Periphery: Misha Mansoor glaubt, dass die Band ihre Grenzen erreicht hat

Vor kurzem haben Periphery ihr neues Studioalbum „Periphery IV: Hail Stan“ auf den Markt gehauen. In einem Interview mit Musiker Ola Englund (The Haunted, Feared) gibt Gitarrist Misha Mansoor nun an (transkribiert via Ultimate-Guitar.com), dass er glaube, dass die Band nun ihr Obergrenze erreicht habe.

Schon in früheren Interviews ließ Mansoor verlauten, dass die Band für ihn eine Leidenschaft sei und sein Hauptaugenmerk nicht darauf liege, eine Menge Geld damit zu machen. Das betonte er auch in dem Gespräch mit Englund erneut.

„I told everyone in the band, I was, like, ‚We’re probably never gonna make money from this band and if that’s a problem, it’s cool, I get it that maybe it’s not for you.’ And everyone who wanted to be in the band understood. ‚Alright, let’s do this because it’s fun and exciting; playing shows, you get to play your own dumb music in front of people,’ like, that’s awesome.“

Die Musikindustrie jedoch habe ihnen seit dem Beginn ihrer Karriere klar gemacht, dass diese Ansicht nicht das sei, worum es ginge.

Sobald man anfängt, mit seiner Musik Geld machen zu wollen wäre es wichtig, den Boden unter den Füßen nicht zu verlieren und eine gute Balance zwischen der Leidenschaft und dem Geschäft zu finden.

„And, like, it’s not that music is a better job once it’s a job, because anything that’s a job, when you have to do it, especially if it’s something that you kind of rely on inspiration, it’s, like, ‚It doesn’t matter, you gotta do it, here’s your deadline.’ It’s a very dangerous thing to play with, you have to find a good balance.“

Keine weiteren Meilensteine für Periphery?

Mansoor könne sich außerdem nicht vorstellen, dass Periphery noch weiter wachsen können, ohne sich selbst zu verlieren. Er ist der Meinung, die Band habe ihre Grenze erreicht, um ebendiese Balance noch behalten zu können.

„I feel like we’ve hit our ceiling, if I’m honest, yeah, probably. It’s metal, you know, I think there’s maybe a little bit more, you know. We’ll see what happens with [our new album]. I have no expectations, honestly.

I think we’ve seen the majority of our growth. Maybe I’m wrong, but I also like where we are. It’s fun, we get to play fun shows. If we grow more, it will be great, but if we don’t, it’s kind of at the point now where I’m not relying on Periphery in any financial way. It can really just be a passion project, and I love that, man.“

Offizielle Website der Band