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Marilyn Mansons Anwalt zur Spuckattacke: Videograf habe Kontakt mit Körperflüssigkeiten zugestimmt
Der Vorfall ereignete sich 2019.
VON
Julia Lotz
AM 16/09/2021
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Marilyn Manson wurde vor kurzem von einem Videografen wegen einer angeblichen Spuckattacke bei einem Konzert verklagt. Obwohl Manson derzeit mehrere Klagen wegen Missbrauchs am Hals hat, stellte er sich der Polizei. Er wurde mittlerweile freigesprochen.
Videograf stimmte Kontakt mit Körperflüssigkeiten von Marilyn Manson angeblich zu
Mansons Anwalt Kent Barker argumentierte nun, dass der Videograf einem möglichen Kontakt mit Körperflüssigkeiten des Musikers vorab zugestimmt habe. Demnach seien die Auftritte Mansons dafür bekannt, dass sie „schockierende und aufrüttelnde Possen beinhalten“.
Der Kläger willigte demnach angeblich ein, sich dem möglichen Kontakt mit Schweiß, Speichel und Schleim auf engem Raum auszusetzen (via ThePRP).
„[…] the defendant’s performance for the past twenty years are well known to include shocking and evocative antics similar to those that occurred here. The alleged victim consented to exposing herself to potential contact with sweat, saliva and phlegm in close quarters.“
Amateuraufnahmen des Konzerts zeigen die angebliche Spuckattacke übrigens in bewegten Bildern.
Neben der Klage wegen der Spuckattacke laufen derzeit mindestens vier weitere Klagen aufgrund schwerer Missbrauchsvorwürfe. Mittlerweile haben eine anonymen Klägerin, Schauspielerin Esmé Bianco, seine ehemalige Assistentin Ashley Walters sowie Ashley Morgan Smithline Klage eingereicht.
Marilyn Manson, der bürgerlich Brian Hugh Warner heißt, dementierte die Vorwürfe zunächst, schwieg sich danach jedoch aus. Er wurde von seinem Label, seiner Agentur und seinem langjährigen Manager Tony Ciulla fallengelassen.
Gegen letzteren wurden übrigens in der Klage von Esmé Bianco ebenfalls Vorwürfe erhoben.
Bild: YouTube / „MARILYN MANSON – THIRD DAY OF A SEVEN DAY BINGE“
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