The Word Alive äußern sich zu den Vorwürfen häuslicher Gewalt gegen Ex-Mitglied Zack Hansen

Erst vor wenigen Tagen wurde bekannt, dass Gitarrist und Gründungsmitglied Zack Hansen seine Band The Word Alive verlassen hat. Nach einem Besetzungswechsel vor zwei Jahren gehörte er mit Tyler „Telle“ Smith zu den letzten verbliebenen Mitgliedern aus der Gründungsphase der Band.

Als Erklärung für seinen Weggang gab er an, dass er „private Angelegenheiten“ zu regeln habe und aus „Rücksicht auf Familie, Freunde und Fans“ die Band verlassen werde. Nun wird bekannt, dass hier womöglich doch noch etwas mehr dahintersteckt.

Triggerwarnung: Der nachfolgende Beitrag enthält Erwähnungen von Gewalt, die auf die Lesenden erschütternd oder verstörend wirken können. Bitte sei dir dieser Sache bewusst und nimm von diesem Artikel gegebenenfalls Abstand, um Reaktionen der Panik, der Angst oder Retraumatisierungen zu verhindern. Nähere Informationen dazu, sowie Hilfsangebote werden auf der Seite des Weißen Rings bereitgestellt.

Vorwürfe gegen Zack Hansen (Ex-The Word Alive) wegen häuslicher Gewalt

Wie TWA in einem Statement wissen ließen, erörtern sie derzeit Vorwürfe gegen Zack Hansen, zu denen sie sich noch nicht weiter äußern. Wie aus der Stellungnahme ersichtlich wird, handelt es sich hierbei allem Anschein nach um häusliche Gewalt.

„Sobald wir von der Situation, die sich gegen unseren Gitarristen Zack richtete, erfuhren, haben wir ihn sofort gebeten, aus der Band auszusteigen. Wir dulden keine häusliche Gewalt, in welcher Form auch immer.“

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(@thewordalive)

Allem Anschein nach wurden kurz vor dem Rücktritt von Zack Hansen Aufnahmen im Netz geteilt, auf denen zu sehen ist, wie der Musiker seine Lebensgefährtin misshandelt haben soll. Die Aufnahmen sind mittlerweile nicht mehr auffindbar, da das Profil, von welchem aus sie gepostet wurden, auf „privat“ gesetzt wurde. Die Kollegen von Lambgoat haben die Aufnahmen dargelegt.

Ob The Word Alive zunächst ohne Ersatz weitermachen, oder ob ein Nachfolger gesucht wird, ist derzeit noch nicht bekannt.

Foto: Wolfe Eliot / Offizielles Pressebild