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Music Monday

Music Monday: Das sind die besten Songs der letzten Woche (KW34/2024)

Viel Spaß!

VON AM 26/08/2024

Eine weitere heiße Augustwoche startet. Für alle, die das Meer nur über die Instagram-Stories ihrer Freunde sehen, spenden wir mit der Top-Auswahl an neuer Musik ein wenig Trost. In der letzten Woche ist nämlich viel passiert: Ja, die Pop-Punk-Legenden Blink-182 haben gleich zwei neue Singles von der Leine gelassen. Im Schatten dieses Releases türmt sich allerdings ein ganzer Haufen musikalischer Leckerbissen, die euch euren Arbeitsalltag versüßen. Los geht’s mit dem Music Monday.

Pendulum ft. Joey Valence & Brae - Napalm

Das wurde aber auch Zeit! Nachdem die Meister im Drum’n’Bass – Pendulum – ihre neueste Single „Napalm“ bereits bei ihrem Auftritt bei Rock am Ring und Rock im Park durch die Boxen gejagt haben, steht der Track endlich überall zum Abruf bereit. Für die Streamingversion hat sich die Kombo um Rob Swire Unterstützung von den Hip-Hop Musikern Joey Valence & Brae geholt – und das kann sich hören lassen!

Silverstein - Skin & Bones

Noch eine überraschende Veröffentlichung! Silverstein arbeiten an ihrem neuen Album – das ist kein Geheimnis. Doch neue Musik gab es bisher nicht auf die Ohren. Mit „Skin & Bones“ präsentierten die Kanadier in der letzten Woche eine neue Single, die unter die Haut geht. Auf dieser verarbeitet Fronter Shane Told nämlich den Tod eines befreundeten Menschen. Ob die neuen Töne einen ersten Vorgeschmack auf das anstehende Album markieren?

Annisokay - Get Your Shit Together

Falls euch die beiden oben genannten Songs noch nicht wachgerüttelt haben, so wird es die neue Single „Get Your Shit Together“ von Annisokay tun. Mit erfrischender Härte und zahlreichen Breakdowns bestückt, präsentiert uns die Band, an was sie im letzten Jahr gewerkelt hat. Das Ergebnis ist ein Weg, endlich mal Dampf abzulassen! Die neue Single appelliert an Politiker:innen und bestimmte Gesellschaftsgruppen, sich „zusammenzureißen“ und aufzuhören „Unsinn zu reden“.

The Oklahoma Kid - Nostalgic Love

Nachdem The Oklahoma Kid bereits einen Großteil ihrer brandneuen EP „Featherminded“ von der Leine gelassen haben, durften sich Fans am vergangenen Freitag mit „Nostalgic Love“ über ganz frische Töne freuen. Der Track schließt die neue Platte mit einem schnellen, punkigen Rhythmus ab. Ruhig wird es also zum Ende hin nicht! Aber auch Fans von emotionalen Hooks dürfen sich freuen – die Jungs kombinieren die Energie mit einem melodischen Refrain und vereinzelten Screamo-Parts. Oldschool!

Miss May I - Tides ft. Jake Luhrs

Miss May I haben die Remake-Version ihres Debütalbums „Apologies Are For The Weak“ von der Leine gelassen. Ein Jubiläumsgeschenk, das nicht nur die Herzen von Miss May I-Fans höher schlagen lässt, sondern sich als Schatz für jeden Metalcore-Fan entpuppt. Auf den zehn Tracks gastieren nämlich bekannte Musiker der hiesigen Szene – so auch auf „Tides“. Herrlich brutal verleiht Jake Luhrs von August Burns Red der neuen Version die besondere Note. Hier gilt: Lautstärke aufdrehen und headbangen!

Stand Atlantic ft. Sueco - Nose Bleed

180 Grad Wendung! Wir bleiben bei besonderen Features – bewegen uns aber weg vom Metalcore. Die australische Pop-Punk Truppe Stand Atlantic meldete sich am Freitag mit ihrem neuen Album „Was Here“ zurück. Auf ihrer nunmehr vierten Platte verbirgt sich auch „Nose Beed“, auf dem der Rapper Sueco gastiert. Der Track strotzt vor einer eingängigen Pop-Melodie, die euch garantiert im Ohr bleibt. On top birgt der „Gute-Laune“-Song ein amüsantes Musikvideo, in dem die Musiker:innen einen Horrorfilm nachspielen.

Seven Hours After Violet - Radiance

Das neueste Projekt von System Of A Down-Bassist Shavo Odadjian nimmt Fahrt auf. Seine Supergroup Seven Hours After Violet hat nämlich ihr selbstbetiteltes Debütalbum angekündigt. Aus diesem servierte uns die Truppe in der vergangenen Woche eine nächste Single. „Radiance“ heißt ihr neuester Streich und zeigt zugleich die musikalische Vielfalt, welche die Band anstrebt! Im Gegensatz zu ihrem Vorgänger „Paradise“ klingt die Single nämlich deutlich melodischer. Hartes Geknüppel wird durch 80er-Jahre Synthesizer getauscht.

Seether - Illusion

Bleiben wir doch in der gleichen Schublade. Auch die Grunge-Band Seether hat neue Musik vom Stapel gelassen. Die Single „Illusion“ stammt aus ihrem anstehenden Album „The Surface Seems So Far“ und markiert nicht nur eines unserer Highlights, sondern auch das von Bassist Dale Stewart. Während er den „hypnotischen Eröffnungsriff“ hervorhebt, legen wir euch die Single wegen ihrem düsteren Unterton nahe, welcher sich kontinuierlich zuspitzt. Das neue Album kann kommen!

Gore. - Babylon

Mit „Babylon“ feiern Gore. ihren Einzug beim Label Spinefarm Records. Die Single stammt aus ihrer anstehenden EP „A Bud That Never Blooms“ und thematisiert den Traum von Frontfrau Haley Roughton nach einer „traditionellen Liebe“. Entgegen der eher romantischen Thematik, startet die Single von Null auf Hundert und mischt harte Gitarrenriffs, düsteres Geflüster à la Billie Eilish mit eingängigen Melodien im Refrain.

Our Hollow, Our Home - In Reflection

Zum Schluss liefern Our Hollow, Our Home mit ihrer Single „In Reflection“ ruhige Töne für diesen Music Monday. Die Single markiert eine weitere Auskopplung aus dem anstehenden Album „Hope & Hell“. Mit einem Piano-Solo startend erzählt sie von den Schwierigkeiten, eine Person loszulassen. Die Single berührt das Herz vieler Fans umso mehr, denn schon bald ist es an der Zeit auch Our Hollow, Our Home loszulassen. Wie seit einigen Wochen bekannt, handelt es sich bei „Hope & Hell“ um das letzte Album der britischen Metalcore-Band, die sich dieses Jahr auflöst.

Foto im Auftrag von MoreCore.de: Sarah Soria-Galvarro (soga.focus)

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