Papa Roach: „Das Comeback von Nu Metal und Co. hilft Bands wie uns“

Papa Roach waren am Wochenende zum insgesamt siebten (!) Mal bei Rock am Ring zu Gast. Dass es ihnen hier also gut gefällt, liegt scheinbar auf der Hand. Dennoch freuen sich Bassist Tobin Esperance und Gitarrist Jerry Horton auch, dass sich das Festival im Wandel befindet.

„Es ist cool, dass verschiedene Musikstile zusammenkommen. Sie versetzen dich easy in verschiedene Stimmungen“, so Tobin in unserem Interview auf die Frage, ob er es verstehen könne, dass am musikalisch diversen Line-Up von Rock am Ring im Netz immer gemäkelt wird.

Jerry und Tobin von Papa Roach im Interview bei Rock am Ring 2023

Auch sie selbst spicken ihre Livesets hin und wieder mit Songs anderer Künstler, um das Ganze etwas aufzulockern. Bei der Bandbreite an Stücken, die die Band um Frontmann Jacoby Shaddix mittlerweile in petto hat, müsste das ja eigentlich gar nicht sein. Doch in Sachen Setlist überlegen die Kalifornier eben immer, mit was sie die Crowd am besten abholen können. „Wir müssen das Publikum auf Festivals ganz anders abholen als auf Headliner-Shows.“ Mit Coverstücken von The Prodigy oder in der Vergangenheit bspw. auch Linkin Park beweist die Band, dass man weiß, was man tut.

Wie Papa Roach ihren Auftritt beim Nu Metal-Festival Sick New World in den USA empfanden, wie sie das Comeback von Nu Metal oder auch Emo beurteilen und welches Treffen Jacoby Shaddix zuletzt ganz nervös machte, erfahrt ihr im Interview.

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Die Auftritte bei Rock am Ring und Rock im Park waren nur der Start einer ausgedehnten Festivalsaison für die Band. Unter anderem werden Papa Roach noch beim Vainstream, beim Full Force Festival oder beim Jera On Air zu sehen sein.