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Music Monday

Music Monday: Das sind die besten Songs der letzten Woche (KW07/2023)

Passend zum "Feiertag".

VON AM 20/02/2023

Dass der Music Monday mal wieder auf Rosenmontag fällt, war nur eine Frage der Zeit. Karneval, Fastnacht oder Fasching entweder man hasst oder liebt es. Wo unsere Community sich vermutlich schnell einig wird: Wenn die Traditionsmusik einen etwas härteren Klang anschlägt, würde die ganze Fete direkt mehr Spaß machen. Wie Rosenmontag mit den 10 besten Songs der letzte Woche aussehen kann, zeigt euch die folgende Auflistung.

Neck Deep – Heartbreak Of The Century

Starten wir Rosenmontag mit einer Ladung 2014er Pop-Punk, um richtig in Stimmung zu kommen. Neck Deep sorgen mit ihrer neuen Single „Heartbreak Of The Century“ nämlich für einen melancholischen Faktor. Wie Sänger Ben Barlow selbst über die neuen Töne sagt, handelt es sich um einen „klassisch klingenden Neck Deep-Song, eingängig, ängstlich, temporeich, kraftvoll und ein bisschen pathetisch!“. In dem Musikvideo verleihen die Herren aus Wales außerdem einen Award, für den Herzschmerz des Jahrhunderts – ob „Leev Marie“ auch nominiert ist?

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Earth Caller ft. Jack Bergin – Parasite

Earth Caller sorgen zusammen mit den Synth-Einflüssen von Misstiq auf ihrer neuen Single „Parasite“ für einen futuristischen, beinah apokalyptischen Sound. Der Breakdown mit Jack Bergin von Void Of Vision und Textzeilen wie „I’m fucking over it“ eignen sich besonders gut, um Dampf abzulassen. Darüber hinaus ist der Track für diesen speziellen Rosenmontag wesentlich angenehmer für die Ohren als fragwürdige Hits wie „Cowboy und Indianer“. Wer auf den Geschmack gekommen ist, hat die Chance die australische Gruppe im April auf Europatournee in Aktion zu erleben.

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Bury Tomorrow ft. Loz Taylor – Heretic

Wenn sich Bury Tomorrow mit While She Sleeps‘ Loz Taylor zusammentun, kann dabei nur was Gutes rauskommen. Die neuste Kreation der Kombo nennt sich „Heretic“ und punktet durch das Zusammenspiel mit umreißenden Screamings und sing-along Refrains. Auch wenn die Musiker in dem brutalen Musikvideo eine weniger „superjeile Zick“ haben, bietet der Track den perfekten Stimmungsmacher für jede „coolere“ Karnevalsparty. Übrigens: Die Single findet sich auf dem nächsten Album „The Seventh Sun“ wieder, welches am 31. März 2023 erscheint.

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Periphery – Atropos

Am 10. März 2023 servieren uns Periphery ihr fünftes Album „Periphery V: Djent Is Not A Genre“. Mit ihrer neuen Single „Atropos“ gab es in der letzten Woche den dritten Appetizer auf die Ohren. Ähnlich „wild und frei“ wie die kölsche Piraten an Karneval, lebt auch der Protagonist des Tracks. Sänger Spencer Sotelo schreibt über einen völlig oberflächlichen Lebensstil und die „zerstörerischen Folgen“ für Mensch und Umwelt. Die komplexe achtminütige Single bringt außerdem ein von KI kreiertes Musikvideo mit, welches einen Blick würdig ist.

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Solence – Best For You

Am Freitag präsentierten uns Solence ihr taufrisches, viertes Studioalbum „Hope Is Cult“. Für diesen Music-Rosenmontag haben wir „Best Of You“ rausgepickt – einen echten Partytrack. Die Band ist bereits bekannt für ihre melodischen Elektroeinflüsse, demnach liefern die Schweden mehr romantisches Ohrwurmpotential, als „Nie mehr Fastelovend“ es könnte. Passend zum Albumrelease erhielt der Track zugleich ein dazugehöriges Musikvideo. Schaut doch mal rein!

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HCK9 – Tell Me It Gets Better

Ähnlich wehmütig wie AnnenMayKantereit auf „Tommi“, klingen auch HCK9 auf ihrer neuen Single „Tell Me It Gets Better“. Die Single wurde in einer schweren Zeit geschrieben, wo die Phrase immer ernster wurde – erklärt Sänger James Brown. Eine neue EP befindet sich übrigens im Anflug.

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The Amity Affliction ft. Louie Knuxx – I See Dead People

Wir rufen laut „Mama Laudaaa“, denn auch The Amity Affliction haben uns in der letzten Woche mit neuer Musik beglückt. Bei bedrohlich klingender Härte wird das Tanzbein – oder eher der Nacken – geschwungen. Der Track ist mit Abstand ein Brecher, der die Band von ihrer härteren Seite zeigt. Doch auch die ernste Thematik sollte nicht außen vor bleiben. Auf „I See Dead People“ gastiert nicht nur der verstorbene Rapper Louie Knuxx, der Song handelt auch von dem Schmerz mit dem Tod von Freunde umzugehen. Die Single wird von einem minimalistischen Musikvideo untermalt. Falls ihr den Song noch nicht gehört habt, dann herrscht jetzt höchste Eisenbahn.

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Acres ft. Garrett Russel – Nothing.

Ein weiteres Feature präsentieren uns Acres auf ihrer neuen Single „Nothing.“. Mit Garret Russell von Silent Planet hat die Band laut Ben Lumber ihren härtesten Song geschrieben, ihm gleichzeitig aber eine träumerische Schwere verliehen. Dreht also laut auf und lasst Schunkelmusik wie BAPs „Verdamp lang her“ im Hintergrund verstummen. „Nothing.“ ist der Eröffnungstrack von Acres‘ zweiten Studioalbum „Burning Throne“, welches am 03. März 2023 das Licht der Welt erblickt.

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The Used – People Are Vomit

The Used beschreiben ihre neue Single „People Are Vomit“ selbst als „fun“ and „cute“. Der punkige Rhythmus und die melodische Hook bleiben auf jeden Fall im Ohr. Auch wenn bestimmt einige unter uns beim Anblick betrunkener S.W.A.T.-Teenager ähnliche Gedanken wie The Used haben, wenn diese singen „this world’s disgusting people are vomit“, richtet sich die Single aber gegen den „American Dream“. Der sozialkritische Track ist ein Vorgeschmack auf das neunte Studioalbum des Quartetts. „Toxic Positivity“ erwartet uns am 19. Mai 2023 – bis dahin ziehen wir mit der Karawane weiter zum nächsten Song.

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Sleep Token – Vore

„Atemlos durch die Nacht“ schicken uns Sleep Token mit ihrer neuen Single „Vore“ – mal wieder. In kürzesten Zeitabständen servierte uns die Band der Stunde einen Track nach dem anderen. Mit genannter Auskopplung erreicht uns nun endlich die Albumankündigung. Demnach dürfen wir uns auf „Take Me Back To Eden“ freuen, welches am 19. Mai 2023 erscheint. „Vore“ startet diesmal überraschend hart und wird erst im Verlauf von dem bekannten weichen Gesang abgelöst. Das Einbringen einer chinesischen Zither verleiht dem Track einen besonderen Zauber. Der perfekte Ausklang für unseren Music-Rosenmontag.

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Foto im Auftrag von MoreCore.de: Philipp Mirschel (Stray.View Photography)

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