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Lindemann: So sollen sich russische Konzertbesucher vor dem Coronavirus schützen
Ob das hilft?
VON
Redaktion
AM 15/03/2020
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Rammstein-Frontmann Till Lindemann ist mit seinem gleichnamigen Nebenprojekt derzeit auf Tour durch Ost-Europa und ist derzeit in Russland zu Gast. Natürlich macht das weltweit grassierende Coronavirus auch vor Russland nicht halt, wenngleich sich die Zahl der Infizierten dort derzeit noch in Grenzen hält.
Nach aktuellen Angaben sind in Russland aktuell um die 34 mit SarS-CoV-2 infizierte Menschen gemeldet. Die meisten davon befinden sich in der Hauptstadt Moskau.
Genau dort tritt Till Lindemann zusammen mit Kollege Peter Tägtgren (Hypocrisy, Pain) am heutigen Sonntagabend auf. Der Sänger hat sich für die Besucher seiner Show dazu etwas einfallen lassen: Er bietet als exklusives Merchandise eine Atemschutzmaske seiner Marke Doctor Dick an.
Rammstein-Frontmann Till Lindemann sagt Coronavirus den Kampf an
Darauf zu lesen: „Fuck Corona“. Die Maske ist nur bei der Lindemann-Show in Russland zu erwerben.
Quelle: Till Lindemanns Instagram-Profil
In Anbetracht der Tatsache, dass sich die Ausbreitung des Virus in Russland aktuell noch in Grenzen hält, sicherlich eine Idee, an der die dortigen Besucher Gefallen finden könnten.
Gleichzeitig wollen wir darauf hinweisen, dass die Effizienz solcher Masken nachweislich vernachlässigbar gering ist. Die Message darauf ist dennoch von Wert. FUCK CORONA – Da stimmen wir dem Rammstein-Frontmann zu. Auch wir haben genug von der Ausbreitung des Virus und tun alles dafür, um die weitere Ausbreitung zu verhindern.
In Folge der Pandemie haben unzählige Staaten weltweit Maßnahmen ergriffen, um die Ausbreitung zu verhindern. Hierzulande herrscht bundesweit eingeschränktes Veranstaltungsverbot.
In Folge dessen sowie auch aufgrund des Einreiseverbots von US-Präsident Donald Trump werden Touren, Shows und Festivals abgesagt und verschoben.
Foto: Lindemann / YouTube: „Steh auf (Official Trailer)“
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