsdatum: 15.10.2021
Genre: Alternative, Modern Metal
Label:
Medium: CD, Vinyl, etc
- Something More
- Say It
- Voices
- In The Black
- The Heart
- False Gods
- Blue Candour
- For What It’s Worth
- Ocean Floor
- Little Light
- Meant To Be
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