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Slipknot: Corey Taylor und „Clown“ haben sich „gehasst“, als sie „Iowa“ aufnahmen

Und das sagen sie sogar selbst.

VON AM 06/07/2021

Anno 2001 brachten Slipknot als zweites Studio-Album ihrer Karriere „Iowa“ auf den Markt. Die Scheibe gilt bis heute als eine der absoluten Fan-Favorites und das obwohl die Aufnahmen dazu allem Anschein nach alles andere als harmonisch zugingen.

In einem neuen Interview mit dem Metal Hammer sprachen Frontmann Corey Taylor und Percussionist Shawn „Clown“ Crahan darüber, dass sie einander während der Aufnahmen „hassten“.

Slipknot über den Entstehungsprozess von „Iowa“

Ein entsprechender Teaser der Kollegen auf das Interview lässt verlauten, dass die Bandmitglieder nicht nur zu sich, sondern auch zum Rest der Menschheit zu diesem Zeitpunkt kein gutes Verhältnis gehabt hätten, so „Clown“: „When we did Iowa, we hated each other. We hated the world. The world hated us.“

Corey Taylor konkretisierte das Ganze:

„We were just all at odds with each other. I don’t know if it was jealousy or if it was just insecurity; ‘Am I pulling my weight? Is this person getting more attention than me?’ It was just dark, and it really spit in the face of everything the band tried to accomplish on the first album.“

Die Band gegen den Rest der Welt

Mit „Iowa“ wollte die Band laut „Clown“ zeigen, dass sie trotz des Erfolgs ihres Selftitled-Debüts von 1999 machen, was sie wollen. Sie haben das Gefühl gehabt, der Welt (und ihren Geschäftspartnern) zu zeigen, dass sie mit ihrer Musik Emotionen vermitteln und nicht eine Rolle spielen wollen, wie sie es in den vergangenen Monaten zum Albumzyklus des vorigen Longplayers getan hätten.

„It was a backlash for our dream. We spent 18 months on that first cycle doing all these interviews, agents, managers… it was all performance.

By the time we got to the second album, people needed to be curbed and understand their place and that their opinion didn’t matter as much as they thought it did. Just because we were the first platinum band on Roadrunner doesn’t give everyone the ability to start advising. When we were home to take a breath, it was clear that [the second album] was gonna be disturbing and force fed to the world.“

Mittlerweile können Slipknot sechs Studio-Alben ihr Eigen nennen; Longplayer Nr. 7 ist derzeit in der Mache. In der aktuellen Besetzung spielen sie seit 2019. Dato stieß „Tortilla Man“ hinzu, der den zuvor rausgeworfenen Chris Fehn ersetzte. Das einzige verblieben Gründungsmitglied ist „Clown“. Corey Taylor stieß 1997 dazu und ist an allen Release beteiligt gewesen.

Kommendes Jahr dürfen wir die Maskenkombo dann hoffentlich beim Wacken Open Air sehen. Im dritten Anlauf will die Truppe dort ihr Debüt feiern. Hoffen wir, dass es 2022 dann auch endlich klappt.

Foto: Slipknot / YouTube: „Pollution“

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