Rogers: „Ich kann in erster Linie nicht schön singen“

„Rein technisch gesehen hätten wir auch letztes Jahr releasen können“ – die Corona-Pandemie hat, wie bei so ziemlich allen, auch die Pläne der Rogers gehörig durcheinander gebracht. „Die Pandemie war noch im Gange und niemand wusste, wann es wirklich weitergeht“, erklärt Chri Hoffmeier, warum man mit dem neuen Album „Rambazamba & Randale“ auf Nummer sicher ging. Ganze vier Jahre mussten Fans auf den Nachfolger von „Mittelfinger für immer“ warten, am 14. April ist es aber endlich soweit. Passend dazu hatten wir Chri Hoffmeier und Elias Manikas kürzlich im brandneuen MoreCore.TV-Studio zu Gast.

Rogers: „Ich kann in erster Linie nicht schön singen“

„Ich bin von jedem Song angetan“, zeigt sich Hoffmeier begeistert von der neuen Platte. Man habe es geschafft, jeden Song interessant klingen zu lassen. Die Zeit während der Pandemie scheint also sinnvoll genutzt, auch wenn Manikas zugibt, dass er unter anderem sehr viel Zeit mit Mario Kart verbracht hätte. Auf dem neuen Album „Rambazamba & Randale“ wagen sich die Rogers ein gutes Stück aus ihrer Komfortzone, ohne dabei aber ihre Punkrock-Roots zu verlassen. In Songs wie „Rapstar“ oder „Arbeiten“ lässt die Band dabei neue Elemente wie Vocal-Samples einfließen. Dass die Rogers aber ihrem rotzigen Sound treu geblieben sind, habe einen ganz einfachen Grund: „Ich kann in erster Linie nicht schön singen“, scherzt Hoffmeier.

Derzeit befindet sich die Band auf Tour und die ersten Shows liefen richtig gut, was die Jungs allerdings nicht für selbstverständlich halten. Vielmehr stellten sich die Rogers die Frage, wer vor dem Hintergrund der derzeitigen Preissteigerungen überhaupt noch Geld für Konzerte ausgeben würde und ob diese nicht zu Luxusobjekten geworden seien. Eine Haltung, die die Bodenständigkeit der Düsseldorfer trotz Major Label-Deal unterstreicht.

Das große Interview im neuen MoreCore.TV-Studio

Wenn ihr wissen wollt, wie unser brandneues MoreCore.TV-Studio aussieht, wen die Rogers für die neuen Rockstars halten und was sie von kleinen Festivals halten, dann schaut euch das ganze Interview im Video an:

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