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Live bei: The Rasmus in Köln

Wir schreiben das Jahr 2003 als The Rasmus mit „In The Shadows“ quasi die Rockwelt auf den Kopf stellen. Der ...

VON AM 02/12/2017

Wir schreiben das Jahr 2003 als The Rasmus mit „In The Shadows“ quasi die Rockwelt auf den Kopf stellen. Der Song gibt zu diesem Zeitpunkt wohl nicht nur den Ohrwurm des Jahres her, sondern ebnet den Finnen nach etlichen Erfolgen in ihrer Heimat auch europaweit den Durchbruch. 14 Jahre später ist es ruhiger um die Jungs aus dem Norden geworden, vor allem aber die Songs rund um das Erfolgs-Album „Dead Letters“ sind noch heute in aller Munde. So wurde es Zeit, dass die Herren uns wieder hierzulande besuchten. Es hieß also: Auf in die ausverkaufte Live Music Hall in Köln und in Erinnerungen schwelgen.



Foto im Auftrag von MoreCore.de: Karoline Schäfer (Cat Eye Photography)

Die alte Fanbase lässt The Rasmus nicht im Stich:

Als ich ankomme, wird mir dann auch direkt klar: Du bist hier mit eher „älteren“ Menschen zusammen. Aber klar, natürlich hat unsere Generation The Rasmus in seinen Jugendjahren gefeiert und heute haben dann viele davon die Dreißig bereits geknackt. Stören tut das an diesem Abend natürlich keinen, man fühlt sich unter vielen gleichaltrigen sogar ganz wohl.

Die Jungs aus Finnland beginnen ihr Set mit „F-F-F-Falling“ eher ruhig, bevor dann mit „Guilty“ direkt ein Kracher folgt. Nach „In The Shadows“ war wohl dieser Song mein heimlicher Favorit auf „Dead Letters“. Umso mehr freute ich mich, dass dieser nun auch durch die Halle schwabbte. Hier und da wurde schon ordentlich mitgesungen und die Stimmung war bereits sehr ausgelassen.



Foto im Auftrag von MoreCore.de: Karoline Schäfer (Cat Eye Photography)

Nach „No Fear“ folgte dann erstmal eine Rutsche neuer Songs. „Empire“ und „Silver Night“ aus der aktuellen Platte „Dark Matters“ durften sich dem Publikum beweisen. Und klar, wer die neuen Sachen mag, ging auch hier mit. Ich muss aber auch zugeben, dass der neue Sound schon durchaus anders ist, als er es noch zu „Dead Letters“-Zeiten war. Aber Bands entwickeln sich nun mal auch weiter! Und schlecht sind die neuen Song halt dann auch nicht.

Foto im Auftrag von MoreCore.de: Karoline Schäfer (Cat Eye Photography)

Anschließend wurde sich ordentlich durch die eigene Band-Vita gespielt, wo Songs wie „Immortal“, „Justifiy“ oder das aktuelle „Paradise“ nicht fehlen durften. Besonderes Highlight zuvor: Der „Funeral Song“. Hier war wirklich eine ganz besondere Stimmung im Raum, aber seht selbst. Dann durfte aber auch endlich „First Day Of My Life“ folgen und alle Nostalgiker waren wieder glücklich. Ich möchte gar nicht wissen, wer von den ganzen Leuten an diesem Abend auch damals die ganzen Rasmus-Poster aus der BRAVO an der Wand hängen hatte. Es werden wohl sicher einige gewesen sein.



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Foto im Auftrag von MoreCore.de: Karoline Schäfer (Cat Eye Photography)

Mit „Livin‘ In A World Without You“ folgte dann ein Song, der zumindest mir nach „Dead Letters“ noch hängengeblieben ist. Danach hab ich dann das Interesse an der Band etwas verloren! Aber gut, die alten Erinnerungen bleiben ja bestehen und so sang nicht nur ich bei diesem Track lauthals mit. Es folgte „In The Shadows“ und spätestens dann war auch wohl beim Letzten kein Halten mehr. Anschließend durfte es sogar etwas weihnachtlich werden, denn Lauri stimmt „Stille Nacht, heilige Nacht an“. Die Herren aus Finnland beendeten anschließend ihr Set mit „Wonderman“, „In My Life“ und „Sail Away“.

Was bleibt vom Abend? Die Jungs gehen mit Sicherheit nicht mehr so auf der Bühne ab, wie sie es vor 14 Jahren taten und auch Lauri’s Federn fehlen. An sich bleibt aber ein Konzertabend, der sich total gelohnt hat. Ok, der neue Sound der Finnen ist sehr poplastig, aber auch immer noch gut hörbar. An sich ein schöner Abend, mit einem tollen Songmix und viel altem Jugendgefühl. Gerne wieder!

Fotos im Auftrag von MoreCore.de: Karoline Schäfer (Cat Eye Photography)

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