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In Flames: Das sind die 10 besten Songs der Band

Eine Liste, die niemals vollständig sein kann.

VON AM 09/02/2023

In Flames melden sich in dieser Woche mit ihrem neuen Album „Foregone“ zurück. Und die bereits vorab veröffentlichten Singles lassen aufhorchen. Die Band scheint sich in Sachen Härte und Sound wieder mehr in Richtung der Anfangszeit zu orientieren. Zur XXL-Kritik der neuen Platte geht es übrigens hier und zum großen Interview geht es hier entlang!

Diese 10 In Flames-Songs sind Pflicht

Doch auch ganz unabhängig vom Stil der neuen Platte ist so eine Albumveröffentlichung auch immer eine gute Gelegenheit, zurückzublicken und die besten Songs aus über 30 Jahren In Flames zusammenzustellen. Bei – inklusive „Foregone“ – 14 Alben ist dies aber eine Aufgabe, die schon von Anfang zum Scheitern verurteilt ist. Aber wir versuchen es mal!

Only For The Weak

Fangen wir mit einer sicheren Bank an. Wohl auf jeder Top 10-Liste wird „Only For The Weak“ seinen Platz finden. Dafür ist der Song vom 2000er-Album „Clayman“ einfach ein zu krasser Ohrwurm. Gerade live nimmt „Only For The Weak“ jede:n mit. Dass der Song In Flames-Diehards möglicherweise schon zu den Ohren heraushängt – geschenkt. Schließlich ist der Track für viele der erste Berührungspunkt mit der Band gewesen.

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The Great Deceiver

Eigentlich müssen Songs für eine Best Of-Liste erst einige Jahre reifen, um dann irgendwann ihren wahren Wert für die Band und vor allem für die Fans einordnen zu können. Für „The Great Deceiver“ machen wir an dieser Stelle einmal eine Ausnahme. Denn der Song, der schon vorab als Singleauskopplung aus dem neuen Album veröffentlicht wurde, fasst den Sound der Band auf „Foregone“ gut zusammen. Einerseits wird auf die typischen melodischen Elemente im Song nicht verzichtet, andererseits geht es aber auch wieder eine Spur rauer und mehr straight forward zur Sache. Das kommt bei den Fans offensichtlich gut an und zeigt, dass In Flames noch lange nicht an die Rente denken.

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Alias

Wer das Glück hatte, In Flames im letzten Jahr bei einem ihrer Festivalauftritte zu sehen, der bekam mit „Alias“ direkt einen absolutes Highlight als ersten Song des Sets zu hören. Der Song vom 2008er-Album „A Sense Of Purpose“ ist ein weiteres Beispiel für den besonderen Reiz des In Flames-Songwritings. Eingängige Melodien, eine klare Struktur und ein Refrain, der im Ohr bleibt. Da „A Sense Of Purpose“ auch das letzte Album mit Gründungsmitglied Jesper Strömblad ist, gehört ein Song hiervon ohnehin auf diese Liste.

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Crawling Through Knives

Als In Flames 2006 „Come Clarity“ herausbrachten, gingen die Meinung über Studioalbum Nr. 8 weit auseinander. Aus heutiger Sicht ist klar, dass In Flames mit „Come Clarity“ erstmals einen deutlichen Schritt hin zu einem moderneren Sound macht – wohl unter dem Eindruck des seinerzeit allgegenwärtigen Metalcore-Hypes. Bei aller Kritik – die Hitdichte ist auf fast keinem Album so hoch wie auf „Come Clarity“. „Crawling Through Knives“ ist heute ein wenig in Vergessenheit geraten, aber wer den Song wieder hört, hat zu 100% sofort einen Ohrwurm.

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Trigger

Wir gehen noch ein wenig weiter zurück in die Vergangenheit und zum Album „Reroute To Remain“. Hier waren die Kritiken ähnlich kontrovers wie bei „Come Clarity“. Mit dem Unterschied, dass die Fans der ersten Stunde hier eine Anbiederung an den damals angesagten Nu Metal-Sound vermuteten. Klar ist aber auch, dass das Album gerade auf dem US-amerikanischen Markt den absoluten Durchbruch der Band bedeutete. Und auch wenn es „Trigger“ leider nicht mehr allzu häufig auf die Setlists der Band schafft, ist der Song gerade live immer wieder ein Genuss.

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Deliver Us

Regelmäßig auf der Setlist findet sich hingegen ein Song namens „Deliver Us“. Und das absolut zurecht. Die erste Single des von den Fans eher mäßig bewerteten Albums „Sounds Of A Playground Fading“ führte erneut eine neue In Flames-Ära ein. Das 2011er-Album war das erste ohne Jesper Strömblad. Und das hört man im Songwriting. Einige mögen das Album langweilig nennen, vor allem aber ist es in seiner Grundstimmung düster. Das gilt für „Deliver Us“ nicht unbedingt; vor allem ist der Song ein absoluter Banger, der gerade auch live gut funktioniert.

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The End

Keine Sorge, wir sind noch nicht am Ende dieser Best Of-Liste. Es geht natürlich um den Song vom 2016er-Album „Battles“. Wenngleich das Album für viele zu sehr Stadionrock-Atmosphäre versprühte, befinden sich einige richtige Songs auf dem Ding. Man mag den Gesamtsound hier und da als zu glatt empfinden. Doch insgesamt befinden sich gerade in „The End“ viele der Elemente, die In Flames immer schon so stark gemachten. Das ist hier neben der Melodie vor allem die Stimme von Anders Fridén und der einprägsame Refrain. Davon abgesehen ist „The End“ ein weiterer Beweis der musikalischen Vielseitigkeit der Band.

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Behind Space

Noch weiter als zu „Behind Space“ können wir kaum in die Vergangenheit der Band reisen. Der Opener des Debütalbums Lunar Strain ist kaum noch mit dem heutigen Material der Band zu vergleichen. Das gilt vor allem für den Gesang von Mikael Stanne, der 1995 mit Anders Fridén die Plätze tauschte und zu Dark Tranquillity ging. Wer weiß, wie es ohne diesen Sängerwechsel mit In Flames weitergegangen wäre? Jedenfalls muss „Behind Space“ als der Beginn des In Flames-Zeitalters unbedingt einen Platz in dieser Liste finden.

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Cloud Connected

In Flames verdanken ihren Kultstatus ohne Frage auch ihren energiegeladenen Live-Auftritten. „Cloud Connected“ gehört zu diesen Songs, die nur selten auf einer Setlist fehlen. Der Song vom Album „Reroute To Remain“ sticht gleich durch verschiedene Elemente heraus. Da wäre zum einen das markante Gitarrenriff und zum anderen der fast schon verzweifelt klingende, authentische Gesang. Das Ganze wird durch die elektronischen Elemente des Songs noch einmal abgerundet. Besser geht es kaum.

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Come Clarity

Am Ende dieser Liste steht ein Song, der beweist, dass In Flames auch das Handwerk der Powerballade perfekt beherrschen. Der Titeltrack des schon oben erwähnten Albums aus dem Jahre 2006 berührt nicht nur das Herz. Er ist vielmehr auch ein Meisterwerk in Sachen Gitarrenarbeit – sowohl in Bezug auf das generelle Songwriting als auch auf das mitreißende Solo. Auch hier ist es wieder einmal der Gesang von Anders Fridén, der die Lyrics hier noch einmal eine Spur einfühlsamer herüberbringt als ohnehin schon. Für uns der perfekte Abschluss dieser Liste.

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Wie oben schon erwähnt: Eine solche Liste ist von vornherein zum Scheitern verurteilt. Daher habt ihr jetzt die Chance, es besser zu machen? Wo könnt ihr uns zustimmen, welche Songs fehlen? Wir sind gespannt!

Foto im Auftrag von MoreCore.de: Faye Strässle (acalltothedreamers)

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