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The Ghost Inside: Jim Riley äußert sich zu Rassismusvorwürfen; Stick To Your Guns-Frontmann unterstützt die Kritiker *Update*

Es gibt weitere Entwicklungen.

VON AM 06/06/2020

Update (06.06.2020, 14:50 Uhr): Kürzlich wurden schwere Vorwürfe gegen The Ghost Inside-Bassist Jim Riley laut. Rashod Jackson, Drummer der Band Bracewar, schuldigte Riley an, vor einigen Jahren während einer laufenden Tour rassistische Äußerungen gegen einen dunkelhäutigen Busfahrer vom Stapel gelassen habe.

Auch Terror-Gitarrist Martin Stewart bestätigte dies. Jackson forderte Riley zu einer Entschuldigung auf, die er mittlerweile auch lieferte. Der TGI-Bassist veröffentlichte über Twitter ein Statement, das ihr euch in Gänze nachfolgend durchlesen könnt. Seine Entschuldigung wurde daraufhin auch kommentarlos über das Profil der Band geteilt.

The Ghost Inside-Bassist Jim Riley entschuldigt sich für rassistische Äußerung

Rashon Jackson wiederum will diese Entschuldigung nicht annehmen. Es sei einfach nicht genug. Der Tweet-Sturm gegen den The Ghost Inside-Bassisten geht derzeit weiter.

Auch Terror-Gitarrist Stewart sowie – neu eingemischt – Stick To Your Guns-Frontmann Jesse Barnett schießen erneut gegen Riley.

Barnett ließ folgendes „Statement“ vom Stapel:

„For anyone wanting to know, [Rashod] is my fucking brother. He has always championed me and ALL of my music. When push came to shove I didn’t back him in the way that I should have. He was on tour with us when he first called out Jim and TGI. This was in 2015. Since then, I remained silent and even continually contributed to TGI. There was always pressure on STYG to not stir the pot for all sorts of reasons but that is no excuse. Fuck everyone who let him get away with it, especially STYG.

This fucking bullshit has to stop. A lot of us have piped up in ways we never have before and I love it but I promise you this, once things start to calm we better not let up. There’s no going back now. We defend our people. We defend our communities. No matter what. Go read [George Schmitz] comments on this as he is much more articulate and inspiring.“

Ursprüngliche Meldung (05.06.2020, 16:50 Uhr): Schwere Anschuldigungen werden gegen The Ghost Inside-Bassist Jim Riley laut. Demnach wirft Bracewar-Drummer Rashod Jackson dem Musiker vor, vor einigen Jahren rassistische Äußerungen gegen einen dunkelhäutigen Busfahrer losgelassen zu haben.

Aber der Reihe nach… TGI launchten ein neues T-Shirt. Die Erlöse aus den Einnahmen des Verkaufs sollen an die Organisation National Association for the Advancement of Colored People gehen.

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We are looking in the mirror and asking ourselves what we stand for. Tomorrow our new album will be released. That has been in motion for months – the packages are literally in the mail. But we can’t ignore what is happening all around us and act like it’s business as usual. This release will bring the most attention to TGI that we’ve ever seen, and we will use that platform to promote anti-racist resources. We can’t tell you what to stand for, you are on that journey yourself. Whether you are taking the first step or the one millionth step, keep moving. This design was created by @skrimp, you can find more of his work at @centwood.co This shirt will be available through this weekend. All profits will be matched by @epitaphrecords and donated directly to the @naacp. Black lives matter.

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Bracewar-Drummer erhebt Rassismusvorwürfe gegen The Ghost Inside-Bassist Jim Riley

Nachdem die Kombo um Frontmann Jonathan Vigil diese Aktion auf ihren Socials publik machte, teilte der Bracewar-Schlagzeuger den Beitrag und schrieb einen sarkastischen Kommentar. Darin „erinnerte“ er Riley an den Vorfall, bei dem er einen Busfahrer angeblich rassistisch beleidigte.

Terror-Gitarrist Terror Martin Stewart bestätigte den Vorwurf Jacksons wenig später ebenfalls mit einem Tweet.

Ein Statement des The Ghost Inside-Bassisten oder der Band steht noch aus. Bracewar-Schlagzeuger Jackson adressierte ihn über einen weiteren Tweet noch einmal persönlich.

Ob die Behauptungen wahr sind, können wir natürlich nicht sagen.

Wir halten hierzu Augen und Ohren offen und berichten über entsprechende Neuigkeiten.

The Ghost Inside brachten heute ihr Selftitled-Album auf den Markt. Die Platte markiert den ersten Output der Kombo seit dem verhereerenden Busunfall im November 2015.

Bild: Epitaph Records / YouTube: „The Ghost Inside – ‚Aftermath'“

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