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Slipknot: Bassist Alessandro „V-Man“ Venturella wohnte wegen „The End, So Far“ 6 Monate lang bei „Clown“ zuhause

Wie eine große Familie.

VON AM 27/12/2022

Ob man das neue Slipknot-Album „The End, So Far“ nun wirklich mag oder eher nicht – Fakt ist: Die eigentlichen Arbeiten an der Scheibe waren die wohl herausforderndsten, mit denen sich die insgesamt neun Bandmitglieder der Maskentruppe konfrontiert sahen. Dies unterstreichen auch neue Aussagen des britischen Bassisten Alessandro „V-Man“ Venturella im Podcast „Everblack“ (transkribiert von Blabbermouth).

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Die durch die Pandemie bedingten Umstände sorgten unter anderem dafür, dass das eigene Zuhause von Bandkollege Shawn „Clown“ Crahan monatelang in Beschlag genommen wurde.

Venturella selbst habe sich wegen der Arbeiten am Longplayer – mit vereinzelten Unterbrechungen – sogar gleich sechs Monate bei Crahan einquartiert.

„Das Schwierigste waren die Visa-Probleme, denn Amerika wurde in den Lockdown versetzt. Außerdem konnte man England nicht verlassen, es sei denn… man brauchte eine Arbeitserlaubnis, aber man musste auch ein schriftliches… es gab eine Art schriftliches Dokument, das besagte, dass man zum Arbeiten ausreisen musste; nur so konnte man das Land verlassen. Und dann gab es natürlich noch die Tests und so weiter.

Aber es gab auch Monate, in denen niemand irgendwohin gehen konnte. Die Flughäfen waren geschlossen – das ganze Programm. Ich glaube, als sich die Lage etwas entspannte (…) begannen die Leute umherzuziehen. Ich erinnere mich noch an das erste Flugzeug, in das ich einsteigen konnte, da war nur ich [lacht], und es waren ungefähr sechs Leute da. Das war das Verrückteste, was ich je in meinem Leben gesehen habe. Es war verrückt. Der Flughafen war wie ausgestorben, es waren ungefähr vier Leute drin. Es war wie – wie heißt der Film? ‚28 Days Later‚. So war das.

Als ich die Sache mit dem Visum geregelt hatte, war es das zum Glück. Ich habe sechs Monate lang im Haus von Clown [Shawn Crahan, Percussionist] gelebt, glaube ich. Es war großartig. Seine Frau ist unglaublich. Sie kochte für alle das Abendessen. Und dann kamen die anderen Bandmitglieder rein und raus; Jay [Weinberg, Schlagzeug] ging rein und raus; Jim [Root, Gitarre] ging rein und raus. Ich konnte nicht einfach jede Woche in ein Flugzeug steigen und hin und her fliegen, also musste ich dort bleiben.“

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Foto im Auftrag von MoreCore.de: Pia Böhl (piaboehl)

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