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Slipknot-Frontmann Corey Taylor: „Je weniger ich über Chris Fehn sage, desto besser.“

Die Wogen sind noch nicht geglättet.

VON AM 13/08/2019

Es scheint, als seien die Fronten zwischen Slipknot und ihrem ehemaligen Mitglied Chris Fehn noch immer verhärtet.

Nachdem Fehn Teile der Bandmitglieder und mit dem Geschäft verwobene Partner verklagt hatte, wurde er aus der Band geworfen.

Chris Fehn erhob daraufhin Klage gegen die beiden Bandmitglieder Corey Taylor und Shawn „Clown“ Crahan sowie Business-Manager Rob Shore wegen angeblich vorenthaltener Einnahmen.

In einem Interview mit Vulture wurde Corey Taylor nun gefragt, wie die Band es mit neun Mitgliedern schafft, untereinander berufliche und private Beziehungen gleichermaßen aufrecht zu erhalten.

Slipknot-Frontmann widerspricht indirekt den Vorwürfen von Chris Fehn

Taylor antwortete daraufhin, dass sie sich gegenseitig alle gleich behandeln. Die Arbeit, die jeder macht, werde gleichermaßen entlohnt.

Weiterhin säßen sie alle im selben Boot und wollen auch nach den ganzen Jahren, die sie bereits gemeinsam Musik machen, diese Leidenschaft noch immer teilen (via Blabbermouth).

„The great thing about the business part of it is that because we’re from Iowa, it all makes sense. You do the work, you get paid. That’s straight-up it. We split merch equally. We split live equally. We do everything equally. And if we’re all working toward the same thing, then it just all makes sense. We’re always taking care of each other. Even though we’re older now, our reasons for making music and continuing to do this are still the same. […].“

Fehn ist aktuell ein Tabuthema für Taylor

In wesentlichen Teilen widerspricht die Aussage des Frontmanns hiermit der Klageschrift Fehns.

Taylor wurde außerdem gefragt, welche Einfluss es auf die Band gehabt hat, wenn sich die Besetzung veränderte. Zu Chris Fehn hüllte er sich llerdings in Schweigen. Er merkte lediglich an, dass es besser sei, wenn er zu ihm nicht viel sage.

„[…] Obviously, losing Paul [Gray, bass], we had to have somebody step in there. Parting ways with Joey [Jordison, drums] was tough, but Jay [Weinberg] more than adequately has fucking done that.

The less I say about [former percussionist] Chris [Fehn], the better, let’s put it that way.

But the creative core of the band is still there. You get two of the best guitar players in the world, Jim [Root] and Mick [Thomson]. And one of the most creative minds ever with Clown. So it was never a matter of this wasn’t gonna happen. And honestly, it came down to whether or not we wanted to do it, and once we realized we did, the fucking gloves were off.“

Chris Fehn wurde durch ein bisher noch unbekanntes Bandmitglied ersetzt, der unter den Fans „Tortilla Man“ genannt wird.

Wie der Rechtsstreit zwischen Fehn und den restlichen Slipknot-Mitgliedern weiter geht, steht derzeit noch in den Sternen.

Die Band ist derzeit mit ihrem neuen Mitglied auf dicker Tour durch die Vereinigten Staaten unterwegs. 2020 geht es dann auf einer Headliner-Tour in Deutschland zur Sache.

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