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Music Monday
Music Monday: Das sind die besten Songs der letzten Woche (KW09/2025)
Eure Rosenmontagsdosis „Blegh“.
VON
Phuong Ly Dao
AM 03/03/2025
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- Minuten
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Kamelle oder Kaffee wie immer? Egal ob bei euch heute „Alaaf“ , „Helau“ oder doch nur ein ganz gewöhnlicher Montag angesagt ist: Auf unseren Music Monday ist Verlass. Von wohltuenden Breakdowns über nostalgischen Pop-Punk bis hin zu ballerndem in-your-face Hardcore haben wir dabei einen besonders hochwertig und prall gefüllten Mix für euch parat.
Starset - dark things
Für einen sanften Wochenstart geht es los mit einer atmosphärischen Nummer von Starset. Dustin Bates und Co. entführen uns auf „dark things“ wieder einmal mit futuristischen Synthesizern und pulsierenden Beats in ihre epische Sci-Fi Welt. Die ruhigste der bisher insgesamt fünf Standalone-Singles schürt weiter Hoffnung auf einen baldigen Nachfolger ihres 2021er-Albums „Horizons“.
Architects feat. House of Protection - Brain Dead
Architects wiederum gaben richtig Vollgas, denn am Freitag landete endlich ihr elfter Langspieler „The Sky, The Earth & All Between“ in voller Länge. Im Rahmen des fulminanten Endspurts dahin servierten uns die Briten gemeinsam mit dem Duo House of Protection einen allerletzten Teaser namens „Brain Dead“. Ein rasender Track, der nicht nur als Single ordentlich Spaß macht, sondern auch im Albumkontext für frischen, punkigen Wind sorgt.
Lake Malice - Scatterbrain
In gewisser Weise hirntot fühlen sich auch Lake Malice zwischen kapitalismusgetriebenem Leistungsdruck, abgestumpftem Social Media Overflow und oberflächlichen Kontakten. Auf „Scatterbrain“ strahlen die beiden vielversprechenden UK-Newcomer Alice Guala und Blake Cornwal mit ihrer distinktiven Mélange aus Hyperpop und modernem Metalcore und besingen das Gefühl, „sich in der modernen Gesellschaft desillusioniert und überfordert [zu] fühlen“. Fühlen wir.
Desolated - Bite Down
Für eine Extraportion „Mittelfinger“-Attitüde brachten die Jungs von Desolated ihren Brecher „Bite Down“ an den Start. Eine brachiale, ermutigende Hymne ans Durchhalten und zugleich der erste Release mit Tony Evans am Mikrofon. Dieser trat im September in die Fußstapfen von Paul Williams und lieferte seitdem bereits live auf der Support-Rutsche mit Paleface Swiss hierzulande ab. An alle, die sich durch den ersten Arbeitstag der Woche durchbeißen müssen, heißt es also: Ordentlich aufdrehen bitte!
Dying Wish - I Brought You My Soul (Your World Brought Me Despair)
Nach zwei Jahren Release-Pause meldeten sich Dying Wish mit „I Brought You My Soul (Your World Brought Me Despair)“ ungefiltert zurück. Ebenso wie das obige Werk wurde auch dieses gute Stück von niemand Geringerem als Will Putney (Fit For An Autopsy) produziert. Was der erste Vorgeschmack auf eine neue Platte sei, verarbeitete laut der US-Kombo die Auswirkungen, die all die Krisen, Ungerechtigkeit und Gewalt auf der Welt aktuell auf unser aller mentale Gesundheit haben. Ein Hardcore-Banger, der kathartisch nach vorne geht und nicht nur in den Clean-Parts von Sängerin Emma Boster die Zerbrechlichkeit des Menschseins durchscheinen lässt.
Mayday Parade - Towards You
Zugegeben, das war jetzt schon eine ganze Menge Weltschmerz. In Anbetracht der derzeitigen Nachrichtenlage zwar berechtigt, doch vor allem in solchen Zeiten tut uns ein bisschen mehr Liebe einfach gut. Mayday Parade nahmen dieses Verlangen beim Wort und beehrten uns mit einem Liebeslied, das unter die Haut geht. Dabei kommt „Towards You“ ganz ohne viel Schnickschnack aus – akustisch und gefühlvoll.
As It Is feat. NOAHFINNCE - Can’t Save Myself X
Wir bleiben ein wenig im Throwback-Modus und machen weiter mit As It Is. Anlässlich des zehnjährigen Jubiläums ihres ikonischen Debütalbums erwartet uns am 18. April mit „Never Happy, Ever After X“ eine Platte voller Neuaufnahmen ihrer Klassiker. Dabei haben sich die Pop-Punk-Lieblinge für jeden Titel darauf ein hochkarätiges Feature ins Boot geholt. Jetzt bekamen wir „Can’t Save Myself X“ zu hören, auf dem Internetsensation NOAHFINNCE gastiert und für einen ganz besonderen Twist sorgt.
Acres - Bloodlust
Ernster geht es bei Acres zu, die mit „Bloodlust“ den düsteren Startschuss zu ihrer zugleich für den 2. Mai angekündigten LP „The Host“ setzten. Poetisch und elektrisierend thematisiert die Single „eine toxische Beziehung zwischen dir und der Sucht, die wir ‚The Host‘ nennen.“ Das dazugehörige blutige Musikvideo ist übrigens nichts für schwache Nerven.
Magnolia Park, PLVTINUM, Vana - WORSHIP
Es folgen experimentelle Soundkombinationen aus dem Hause Magnolia Park. Schließlich haben die Jungs für ihren jüngsten Coup außerhalb ihrer üblichen Genre-Gewässer gefischt. „WORSHIP“ verdient sich somit insbesondere durch die schaurig-schönen Dark-Pop-Vibes der Gäste Vana und PLVTINUM einen Klick auf den Replay-Button.
Bleed From Within - God Complex
Den krönenden Abschluss bilden dieses Mal die Herrschaften von Bleed From Within. Gitarrenriffs für die Magengrube, ansteckende Group-Shouts und ein saftiger Breakdown machen ihren frischesten Output „God Complex“ zum designierten Live-Track. Das trifft sich nur zu gut, denn die Schotten werden mit ihrem kommenden Album „Zenith“ im September für satte vier Shows bei uns vorbeischauen.
Damit entlassen wir euch auch schon, hoffentlich mit dem ein oder anderen neuen Track für eure wöchentliche Playlist ausgestattet, in den März. Habt einen wundervollen Start in die Woche und bis zum nächsten Mal!
Foto im Auftrag von MoreCore.de: Jana Boese (synapsengift)
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