Linkin Park: Mike Shinoda schließt eine baldige Rückkehr der Band aus

Mehr als vier Jahre ist es nun her, dass Linkin Park-Sänger und Frontmann Chester Bennington verstorben ist. Nun meldet sich der zweite Kopf der Band, Mike Shinoda, in dem Podcast „Tuna on Toast with Stryker“ zu Wort und verriet, wie es mit Linkin Park in Zukunft weitergehen soll – oder eben auch nicht.

Mit Linkin Park ist wohl vorerst nicht zu rechnen

Dabei schloss er eine baldige Wiedervereinigung und Rückkehr der Band vorerst aus:

„Für mich ist es so, dass ich physisch immer noch auf Tour gehen könnte. Dieser Teil ist gut. Hoffentlich ändert sich das in nächster Zeit nicht. Aber jetzt ist nicht die Zeit [für eine Rückkehr von Linkin Park]. Wir haben nicht den Fokus darauf. Die Rechnung geht nicht auf. Und damit meine ich nicht die finanzielle Mathematik, ich meine die emotionale und kreative Mathematik.“

Die Frage, ob Linkin Park mit einem Hologramm von Bennington auf Tour gehen würden, verneinte der Sänger ebenfalls.

Die Chance, dass das passiere, läge bei „minus einer Million Prozent“ und weiter: „Ich hasse die Idee, ein Linkin Park-Hologramm-Ding zu machen. Es ist furchtbar.“ Mike Shinoda und die weiteren vier Mitglieder der Band bleiben also vorerst weiterhin auf unbestimmte Zeit in einer Pause.

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Shinoda selbst ist regelmäßig als Solokünstler in der Welt unterwegs. Teil seiner Liveshows sind auch immer wieder Tribute-Songs, die er gemeinsam mit den Fans, seinem verstorbenen Freund und Bandkollegen widmet.

Chester Bennington hat sich kurz nach der Release des letzten Albums „One More Light“ im Juli 2017 das Leben genommen.

Linkin Park sind eine der erfolgreichsten Bands der 2000er Jahre und veröffentlichten insgesamt sieben Studioalben. Ihr Debüt „Hybrid Theory“ feierte im letzten Jahr sein 20-jähriges Jubiläum.

Bild: Linkin Park / Offizielles Artwork zu „Minutes To Midnight“