Rage Against The Machine: Achillessehne von Zack de la Rocha nahezu zerstört; Band cancelt jetzt schon Nordamerika-Tour für 2023

Es soll und soll aber auch nicht sein mit dem internationalen Live-Comeback von Rage Against The Machine. Nachdem im Juli das erste Konzerte der wiedervereinten Band nach rund 10 Jahren stattfinden, wurde kurzerhand die Europa-Tour abgesagt. Grund dafür war eine Verletzung von Frontmann Zack de la Rocha.

Rage Against The Machine-Sänger mit schwerer Verletzung an der Achillessehne

Diese scheint nun sehr viel schwerwiegender zu sein als ursprünglich angenommen, denn auch die anstehende US-Tour wurde abgesagt. Wie Zack de la Rocha wissen lässt, hat er einen sehr schwerwiegenden Riss an der linken Achillessehne. Lediglich 8% der Sehne sind noch intakt.

Bei dem Genesungsverlauf steht also nicht nur die Bühnenperformance des Musikers auf dem Spiel, sondern die generelle Mobilität.

„It’s been almost three months since Chicago, and I still look down at my leg in disbelief. Two years of waiting through the pandemic, hoping we would have an opening to be a band again and continue the work we started 30 some odd years ago. Rehearsing, training, reconciling, working our way back to form. Then one and a half shows into it and my tendon tears. Felt like a sick joke the universe played on me. As I write this I remind myself it’s just bad circumstance. Just a fucked up moment.

I have a severe tear in my left Achilles tendon and only 8% of my tendon was left intact. And even that portion was severely compromised. It’s not simply a question of being able to perform again, but extends to basic functionality going forward. That’s why I’ve made the painful and difficult decision to cancel the remaining shows on our 2023 North American leg.“

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Abseits der Absage der US-Tour sind das natürlich – offen gesagt – total beschissene Nachrichten für Zack de la Rocha. Wir wünschen ihm alles Gute und eine schnelle und hoffentlich halbwegs vollständige Genesung.

Rage Against The Machine bestätigen 2019 ihr Live-Comeback nach 10 Jahren Abstinenz. Die ursprünglichen Termine wurden dato für 2020 angekündigt, doch dann hagelte Corona der Crossover-Truppe dazwischen.

Die Europa-Tour hätte im August und September stattfinden sollen. In Deutschland hätte ein exklusives Headliner-Konzert in Hannover auf dem Plan gestanden.

Foto: Robin Harper / Offizielles Pressebild