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AlternativeModern Metal

Kritik: Defences - "In The Balance"

Am 15. Oktober ist es soweit – das neue Album „In The Balance“ von der englischen Band Defences erblickt endlich ...

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Am 15. Oktober ist es soweit – das neue Album „In The Balance“ von der englischen Band Defences erblickt endlich das Licht der Welt.

Um euch nochmal einen großen Schwung Vorfreude mitzugeben, könnt ihr hier eine ausführliche Rezension lesen und die bisher veröffentlichten Songs auschecken.

So klingt das neue Album „In The Balance“ von Defences

Das Album ist durchzogen von Ehrlichkeit und Erfahrungen der letzten rund eineinhalb Jahre. Nebenbei kann man auf dem Longplayer immer wieder Einflüsse aus verschiedenen Genres entdecken.

Die Balance halten

Mit der ersten Single „Something More“ wird einem hier schon ordentlich was geboten. Ein sehr ruhiger Start und dann setzen sofort die Screams ein. Ein geballte Ladung Power die uns hier um die Ohren gehauen wird. Dominiert wird dieser Song durch die recht hohen Klänge der Gitarre im Hintergrund.
Der Song ist sogar schon auf sämtlichen Plattformen verfügbar.

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Auch „Say It“ hält einiges an Growls und Screams bereit und startet mit harten Gitarrenriffs. Der stetige Wechsel zwischen Sängerin Cherry und Growler William sorgt für ein harmonisches Auf und Ab.

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Mit „Voices“ als Nummer drei des Albums geht’s auch schon weiter. Zu dem Song gibt es sogar eine sehr schöne Live-Erinnerung der Band wie wir in einem Interview erfragen konnten. Mit seiner sehr eingängigen Melodie setzt sich der Track auch gleich im Kopf fest.

Einfach mal alles rauslassen

„In The Black“ wurde ja bereits veröffentlicht. Und das ist auch gut so. Auf diesen Song hätte niemand länger verzichten wollen. Durch die tiefen und sehr lauten Growls von William merkt man sehr deutlich wie die Band hier einfach mal alles rausgelassen hat, was sich über die letzten Monate so angestaut hat.

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Mit „The Heart“ haben die Briten eine schnellere Nummer kreirt. Hier merkt man ganz stark wer bei diesem Track die Zügel in der Hand hält – Kyle welcher für die Drums zuständig ist. Diese Nummer würd sich durchaus live behaupten können.

Auch der nächste Song „False Gods“ ist bereits auf allen gängigen Plattformen verfügbar. Hier haben wir einen der eingängigsten Songs des Albums. Neben den stark dominierenden Drums geben hier auch Ian und Calum an Bass und Gitarre ihr Können zum Besten.

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„Blue Candour“, „For What It’s Worth“ und „Ocean Floor“ sind drei komplett verschiedene Songs. Trotz dass sie alle einen recht ähnlichen Aufbau haben darf man sie nicht miteinander gleich setzen.

Ein schöner Abschluss

Mit „Little Light“ hauen Defences kurz vorm Schluss nochmal ordentlich einen raus. William hat hier sogar etwas mehr Text als in den vorherigen Songs wodurch seine Stimme und sein Können um einiges mehr hervorgehoben werden.

„Meant To Be“ ist der elfte und letzte Track auf „In The Balance“ und ist tatsächlich sogar etwas ruhiger, was sich als Abschluss-Song durchaus anbietet. Ein sehr gelungener Abschluss und mit einer sehr einprägsamen Melodie und eingängigem Text.

Foto: Defences / Offizielles Pressebild

ALBUM
In The Balance
Künstler: Defences

Erscheinungsdatum: 15.10.2021
Genre: ,
Label:
Medium: CD, Vinyl, etc

Tracklist:
  1. Something More
  2. Say It
  3. Voices
  4. In The Black
  5. The Heart
  6. False Gods
  7. Blue Candour
  8. For What It’s Worth
  9. Ocean Floor
  10. Little Light
  11. Meant To Be
Defences In The Balance
Defences In The Balance
7.5
FAZIT
Als Newcomer-Band aus England zeigen uns Defences mit „In The Balance“ was in ihnen steckt und was mal raus musste. Mit dem Wechsel zwischen den beiden Sängern wird hier eine ganz eigene Harmonie geschaffen. Auch dass beim einen Song das Schlagzeug und beim anderen die Gitarre im Vordergrund steht macht das Geamtbild zu einem sehr angehmen Hör-Erlebnis.
Ein sehr schöner Nachfolger für die EP „Thoughts That Keep You Awake“ vom letzten Jahr.