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Kritik: DEEZ NUTS – „Binge & Purgatory“
„Diese Nüsse!“ – kennt ihr das, wenn… ne. Einfach nein! Mit dem Anfang kann ich so viel falsch machen, dass ...
VON
Julian Schmitz
AM 09/04/2017
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„Diese Nüsse!“ – kennt ihr das, wenn… ne. Einfach nein! Mit dem Anfang kann ich so viel falsch machen, dass ist quasi Trump-Niveau. Wobei wir mit „falsch machen“ auch irgendwo wieder richtig sind, denn ich muss euch etwas beichten: Das ist das erste DEEZ NUTS Album, welches ich mir anhöre. Bitte steinigt mich nicht! Drumherum kommen konnte ich nach ihrer wirklich immensen Tour, die sie 2016 und 2017 gemacht haben, jedoch nicht. Und als ich sie auf dem Rodarock-Festival gesehen hatte, dachte ich mir schon: „Woah, sind hier viele! Und das ist auch noch grooviger Shit!“ Nun aber zu meiner Review der „australischen Nüsse“.
Kommen wir mal zur Technik: Ich bin sehr überrascht, dass die Jungs nach dem ganzen Touren eine ganze Platte mit 13 Tracks veröffentlichen konnten, trotzdem muss ich etwas schimpfen: Der Sound ist sehr bass- und mittenlastig. Ich habe leicht das Gefühl, dass das „raue“ vom Hardcore hier was verloren geht. Gerade bei den Becken des Schlagzeugs könnte etwas mehr dabei sein! Die Stimme dagegen ist teilweise viel zu hart bearbeitet, wie oben schon beschrieben. Klingt an manchen Stellen cool, aber nervt mich dann doch etwas!
Fazit:
„Binge & Purgatory“ ist definitiv eine Scheibe, die ich mir trotz der technischen Mankos gerne einfach wegen des schönen Hardcore-Feelings nochmal anhören würde. Viel Tempo, viel Druck, coole groovige Parts! Wie sie schon in dem Track „What It’s Worth“ sagen: „What u want and what it’s worth“. Die Scheibe kann euch den 10er oder 20er sicher aus der Tasche locken!
P.S.: Noch bis zum 14. April könnt ihr signiertes Merch der Jungs gewinnen. Alle Infos und Teilnahmebedingungen dafür gibt es hier zum Nachlesen!
Wertung: 7/10
Band: Deez Nuts
Albumtitel: Binge&Purgatory
Songs: 13
Genre: Hardcore
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