Underoath trennen sich nach 20 Jahren von Gitarrist James Smith

Manchmal reichen wenige Worte aus, um ein „bigger picture“ annähernd deuten zu können. So auch im Falle von Underoath, die mittlerweile nicht mehr Gitarrist James Smith in ihren Reihen aufführen. Dieser wandte sich dann in einem Statement auf seinen Socials an seine Follower und das Wording lässt einen doch etwas die Stirn runzeln.

Underoath-Gitarrist James Smith wurde aus der Band entlassen

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Hier heißt es da nämlich in voller Gänze wie folgt:

„Nach 20 Jahren Musik und Freundschaft wurde ich darüber informiert, dass ich kein Mitglied von Underoath mehr bin. Es macht mich traurig, dies zu sagen, aber leider sind wir an diesem Punkt angelangt. Ich danke allen, die sich zu irgendeinem Zeitpunkt in ihrem Leben von der Musik, die wir geschaffen haben, und den Shows, die wir zusammen gespielt haben, inspiriert, akzeptiert, getröstet und ermutigt gefühlt haben. Es war mir eine Ehre und ein Privileg, auf diese Weise ein Teil eures Lebens zu sein, auch wenn wir uns vielleicht nie getroffen oder unsere Geschichten von Angesicht zu Angesicht geteilt haben. Eure Hingabe, Gnade und Liebe zu dieser Band haben es uns ermöglicht, so lange zu existieren. Die Erinnerungen, die ich von dieser Reise habe, sind mehr, als man in einem Leben je erwarten könnte, und ich danke euch allen aufrichtig dafür, dass ihr ein Teil davon wart.“

Dass Smith nach eigener Aussage „darüber informiert wurde“, wirft ein merkwürdiges Licht auf die Beziehung der Band zu ihm hinter den Kulissen. Insbesondere deswegen, weil dieser seit 2003 und somit satten 20 Jahren Mitglied der Kombo war.

Er stieß somit im selben Jahr zum Projekt wie Frontmann Spencer Chamberlain und wirkte seit der 2004er LP „They’re Only Chasing Safety“ an allen Releases der Band mit.

Underoath haben sich zu den Entwicklungen bislang noch nicht geäußert.

Foto: Dan Newman / Offizielles Pressebild