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Music Monday
Music Monday: Das sind die besten Songs der letzten Woche (KW18/2024)
Es ist wieder soweit!
VON
Lisa Kaiser
AM 06/05/2024
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An alle Freunde der guten Musik: Letzte Woche ist wieder viel passiert um MoreCore-Universum. Mit größter Mühe haben wir euch wie immer die besten zehn Releases auf dem Präsentierteller angerichtet, sodass ihr mit einer ausgewogenen Mischung aus feinstem OG-Metalcore und Guter-Laune-Mucke in die Woche starten könnt. Und falls es euch (warum auch immer) entgangen ist – am Donnerstag ist Feiertag und somit frei! Los geht’s mit dem Music Monday!
House of Protection - It's Supposed to Hurt
House Of Protecion feierten letzte Woche ihr Debüt – und das kann sich hören lassen. Die neue Band der beiden ehemaligen Fever 333-Mitglieder Aric Improta und Stephen Harrison haben mit „It’s Supposed To Hurt“ ihren allerersten Song veröffentlicht. Die Single ist das Ergebnis reiner Improvisation. Wie die beiden Künstler zugaben, wussten sie anfänglich nicht, wohin die Reise gehen soll. Das Einzige, was klar war: „Wir kannten nur die Energie, die wir klanglich erzeugen wollten.“ Mit produktionstechnischem Support von Ex-Bring Me The Horizon Keyboarder Jordan Fish reitet das Duo auf ihrer Debüt-Single auf den Klangwellen der 90er – ein Song, der euch die nötige Energie gibt, um frisch in diesen Montag zu starten.
All That Remains – Divine
Genauso energiegeladen glänzen All That Remains mit ihrem Comeback. Nach über sechs Jahren melden sich die Metalcore-Veteranen mit neuen Tönen zurück – und die Herren haben nichts verlernt. Obwohl Gitarrist Jason Richardson schon 2018 zur Band stieß, handelt es sich um den ersten gemeinsamen Output. Kein Wunder also, dass vor allem das melodische Gitarrenspiel auf „Divine“ positiv hervorsticht. Die Single ist außerdem der Vorbote eines neuen Studioalbums, bei welchem es sich laut Frontmann Phil Labonte um „die beste Platte, die wir seit fast 20 Jahren gemacht haben“ handelt.
Windwaker – Break The Rules
Apropos Album. Das australische Quintett Windwaker hat seinen zweiten Langspieler „HYPERVIOLENCE“ für den 12. Juli angekündigt. Zur Feier des Tages gab es mit „Break The Rules“ natürlich auch eine weitere Auskopplung aus diesem. Wie von den Jungs zu erwarten, lässt der neue Output das Tanzbein wippen. Ein catchy Rhythmus sorgt für gute Laune, während euch einzelne Breakdowns die nötige Energie für den Wochenstart liefern. Thematisch dreht sich „Break The Rules“ um den Zwiespalt, jenseits von gesellschaftlichen Regeln zu leben.
Fire From The Gods – Double Edged Sword ft. Sylar
Währenddessen konzentrieren sich Fire From The Gods auf die Neuauflage ihres bereits veröffentlichten, dritten Albums „Soul Revolution“. Die Deluxe-Edition enthält eine Reihe an Gastauftritten, so auch die Kollab mit Sylar auf „Double Edged Sword“. Das Crossover aus Metalcore und Rap macht weiterhin Spaß – trotz der ernsten Thematik. Hier kritisiert die Band nämlich, dass die Gesellschaft vom Ruhm geblendet ist und das reale Leben überhaupt nicht wahrnimmt.
Our Hollow, Our Home – Veil Walker
Für Our Hollow, Our Home beginnt eine neue Reise. Seit 2023 in beinah komplett neuer Besetzung, startet die Band um Gitarrist Tobias Young mit ihrer neuen Single „Veil Walker“ in ihr nächstes Kapitel. Und dieses beginnt gewohnt düster. Wie Frontmann Gaz King erklärt, verabschiedet er sich auf „Veil Walker“ von seiner Schwester, die während der Pandemie an Krebs gestorben ist. Zeilen wie „If I could trade your life for mine, then I would do it every time“, treffen Hörer:innen dabei besonders schmerzhaft.
Starset – Brave New World
Härter denn je meldete sich auch die Konzeptband Starset mit ihrer neuen Single „Brave New World“ zurück. Es handelt sich dabei um den ersten neuen Output seit 2022. Dieser überrascht vor allem mit seinem bedrohlichen Sound, welcher durch harte elektronische Gitarrenriffs und Breakdowns verursacht wird. Typisch Starset-like wird die neue Single allerdings weiterhin durch einen melodischen Refrain getragen – was eine aufregende Kombination. Es lohnt sich auch dem Musikvideo einen Besuch abzustatten – dieses erzählt ein neues Kapitel der Sci-Fi Saga.
Heriot – Siege Lord
Die Newcomer Heriot treten weiterhin in die Fußstapfen des britischen Metalcore – auch mit ihrer neusten Single „Siege Lord“. Die wütenden Screams von Debbie Gough wecken an dieser Stelle auch die letzten Schlafmützen. Stärker angelehnt an die „metallischen Elemente“ des Sounds der Band hinterlässt die neue Single ein bedrohliches Gefühl zurück. Besonders Spaß beim Hören machen zudem die progressiven Chords und der abschließende Breakdown.
P.O.D. – I GOT THAT
Weg von bedrohlich klingenden Gitarrenriffs und zurück zu einschlagenden Beats. P.O.D. haben ihr 11. Studioalbum „Veritas“ von der Leine gelassen. Darauf befindet sich auch „I GOT THAT“, welcher euch gleich zu Beginn mit seinem groovigen Refrain umreißt. Die rhythmischen Rap-Einlagen sorgen auf eurem Weg zur Arbeit, Uni oder Schule für den passenden Vibe. Ja, nach 22 Jahren hat die Nu Metal-Kombo nichts verlernt, weshalb „I GOT THAT“ auch „die Essenz unserer Wurzeln, unseres Grooves und unserer Energie“ mitbringt, so die Band.
Yours Truly – Sour
Frech und rebellisch meldeten sich Yours Truly auf ihrer neusten Single „Sour“ zurück. Wie Frontfrau Mikaila Delgado erklärt, bringt die Single eine „Ich werde tun, was ich will!“-Attitude mit. Der Song entstand aus einer verbitterten Situation, in welcher die Band zu viel Druck von anderen Personen verspürt hat. Schnell, melodisch und gespickt mit harten Gitarrenriffs – Yours Truly liefern in altbekannter Pop-Punk-Manier ab. Die Single ist außerdem Vorreiter des anstehenden, zweiten Albums „Toxic“, welches uns am 16. August 2024 erreicht.
Neaera – Pacifier
Abschließend feiern wir in diesem Music Monday noch das Comeback von Neaera. Diese haben nach vier Jahren Pause einerseits ihre neue Single „Pacifier“ von der Leine gelassen, andererseits auch das passende Album „All Is Dust“ für den 28. Juni angekündigt – yay! Mit dem Sound nimmt uns die Band zurück in die frühen 2000er Jahre und textlich servieren die Münsteraner eine positive Message. Laut Gitarrist Stefan Keller gibt es immer die Möglichkeit, mit sich selbst Frieden zu schließen und „Dinge, die man bereut, hinter sich zu lassen“ – so startet man doch gerne in die Woche!
Foto im Auftrag von MoreCore.de: Pia Böhl (piano.peach)
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