In Flames-Frontmann Anders Fridén: „Wir müssen netter und freundlicher zueinander zu sein“

Spürt ihr die Liebe, die in der Luft liegt? Nein, wir auch nicht. Anders Fridén von In Flames sieht dies in einem neuen Interview mit der französischen Seite Loud TV ähnlich und sinniert über den Diskurs-Zustand in der Welt, in Europa und in den sozialen Medien.

In Flames-Sänger Anders Fridén kritisiert Umgang im Netz und außerhalb des Internets

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Seine Hoffnung, über zwei Jahre Pandemie hätte Menschen zusammengeschweißt und den öffentlichen Austausch in eine verständnisvollere, freundlichere Richtung gerückt, sei völlig verpufft – das Gegenteil sei der Fall. Hier seine eindringlichen Worte (via Blabbermouth.net):

„Es ist ein beängstigender Ort, in dem wir leben. Ich hatte gehofft, dass wir nach der Pandemie, nach der Pause, die wir alle hatten, netter sein würden und mehr Respekt und Liebe zeigen würden, zwischen den Menschen, zwischen den Nationen und so weiter, aber es scheint, dass es feindseliger denn je ist. Und jetzt haben wir hier [in Europa, Anm. d. Red.] einen Krieg, der schon eine Weile andauert. Ich verstehe nicht, wie wir uns gegenseitig behandeln.

Ich meine, wir müssen Hoffnung haben – wir können nicht einfach aufgeben – aber wir müssen anfangen, auf einer guten Ebene miteinander zu reden und netter und freundlicher zueinander zu sein.“

Live auf Tour 2022

In Flames befinden sich derzeit auf wunderbarer Tour durch Deutschland – mit im Gepäck haben sie dabei zusätzlich noch At The Gates, Imminence sowie Orbit Culture – allesamt schwedische Bands, natürlich inklusive des Headliners.

04.12.2022 – Köln, Palladium
08.12.2022 – Wiesbaden, Schlachthof
09.12.2022 – Hamburg, Edel Optics Arena

Foto im Auftrag von MoreCore.de: Faye Strässle (acalltothedreamers)