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Music Monday: Das sind die besten Songs der letzten Woche (KW17/2022)

Neue Woche, neues Glück.

VON AM 02/05/2022

Es ist wieder so weit: Wir haben Montag, den mit Abstand besten Tag der Woche! Aber bevor wir mit Vollgas in den Mai starten, blicken wir doch einmal zurück was die letzte Aprilwoche für neue Mukke zu bieten hatte. Naja, zugeben waren die letzten Tage weniger spektakulär, wenn man nicht gerade sehnlichst auf das neue Rammstein-Album hin gefiebert hat. Aber eine exquisite Top-10 an wirklich guten Liedern, konnten wir natürlich trotzdem für euch zusammenstellen und auch wenn ich hier den ein oder anderen enttäuschen muss: die Herren aus Berlin tauchen nicht in der aktuellen Music Monday-Auflistung auf. Sorry.

Bury Tomorrow, Modern Error – DEATH

Wir starten direkt mit meinem persönlichen Highlight. Während die Originalsingle „Death (Ever Colder)“ von Bury Tomorrow schon mit ordentlich Wumms eingeschlagen ist und Tom Prendergast als neuen Clean-Vocalist präsentierte, kann sich die Kollaboration mit Modern Error ebenso hören lassen. Jetzt heißt es „Tschau“ Gitarre und „Hallo“ Synthesizer. Die Briten verpassen der Single einen düsteren, futuristischen Sound, den man von Bury Tomorrow allein nicht erwartet hätte – aber gerade das macht die neue Version so interessant und erfrischend.

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The Faim – The Alchemist

Zugegeben: Ich habe The Faim diese Woche zum ersten Mal gehört, wurde aber direkt gecached. „The Alchemist“ ist der perfekte Song für das aktuelle sonnige Frühlingswetter. Mit einer angenehmen Leichtigkeit, ganz viel Akustik und ein wenig Groove schweben wir mit den Australiern auf ihrer neuen Single in eine sorgenfreie Parallelwelt. Bei der Single handelt es sich um die vierte Auskopplung aus ihrem zweiten Album „Talk, Talk“, welches schon diesen Sommer – am 08. Juli 2022 – erscheint. Passender geht`s nicht.

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The Oklahoma Kid – Dye Black to Pink

Einen ähnlichen Roadtrip-Track liefern The Oklahoma Kid mit „Dye Black to Pink“. Auch hierbei handelt es sich um eine Auskopplung ihres anstehenden zweiten Longplayers „Tangerine Tragic“, welches am 03. Juni 2022 veröffentlicht wird. Die Single zeigt wunderbar, dass ein Sommertrack auch mit schiefen Chords, Gitarrensoli und vereinzelten Screams träumerisch und leicht sein kann.

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Betraying The Martyrs – Swan Song

Wer lieber lautere und schnellere Musik hört, der sollte sich ausnahmsweise mal nicht an Betraying The Martyrs wenden. „Swan Song“ startet mit ruhigen, tiefen Clean-Vocals und behält seinen düsteren und langsamen, aber schweren Sound die restlichen vier Minuten lang bei. Die zweite Single mit ihrem neuen Frontmann Rui Martins ist außerdem Teil von „Silver Lining“ – eine Fünf-Track-EP, die am 24. Juni 2022 erscheint. Im Vergleich mit ihrem Vorgänger „Black Hole“ zeigt der Track Betraying The Martyrs noch einmal von einer anderen Seite – wir sind gespannt, was uns auf der EP sonst noch so erwartet.

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Don Broco – Fingernails

Don Broco haben nicht nur einen experimentellen und aufregenden Track in der letzten Woche veröffentlicht, „Fingernails“ bringt auch ein absolut wildes und zum Sound passendes Artwork mit. Mit T-Rexen kann man aber auch nichts falsch machen. Das ist alles keine Überraschung, denn soundtechnisch bleiben sich die Briten treu. Aber dass uns so kurz nach Release ihres vierten Longplayers „Amazing Things“ schon wieder neue Töne erreichen, überrascht doch positiv. Im Sommer haben wir die Chance Don Broco live bei Rock am Ring, Rock im Park oder dem Nova Rock Festival zu erleben.

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Nothing More – Tired Of Winning

Ja! Nothing More sind aus ihrem Pandemieschlaf aufgewacht und meldeten sich vor Kurzem nach zwei Jahren Funkstille mit neuer Musik zurück. „Tired of Winning“ ist die zweite Single, die die Texaner uns nach ihrer Pause präsentieren. Wie gewohnt bietet auch dieser Track gesellschaftskritische Textzeilen. Laut Frontmann Jonny Hawkins soll der Sound danach klingen, als hätten Aliens ein Baby mit einer 90er-Jahre-Rockband bekommen… keine schlechte Beschreibung – hört doch mal rein!

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Our Hollow, Our Home – Shatterdome

Keine Panik! Der klassische Metalcore kommt in unserem Music Monday natürlich auch nicht zu kurz. Diesmal vertreten Our Hollow, Our Home mit ihrer neuen Single „Shatterdome“ würdig das Genre. Es handelt sich um die erste Single mit neuer Besetzung an Bass und Drums. Darüber hinaus soll der Track erste Experimente in der Textgestaltung zeigen – in diesem Fall befasst sich der Song mit einem unerfüllten Alltag, aus dem man nicht ausbrechen kann. Auch soundtechnisch steht die neue Besetzung, der alten in nichts nach.

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Our Last Night – Valley Of Vision

Our Last Nights Paradedisziplin ist es, 08/15-Popsongs (also einige davon jedenfalls) in Metalcore zu verwandeln. Dafür lieben wir sie, keine Frage. Aber die Jungs produzieren auch regelmäßig eigene Lieder – darunter auch „Valley Of Vision“. Auch hier hält sich die Kombo um Frontmann Trevor Wentworth an ihr Geheimrezept: eine Kombination aus Rap, Metal und catchy Refrains. „Valley Of Vision“ startet mit einem mysteriösen Chorgesang und bringt zum Ende hin ordentlich Power mit – reinhören lohnt sich.

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Lions At The Gate, Tatiana Shmayluk (Jinjer) – Find My Way

Die relativ neu geformte Band Lions At The Gate aus den drei Ex-Ill Niño-Mitgliedern Cristian Machado, Ahrue Luster und Diego Verduzco hat sich mit Jinjer-Frontsängerin Tatiana Shmayluk zusammengetan und einen harten und gleichzeitig melodischen Metal-Track kreiert. Nachdem „Find My Way“ anfänglich von einem sanften Piano eingeleitet wird, wird dieses nach wenigen Sekunden schon von schnellen Heavy-Metal-Sounds abgelöst. Die Single ist geprägt von musikalischen Kontrasten, allen voran die klare Stimme von Tatiana – dadurch ist sie aber alles andere als langweilig.

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Void of Vision, Hannah Greenwood (Creeper) – ALTAR

Den härtesten Track in diesem Music Monday liefern Void of Vision. Diese haben am Freitag ihre EP „Chronicles II: Heaven“ veröffentlicht, auf welcher sich auch der Banger „ALTAR“ befindet. Verschnaufpause zwischen den schnellen und brutalen Strophen, lässt euch nur der Cleangesang von Creeper-Zweitstimme Hannah Greenwood. Die Single stellt den Höhepunkt der „Chronicles“-Reihe dar und hinterlässt, laut Frontmann Jack Bergin, das Gefühl von neu gewonnener Energie oder Chaos und Zerstörung… so kann man sich den Sound auch vorstellen.

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Beitragsfoto im Auftrag von MoreCore.de: Karoline Schaefer (Cat Eye Photography)

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