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Music Monday: Das sind die besten Songs der letzten Woche (KW 44/2022)

Die heißesten Zehn.

VON AM 07/11/2022

Holt Mütze, Schal und Handschuhe raus, liebe Leser – „winter is coming“. Mal im Ernst, wie konnte es innerhalb einer Woche tatsächlich zehn Grad kälter werden? Jede Person, die an diesem Montag das Haus verlassen muss, sollte diesen Music Monday auf voller Lautstärke hören, denn glücklicherweise bietet die Top 10 der vergangenen Musikwoche den ein oder anderen Track zum Warm-Moshen.

August Burns Red – Ancestry ft. Jesse Leach (Killswitch Engage)

Ihr wünscht euch einen sanften Einstieg in dieser winterlichen Novemberwoche? Nicht mit uns. Zusammen mit August Burns Red und Jesse Leach holen wir auch den letzten Langschläfer aus den Federn. Doch die neue Single „Ancestry“ hat noch viel mehr zu bieten als einen zerschmetternden Sound. Der Song thematisiert den Verlust eines geliebten Mitmenschen. Gitarrist JB Brubaker gesteht, dass es sich um den schmerzhaftesten und persönlichsten Text handelt, den Frontmann Jake je geschrieben hat. Diesen Schmerz drückt die Band unter anderem durch das dazugehörige Musikvideo aus. Es handelt sich außerdem um die erste Auskopplung von August Burns Reds angekündigtem Album „Death Below“, welches am 24. März 2023 erscheint.

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Wolves At The Gate – Dark Cold Night

Der Einsatz von Violinen im Metalcore ist eine echte Erfolgsformel – ohne Frage. Aus diesem Grund präsentieren wir euch an dieser Stelle auch den neuen Song „Dark Cold Night“ von Wolves At The Gate. Der Einstieg erinnert an epische Filmmusik, wird allerdings von einer eher dumpfen Strophe, bestehend aus Sprechgesang und prägnanter Bass-Drum, abgelöst. Erst im melodischen Chorus treffen wir erneut auf die charakterisierenden Violinen. Eine kontrastreiche Kombination die sich hören lassen kann. Fun Fact: Da Halloween nun hinter uns liegt, richten wir unseren Blick direkt auf das nächste Fest. Bei „Dark Cold Night“ handelt es sich um einen Weihnachtssong, welcher direkt aus der geplanten Holiday-EP „Lowborn“ stammt. Die Platte erscheint am 18. November 2022.

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Nothing, Nowhere. – CYAN1DE ft. Pete Wentz (Fall Out Boy)

In einem ausgewogenen Music Monday darf natürlich auch der Retro-Faktor nicht zu kurz kommen. Fall Out Boys Bassist Pete Wentz erinnert die neue Single „CYAN1DE“ des Solokünstlers nothing, nowhere. „an die erste Heavy-Musik, mit der ich mich beschäftigte, und an die Bands, die ich in der Schule auf meinen Trapperhalter gekritzelt habe“. Damit trifft er den Nagel auf den Kopf. Der Emo-Rapper zeigt sich in den Strophen von seiner besten Seite, während Pete Wentz für einen erfrischenden Breakdown zum Ende des Songs sorgt.

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Jared Dines – Core Theatre ft. Justin Bonitz (Tallah)

Da wir gerade über „Retro“ sprechen: YouTube-Legende Jared Dines lässt einen weiteren Appetizer aus seinem Soloprojekt von der Leine. Kurz gesagt: Auf „Core Theater“ ist der Name Programm. Der sanfte Klang einer Drehorgel wird von harten Gitarrenriffs und Dines‘ brutalen, tiefen Screams abgelöst. Justin Bonitz übernimmt den Part des verrückten Zirkusdirektors und sorgt unteranderem für den leicht melodischen Chorus in dem sonst eher harten Nackenbrecher. Die beiden Musiker sorgen mit den unterschiedlichsten Scream-Techniken für die reine Achterbahnfahrt – ein Spaß, den ihr euch nicht entgehen lassen solltet.

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Ville Valo – The Foreverlost

Okay. Nach der Nummer gibt es an dieser Stelle erstmal etwas ruhiges auf die Lauscher. Der ehemalige HIM-Frontmann Ville Valo präsentiert die nächste Single aus seinem anstehenden Solo-Album „Neon Noir“, welches am 13. Januar 2023 erscheint. Diese trägt den Namen „The Foreverlost“ und beschreibt den Tanz zweier Seelen – ein Liebeslied über die „could’ve, should’ve, would’ves“ im Leben. Eine eingängige Ballade, die durch den Einfluss von Synthesizern einen nostalgischen Sound annimmt.

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Electric Enemy – Burn

Etwas rockiger, etwas rotziger und doch genauso melodisch melden sich Electric Enemy mit ihrer neuen Single „Burn“ zu Wort. Der Song soll Wut und Frustration ausdrücken. Er kritisiert die zerstörerische Politik und den aktuellen ungerechten Zustand auf der Welt. Wer diesen Montag also mit einer Rebellion starten möchte, sollte sich sein oder ihr Demo-Schild schnappen und – Zitat – „alles niederbrennen und neu starten“. Vergesst nur nicht, „Burn“ auf volle Lautstärke aufzudrehen!

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Dayseeker – Paper Heart

Auf dem ohnehin schon verträumten Album „Dark Sun“ von Dayseeker, versteckt sich die Ballade „Paper Heart“. Die klare Stimme von Frontmann Rory Rodriguez steht hier im Vordergrund und sorgt für Gänsehautmomente. Begleitet wird er unter anderem von einer Akustikgitarre und einem Piano, wobei die Instrumente in diesem Song dezent im Hintergrund agieren. Mit herzzerreißenden Textzeilen wie „the weight of the world is too much for me to hold, my paper heart will fold“ zeigen Dayseeker ihr lyrisches Talent.

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Forever & Always – Pestilence

Ja, Forever & Always ist ein bekannter Hit von Taylor Swift – in diesem Fall meinen wir aber die amerikanische Metalcore-Band, die in der vergangenen Woche ihr Debütalbum „AURA“ veröffentlicht hat. Auf der Platte versteckt sich „Pestilence“, welcher mit seinem düsteren Einstieg für Aufmerksamkeit gesorgt hat. Der Geheimtipp dieses Music Mondays, der vom Sound her auch im Jahr 2010 Erfolge hätte feiern können. Vor Allem eignet sich der Song dazu, bei Textzeilen wie „I’m sick of your shit, I’m fucking over it“ ein paar Aggressionen von sich zu moshen.

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Ryan Oakes – Heavyweight ft. Loveless

Auch wenn wir oben schon in ein Rap-Crossover reingehört haben, präsentieren wir euch an dieser Stelle das Ergebnis der Zusammenarbeit des Solokünstlers Ryan Oakes und dem Alternative-Pop Duo Loveless. Sich vollkommen im Trend bewegend, haben die drei eine Pop-Punk Single erschaffen, die durch ihre Hip-Hop Strophen heraussticht. Um etwas „Aggressiveres zu schaffen“ geben Loveless zu, dabei ihre Komfortzone verlassen zu haben. Genau diese Energie benötigt die Single, denn sie dient als „Weckruf, da rauszugehen und seine Träume zu verwirklichen“.

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Ingested – All I’ve Lost ft. Matt Heafy (Trivium)

Um zum Ende noch einmal ein wenig Schwung in diesen Musik-Mix zu bringen, haben wir in das neue Album „Ashes Lie Still“ von Ingested reingeschnuppert und den Track „All I’ve Lost“ herausgepickt. Es ist ein persönliches Lied über die Sucht des Frontmanns Jason Evans. Doch der Sänger möchte den Hörern noch eine positive Message mit auf den Weg geben: „Ich hoffe, ihr habt Spaß an diesem Lied, schmettert es laut und erinnert euch daran, dass ihr, selbst wenn die Welt am trostlosesten erscheint, einen Wert habt.“ Darüber hinaus gastiert Triviums Matt Heafy auf der Single und gliedert sich perfekt in die zerschmetternden Breakdowns ein.

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Foto: August Burns Red / Offizielles Pressebild

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