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Neue Studie beweist: Death Metal macht glücklich

Was wir natürlich schon lange vermuten, ist nun abermals Gewissheit: Metal macht einfach glücklich. Eine Studie der australischen Macquarie University ...

VON AM 14/03/2019

Was wir natürlich schon lange vermuten, ist nun abermals Gewissheit: Metal macht einfach glücklich.

Eine Studie der australischen Macquarie University zum emotionalen Einfluss verschiedener Musikstile kam nun zu dem Ergebnis, dass Death Metal das Gefühl über Freude und Glück im Hirn stärker beeinflusst als Leid oder Gewalt.

Die Studie von Professor Bill Thompson und Projektleiter Yanan Sun dauerte dabei insgesamt ganze zehn Jahre. Als Teil des Experiments sollten sich 32 Genre-Fans und 48 Personen, die keine Anhänger von Death Metal-Klängen sind, sowohl einen Metal- als auch einen Pop-Song anhören, während sie sich zeitgleich Bilder von Gewalttaten ansahen.

Ziel war es herauszufinden, wie das Gehirn auf unangenehme Bilder in Kombination mit der Musik, die es dabei hört, reagiert. Als „Versuchskaninchen“ hielten die Songs „Happy“ von Pharrell Williams und „Eaten“ der schwedischen Band Bloodbath her.

Als Ergebnis kam heraus, dass der Bloodbath-Song weder die Emotionen der Death Metal Fans, noch die der Nicht-Fans negativ beeinflusste.

Death Metal regt Glück und Freude an

Als Folge dessen konnte herausgefunden werden, dass Death Metal-Klänge Menschen nicht gegenüber realer Gewalt desensibilisieren. Es ist sogar viel besser: Death Metal stimuliert Glück und Freude im Gehirn. Professor Thompson dazu:

„If fans of violent music were desensitised to violence, which is what a lot of parent groups, religious groups and censorship boards are worried about, then they wouldn’t show this same bias. The dominant emotional response to this music is joy and empowerment. I think that to listen to this music and to transform it into an empowering, beautiful experience — that’s an amazing thing.“

Die Studie wirkt damit der in der Gesellschaft oft vertretenen Meinung entgegen, dass die uns bekannten, harten Klänge Gewaltverherrlichung beeinflussen.

Nicht, dass wir das nicht vorher schon gewusst hätten – unsere Annahme nun aber wieder einmal wissenschaftlich bewiesen zu haben, ist noch schöner. Bloodbath-Frontmann Nick Holmes hat von der Studie übrigens bereits Wind bekommen und kommentierte wie folgt:

“The majority of death metal fans are intelligent, thoughtful people who just have a passion for the music. “It’s the equivalent of people who are obsessed with horror movies or even battle re-enactments.”

Und weil das Ergebnis so schön ist, haben wir euch ein paar Genrevertreter zum fröhlichen Blasten beigefügt.

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