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Music Monday
Music Monday: Das sind die besten Songs der letzten Woche (KW45/2024)
Neue Woche, neue Töne!
VON
Lisa Kaiser
AM 11/11/2024
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- Minuten
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Neue Woche, neue Musik! Dieses mal geht es ganz schön hart zur Sache – vor allem Counterparts haben uns die vergangene Woche mit ihren groovigen Hardcore-Beats auf Trapp gehalten. Das scheint auch gar nicht so verkehrt, denn keine Breakdowns eigenen sich besser um bei den kühlen Temperaturen, die Arme und Beine durch ein wenig Moshing warm zu halten. Los geht’s mit unserem Music Monday!
Make Them Suffer – Small Town Syndrome
Starten wir doch mit einem echten Brecher. Make Them Suffer haben vergangene Woche ihr Selftitled-Album von der Leine gelassen – ihr nunmehr fünfter Langspieler. Das Besondere? Mit der Single „Small Town Syndrome“ wird die Platte beindruckend stark abgeschlossen. Mit ordentlich Tempo wirbelt euch der Track die Geschichte von jemandem um die Ohren, welcher versucht aus seiner Heimatstadt zu entfliehen. „Er/Sie lebt in einer kleinen Stadt, in der man ständig beobachtet wird und jeder über den anderen redet“, erklärt Sänger Sean Harmanis. Dorfkinder können relaten, oder? Zur kompletten Albumrezension geht es außerdem hierentlang.
Malevolence – Trenches
Um das Energielevel zu halten, gibt’s an dieser Stelle die neue Single „Trenches“ von Malevolence auf die Ohren. Die Hardcore-Truppe leitet mit ihrem neuesten Streich ihre nächste Ära ein – und die könnte durchaus spannend werden. Die Band selbst beschreibt „Trenches“ nämlich als den „möglicherweise aggressivsten, ignorantesten und direktesten Song“, den sie je geschrieben haben. Da steigt doch auch die Vorfreude auf die aktuelle Tour mit While She Sleeps, oder?
Counterparts – A Martyr Left Alive
Counterparts haben die Katze aus dem Sack gelassen. Ohne große Vorankündigung servierte uns die Truppe um Fronter Brendan Murphy in der letzten Woche sechs brandneue Songs in Form ihrer EP „Heaven Let Them Die“. On top bringen die beiden Songs „A Martyr Left Alive“ und „No Lamb Was Lost“ ein gemeinsames Musikvideo mit, dass einem mystischen Horrorfilm ähnelt. Gespickt mit brutalen Riffs und energiegeladenen Beats eröffnen Counterparts ihre düstere Welt auf „A Martyr Left Alive“ mit den „einladenden“ Worten: „Bless us with lost blood“. Hier geht’s zum kompletten Clip:
Delain – The Reaping
Auch wenn es bestimmt befreiend wirkt, sich an so einem Montag das Hardcore-Genre um die Ohren zu ballern, wechseln wir an dieser Stelle den Kurs. Die Symphonic Metal-Band Delain hat ihre neue EP „Dance With The Devil“ von der Leine gelassen. Nur wenige Tage vor Veröffentlichung koppelten die Niederländer:innen mit „The Reaping“ den letzten brandneuen Track aus und servierten uns on top ein passendes Musikvideo. Der melodische Synth-Song beschäftigt sich mit „der Richtung in die sich die Gesellschaft bewegt“ und vergleicht diese mit einem „Sturm am Horizont“. Passender Zeitpunkt für diesen vergleich, wenn man auf einen Blick auf die politischen Geschehen der letzten Woche wirft.
State Champs – Save Face Story ft. Slope
Was für eine Überraschung. Die Duisburger Truppe Slope gastiert auf dem brandneuen Selftitled-Album von State Champs. „Save Face Story“ heißt das gemeinsame Werk der Jungs und bringt auch noch ein passendes Musikvideo mit. Auch wenn der Mix aus Pop-Punk und Hardcore-Funk auf dem ersten Blick etwas wild klingt, sorgt die Kombination auf „Save Face Story“ für einen erfrischenden Twist. State Champs selbst kommentieren die Zusammenarbeit mit Slope als „eine der aufregendsten und mühelos coolsten Kollaborationen, die Champs je gemacht hat“ – schön was so eine Freundschaft hervorbringen kann.
Comastatic – Self Sabotage ft. Down And Out
Für das Züricher Duo Comastatic beginnt ein neues Kapitel. Sänger Mattia Di Paolo und Gitarrist Giuliano „Jules“ Luongo sind ganz frisch beim Plattenlabel Hopeless Records eingezogen und lieferten anschließend ihre neue Single „Self Sabotage“. Auf dieser gastieren Pop-Punker Down And Out. Zusammen haben die Musiker eine moderne Rock-Single erschaffen, die sich mit dem „emotionalen Kampf auseinandersetzt, das eigene Glück zu sabotieren“. Und wer weiß? Vielleicht markiert „Self Sabotage“ sogar den Vorgeschmack auf ein Debütalbum von Comastatic.
The Plot In You – Spare Me
The Plot In You führen ihre EP-Serie fort. Am Freitag erblickte bereits „Vol. 3“ das Licht der Welt – umfassend drei Singles, von denen wir zwei bereits vorab serviert bekommen haben. Bei „Spare Me“ handelt es sich jedoch um brandneue Töne. Auf der Single, die sich thematisch mit der heutigen Gesellschaft und das Drumherum beschäftigt, kombiniert die Kombo um Landon Tewers ihre brutale Seite mit verletzlichem Clean-Gesang. Gänsehaut vorprogrammiert.
VOILÀ – Ballerina ft. The Word Alive
Was hat mir der Algorithmus des Streamingdienstes meines Vertrauens denn da auf’s Dashboard gespült? The Word Alive haben sich mit dem Pop-Rock Duo VOILÀ zusammengetan und die gemeinsame Single „Ballerina“ von der Leine gelassen. Der melodische Track sticht gerade wegen seines einprägsamen Refrains und dem düsteren Unterton hervor. Bei der neuen Single handelt es sich außerdem um die siebte Auskopplung des anstehenden Albums „Glass Half Empty (Part II)“ von VOILÀ. Dieses erscheint am 22. November in voller Länge.
Mimi Barks – WORMGIRL ft. Raven Gray
Mimi Barks hat am Wochenende ihre Debütalbum „THIS IS DOOM TRAP“ von der Leine gelassen und das Musikvideo für die Single „WORMGIRL“ nachgelegt. Auf dem Trap Metal-Song singt die Musikerin über das mystische „Wormgirl“, welches „vom Galgen auferstanden ist“ – was das genau bedeutet ist wohl Interpretationssache. Das besondere an dem Brecher ist die Zusammenarbeit mit Raven Gray, welche Mimi Barks auch auf der letzten UK-Tour begleitete. Mit ihrem klaren Gesang , verpasst sie der Single einen mystischen Anstrich.
Paleface Swiss – My Blood On Your Hands
Zum Abschluss fahren wir das Energielevel noch einmal hoch. Das Schweizer Deathcore-Gespann Paleface Swiss hat seinen neuen Langspieler im Kasten. Dieser hört auf den Namen „Cursed“ und erscheint am 03. Januar 2025. Um uns die Wartezeit zu versüßen, servierten uns die Jungs in der vergangenen Woche ihre brandneue Single-Auskopplung „My Blood On Your Hands“. In unter zwei Minuten beschreien Marc „Zelli“ Zellweger und Co. das Gedankenkarussell aus verschiedenen Problemen, den man partout nicht entkommen kann: „Du spielst verschiedene Szenarien in deinem Kopf durch, aber gerade als du eine Lösung finden willst, bist du wieder am Anfang“, wie der Sänger das Szenario erklärt.
Foto im Auftrag von MoreCore.de: Alexander Porbadnik (a.porbi)
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