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Music Monday

Music Monday: Das sind die besten Songs der letzten Woche (KW24/2024)

Und es geht gut zur Sache!

VON AM 17/06/2024

Wir bewegen uns gerade nicht nur inmitten der Festival-Saison, die Fußball-Europameisterschaft hat ebenfalls begonnen. Solltet ihr euch also trotzdem oder genau deswegen hierhin verirrt haben, dann könnt ihr euch auf ein paar ganz heiße neue Musiktipps freuen. Denn von Sommerloch ist da mal gar nichts zu spüren. Ganz im Gegenteil. Hier sind zehn Songs, die ihr unbedingt in eure Playlisten schmeißen solltet!

Such Gold - Talk Loud

Wenn eine Band nach vielen Jahren endlich wieder Musik veröffentlicht, dann ist der Aufschrei entsprechend groß. Gerade wenn es um eine Truppe wie Such Gold geht, die in Fankreisen des Pop-Punk und Easycore absoluten Kultstatus besitzen, aber eben auch nur dort bekannt ist, dann kommt ein solches Comeback durchaus überraschend. „Talk Loud“ beweist jedoch, dass die Jungs aus Rochester, New York keinesfalls eingerostet sind, auch wenn sie im Musikvideo recht müde wirken.

Rising Insane - Lighthouse

Gänsehaut garantiert! Rising Insane hauen fleißig eine Single nach der anderen raus und beweisen dabei, dass das anstehende Album „Wildfires“ sicherlich alles, aber nicht eintönig sein wird. Nachdem es zuletzt mit „Burn“ ordentlich zur Sache ging, präsentieren die Niedersachsener mit „Lighthouse“ einen starken Alternative Metal Song, der Fans von Bad Omens oder The Plot In You sicherlich gefallen dürfte.

OUR HOLLOW, OUR HOME - Funeral Verse

Ich zitiere einen YouTube-Kommentar: „You know things are getting serious when they put 4 consecutive ARF“. Our Hollow, Our Home haben die Formel aus brutalen Strophen und catchy Refrains perfektioniert und unterstreichen mit „Funeral Verse“, dass man sie nun wirklich wieder auf dem Schirm haben sollte, nachdem man zwischenzeitlich quasi die ganze Band (bis auf Gitarrist Tobias Young) ausgetauscht hatte.

Respire - Keening

Respire sind hierzulande sicherlich keine große Nummer. Schade eigentlich, denn ihr atmosphärischer Mix aus Black Metal, Post Rock und Screamo hat so viel mehr Aufmerksamkeit verdient, auch wenn es zugegebenermaßen sehr viel zugänglichere Musik da draußen gibt. Irgendwo zwischen Foxing, Envy und Deafheaven ist „Keening“ der erste Vorgeschmack auf das neue Album „Hiraeth“, das uns die Kanadier:innen Ende Juli präsentieren werden.

SEVEN HOURS AFTER VIOLET - Paradise

Da ist sie endlich: Die Debüt-Single von Seven Hours After Violet, das neue Projekt von System Of A Down-Bassist Shavo Odadjian, der sich hierfür mit Taylor Barber von Left To Suffer, sowie Michael „Morgothbeatz“ Montoya und Josh Johnson von Winds Of Plague zusammentut. SOAD-Fans werden eher keine gute Zeit haben, denn „Paradise“ ist ein richtig fieser Hardcore-Brecher, was Fronter Barber besonders gut steht.

The Black Dahlia Murder - Aftermath

Zwei Jahre sind seit dem Tod von Trevor Strnad vergangen. Mit „Aftermath“ melden sich The Black Dahlia Murder nun aber tatsächlich mit neuer Musik zurück, was zugleich der erste Output mit Brian Eschbach an den Vocals sein wird. Fans können sich zudem auf ein neues Album freuen, was den Namen „Servitude“ tragen und am 27. September erscheinen wird.

All That Remains - Let You Go

Sind wir mal ehrlich: Welche Band behauptet eigentlich nicht, dass ihr neues Album das wohl beste ihrer Karriere sein wird? Auch All That Remains haben entsprechendes für ihre anstehende Platte angekündigt, die zwar noch kein Release-Date trägt, aber immerhin schon die zweite Single-Auskopplung besitzt. Und ja, „Let You Go“ ist definitiv ein starker Track, der zuweilen sogar an die harte Anfangszeit der Band erinnert. Wir dürfen weiter gespannt sein.

BLEED FROM WITHIN - Hands of Sin

Mit „Shrine“ veröffentlichten Bleed From Within 2022 eines der stärksten Metalcore-Alben des Jahres. Passend zu ihren Festival-Auftritten, unter anderem beim Full Force und Jera On Air, haben die Schotten nun eine brandneue Single parat. „Hands Of Sin“ zeigt, dass das Quintett auch weiterhin auf einen brachialen, aber melodischen Sound setzen. Und das steht ihnen äußerst gut!

The Wonder Years - Deadbolt

Es gibt sicherlich einfachere Songs, die man covern könnte, als „Deadbolt“ von Thrice. Gerade in Fankreisen ist der Track der Heilige Grahl und wurde deswegen zu einem eigenen Meme („Play Deadbolt!“). Dass The Wonder Years sich gerade an diesen Song anlässlich des 30. Geburtstags von Hopeless Records wagen, ist durchaus gewagt, immerhin sind die Pop Punks nur selten in solch harten Gefilden unterwegs. Aber was soll man sagen? Ein sehr gelungenes Teil, was Lust auf weiteres in der Richtung macht. Traut euch, Leute!

Void Of Vision - Gamma Knife

Void Of Vision gehören sicherlich zu den Bands, die mutig genug sind, regelmäßig ihren Stil anzupassen. Nach ihren sehr elektronischen Ausflügen in der Vergangenheit, ist die Band nun wieder voll im Metalcore angekommen und legt mit „Gamma Knife“ ein höchst persönliches Zeugnis über die vergangenen Jahre nieder, bei denen es für Sänger Jack Bergin nichts anderes als um sein Leben ging. Das Ergebnis ist ein mitreißender und sehr intensiver Song, der unter die Haut geht.

Foto im Auftrag von MoreCore.de: Pia Böhl (piano.peach)

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