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Music Monday
Music Monday: Das sind die besten Songs der letzten Woche (KW29/2024)
So hot wie das Lenkrad in der Mittagssonne.
VON
Malin Jerome Weber
AM 22/07/2024
Geschätzte Lesezeit:
- Minuten
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Was für eine Woche! Die Veltins Arena wird von Swifties überrannt, der Heumarkt wird von Tokio Hotel Fans überrannt, und ganz Deutschland wird von Temperaturen über 30 Grad überrannt. Was diese drei Umstände gemeinsam haben? Nun ja, um den ein oder anderen Kreislaufkollaps sind wir dabei wahrscheinlich nicht drum herumgekommen. Wir hoffen aber, dass ihr all das gut überstanden habt und auf eine Menge Glücksgefühle und unvergessliche Momente zurückblicken könnt. Die folgenden zehn Tracks knüpfen hoffentlich daran an und lassen euch nicht (wieder) schwarz vor Augen werden.
Imminence (feat. Holding Absence) – Death By A Thousand Cuts
Imminence haben sich einen ganz besonderen Gast eingeladen. So gibt sich niemand Geringeres als Holding Absence-Frontmann Lucas Woodland zur Neuauflage des 5-minütigen Epos “Death by a Thousand Cuts” die Ehre. Jener Song entspringt ihrer aktuellen Platte “The Black” (2024) und bekommt durch die besondere Dynamik der beiden Sänger nochmal einen frischen Anstrich verpasst.
Trash Boat (feat. I Prevail) – Be Someone
Auch Trash Boat haben sich hohen Besuch für ihre neue Single “Be Someone” rangeholt. So hat sich I Prevail-Sänger Eric Vanlerberghe heimlich auf den knüppelharten Track geschlichen, der ungemein an Bring The Horizon zu “Sempiternal”-Zeiten (2013) erinnert und über die vier Minuten Laufzeit eine ganze Menge an Überraschungen parat hat. Passend zum Single Release gab es die Ankündigung zur neuen Platte “Heaven Can Wait” obendrauf.
Palaye Royale – Ache In My Heart
Palaye Royale steuern mit großen Schritten auf den Release ihres neuen Albums “Death Or Glory” (VÖ: 30.08.2024) zu. Mit “Ache In My Heart” folgt nach “Showbiz” und “Just My Type” schon die dritte Single, die als locker groovige Pop-Nummer daherkommt. Passend dazu macht die Band im dazugehörigen Musikvideo im topmodischen Sommerlook Italien unsicher.
Fever 333 – HIGHER POWER
Mit “HIGHER POWER” dürfte die härteste inoffizielle Hymne der Black Lives Matter-Bewegung das Licht der Welt erblickt haben. Fever 333 haben mit Sicherheit nicht die einfachsten Jahre hinter sich, schreiten aber nun mit ihrer neuen Besetzung weiter voran und haben in Kürze hoffentlich auch ihr bereits vor einiger Zeit versprochenes zweites Album für uns parat.
The Linda Lindas – All In My Head
The Linda Lindas bleiben ordentlich fleißig. Gerade einmal zwei Jahre ist es her, seit uns die All-Female/All-PoC-Formation mit ihrem Debütalbum “Growing Up” (2022) verzaubert hat. Mit “All In My Head” folgt nun der erste Vorbote ihrer kommenden Platte “No Obligation”, die uns am 11. Oktober diesen Jahres erreichen wird. Jener Song kommt mit der für die Band gewohnten Leichtigkeit daher und eignet sich perfekt für die obligatorische Sommerplaylist.
SOFT PLAY – All Things
Lasst euch eins gesagt sein: So friedlich, wie SOFT PLAY in ihr neues Album starten, wird es in den folgenden 29 Minuten ganz sicher nicht. Mit “HEAVY JELLY” veröffentlicht das vormals als Slaves bekannte Duo ihren ersten Langspieler unter neuem Namen und lässt darauf das Chaos regieren. Wer Bands wie ‘68 zu schätzen weiß, wird sicherlich schon beim Opener “All Things” mit vollster Aufmerksamkeit dabei sein.
Drug Church – Demolition Man
Was für ein frecher Move von Drug Church uns über ein ganzes Jahr die Leckereien vorzuenthalten, die sie in der gleichen Schublade wie ihren Überhit “Myopic” verstaut haben. Gott sei Dank bekommen wir nun mit “Demolition Man” endlich Gewissheit, dass der Nachfolger zu “Hygiene” (2022) nicht mehr in weiter Ferne ist. So teilt sich “Prude” einen Releasetag mit der neuen Trash Boat-Platte und wird ebenfalls am 4. Oktober erscheinen.
Militarie Gun – Thought You Were Waving
Militarie Gun sind allerspätestens seit ihrem zweiten Album “Life Under The Gun” (2023) in aller Munde. So durfte die kalifornische Punkband dieses vor Kurzem sogar auf dem Coachella Festival präsentieren. Ob sich hinter ihrer neuen Single “Thought You Were Waving” bereits der nächste Langspieler des Quintetts versteckt, kann zu diesem Zeitpunkt nur gemutmaßt werden.
Balance and Composure – believe the hype
Ein schöneres Comeback hätte es für die Emoszene im vergangenen Jahr mit Sicherheit nicht geben können. Was schon vielversprechend mit “Savior Mode” und “Last To Know” begann, wird nun von Balance and Composure mit gewohnt viel Herzblut fortgeführt. “believe the hype” nennt sich die dritte Single ihres neuen Albums “with you in spirit”, das den Dreifach-Release mit Trash Boat und Drug Church am 4. Oktober perfekt macht.
Worlds Worst – Motor Mouth
So sehr man Streamingdienste auch verteufeln mag, so schön ist es leider auch, in Kontakt mit kleineren Bands zu kommen, die vom Algorithmus in die heimischen Lautsprecher gespült werden. Worlds Worst aus Utah bestechen in ihrer neuen Single “Motor Mouth” durch schönes Riffing und einen gesunden 90s Alternative-Vibe, mit dem sie sich auf schlüssige Weise den aktuellen Trends in der Rockmusik anschließen.
Foto im Auftrag von MoreCore.de: Lisa Bressmer (lisa_brss)
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