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Music Monday
Music Monday: Das sind die besten Songs der letzten Woche (KW13/2023)
Wie immer: Die Crème de la Crème.
VON
Lisa Kaiser
AM 03/04/2023
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- Minuten
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Ihr wurdet am ersten April übers Ohr gehauen? Passiert den Besten. Am Ende sitzen wir trotzdem im selben Boot: Die Tatsache, dass heute schon wieder Montag ist, ist nämlich kein Scherz. Ebenso wahr sind die Veröffentlichungen zahlreicher neuer Singles und Alben! Die besten 10 Songs der letzten Märzwoche präsentieren wir euch deshalb – wie immer – in unserem Music Monday!
PVRIS – Good Enemy
PVRIS hatten letzte Woche eine Überraschung im Doppelpack für ihre Fans parat. Das Pop-Rock Duo kündigte nicht nur ihr neues Studioalbum „Evergreen“ für den 14. Juli 2023 an, sie präsentierten auch die nächste Auskopplung aus ebendieser Platte. Die Single trägt den Namen „Good Enemy“ und bringt eine ganze Ladung Elektro-Pop mit. Kombiniert mit dem frechen Gesang von Frontfrau Lyndsey Gunnulfsen verbreitet die Single vor allem eines: gute Laune. Genau deshalb birgt der neue Track das Potenzial auch live für ordentlich Stimmung zu sorgen. Schon bald haben Fans die Chance das Duo in Aktion zu erleben – PVRIS betreten im Herbst als Support von Fall Out Boy das europäische Festland!
Nothing,Nowhere. – ANX13TY
Auch nothing,nowhere. begleitet Fall Out Boy auf oben genannter Tournee – was ein Zufall! Damit bietet sich für Fans die perfekte Gelegenheit, das neue Album „Void Eternal“ live zu erleben. Der Solokünstler veröffentlichte seine sechste Platte vergangenen Freitag. Eröffnet wird diese von „ANX13TY“, welcher vor allem in den Strophen mit einem starken Nu-Metal Einfluss heraussticht. Doch auch das Ende des Tracks überrascht mit einem härteren Breakdown. Ob hier das Mitwirken von Counterparts-Gitarrist Blake Hardman hörbar wird? Ein starker Einstieg, der das gesamte Album prägt. Eine ausführliche Rezension der Platte könnt ihr hier lesen.
Escape The Fate – Low
Auch Escape The Fate präsentierten mit „Low“ eine weitere Single. Dissonante Gitarren-Chrods werden mit poppigen Beats kombiniert und zeigen eine neue musikalische Seite der Post-Hardcore Band. Wo das hinführt, bleibt allerdings noch unklar – eine Albumankündigung steht nämlich noch aus. Allerding besteht auch an dieser Stelle die Chance, das neue Musikstück live und in Farbe zu erleben. Im Juni besucht die Kombo um Frontmann Craig Mabbitt einige europäische Städte. Mehr Infos dazu findet ihr hier.
Like Moths To Flames – Predestination Paradox
Ein wenig härtere Töne legen Like Moths To Flames mit ihrer neuen Single „Predestination Paradox“ auf. Während im Hintergrund progressive Metalcore-Melodien zum Träumen einladen, widmet sich Sänger Chris Roetter in den Lyrics einer besonderen Thematik. Die Single handelt von der Entscheidung, sich auf Dinge einzulassen, obwohl diese ein offensichtliches Verfallsdatum haben. Dabei findet sie mit der passenden Zeile „Verschwinden, um sich in den Erinnerungen aufzulösen“ einen Ausklang. Ob die neuen Töne gleichzeitig Vorbote für einen nächsten Langspieler darstellen, ist allerdings noch unklar.
Emmerich – Life Sucks
Moritz Hammrich, eigentlich Gitarrist von Blackout Problems, wagt sich an einer Solokarriere namens Emmerich und feierte in der vergangenen Woche Debüt seines ersten Albums „Life Sucks“. Auf der Platte verbergen sich eine Handvoll ruhiger Töne. So setzt auch der Titeltrack am Ende eher auf Emotionen. Das Schlusslicht punktet durch einen rauen, ehrlichen Gesang. Begleitet wird dieser durch punkige Gitarrenmelodien.
Bury Tomorrow – The Seventh Sun
Bury Tomorrow präsentieren ihr erstes Studioalbum mit neuem Clean-Vocalist Tom Prendergast. Die Platte trägt den Titel „The Seventh Sun“ und startet zugleich mit dem namensgebenden Track. Dieser sticht wegen der klassischen Kombination aus harten Strophen und melodischem Refrain heraus, auf welcher Tom mit seiner Stimme glänzen kann. Der Einstieg bietet Ohrwurm-Potenzial und gleichzeitig einen erster Vorgeschmack auf das, was die restlichen Tracks zu bieten haben. Umso größer ist auch die Vorfreude, die Kombo mit ihrer neuen Platte live bei Rock am Ring / Rock im Park oder auf ihren beiden anschließenden Headliner-Shows zu feiern.
Currents – So Alone
Currents und ihre Fans fiebern dem Release des anstehenden fünften Albums „The Death We Seek“ entgegen. Das Warten hat glücklicherweise bald ein Ende, denn die Platte erscheint schon am 05. Mai 2023. Mit „So Alone“ liefert die Metalcore Kombo einen weiteren Vorgeschmack auf den Langspieler. Wie der Titel nahelegt, dreht sich die Single um das Thema Alleinsein. Um die diese zu verdeutlichen, setzt Sänger Brian Wille auf emotionalen Cleangesang. Obendrauf serviert uns die Kombo dazu ein passendes Musikvideo, in welchem diese auf einem ausbrechenden Vulkan performen.
Hot Milk – Horror Show
Ein peppigeres Musikvideo präsentieren Hot Milk mit der Veröffentlichung ihrer neuen Single „Horror Show“. Dabei hat das Duo allen Grund zum Feiern! Bei der Single handelt es sich nämlich um den ersten Vorgeschmack auf den Debüt-Langspieler der beiden Musiker:innen. „A Call To The Void“ erscheint am 25. August 2023. Über den Sound der neuen Single erklären Hot Milk: „Der Song ist bewusst aggressiv geschrieben und kombiniert unsere Vorliebe für Drum’n’Bass und dreckige Riffs.“ Neugierig? Hört selbst rein!
Siamese ft. Ten56. – The Shape Of Water
Als Auftakt ihrer Headliner-Tour durch Europa und Großbritannien präsentierten Siamese vergangenen Mittwoch ihr gemeinsames Werk mit Ten56.. Die neue Single „The Shape Of Water“ bringt einen mystischen Sound mit, welcher von einem tiefen Bass geprägt wird. Ein kurzer Breakdown mit kombinierten Rap-Parts stechen besonders hervor. Alle Infos zur Tour findet ihr hier, jetzt versüßen wir euch aber erstmal den Montag mit dieser neuen Single:
The Rasmus ft. Charles Ans – Fireflies
Zum Schluss wird es noch einmal ruhiger. The Rasmus entscheiden sich ihren Song „Fireflies“ mit der Stimme des mexikanischen Musikers Charles Ans aufzupeppen. Der Track erschien ursprünglich vor einem halben Jahr auf ihrem aktuellen Album „Rise“. Der eher simple Rhythmus und die schlichte, ruhige Melodie eignen sich offensichtlich perfekt einen spanischen Rap-Part zu integrieren. Dadurch sticht die Single auf jeden Fall hervor! Ein passendes Musikvideo – inklusive Auftritt von Charles – rundet diese internationale Kollaboration ab.
Foto im Auftrag von MoreCore.de: Sarah Soria-Galvarro (soga.focus)
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