Green Day heizen mit Videoclip und Website die Gerüchteküche um neue Musik an

Seit einigen Jahren ist es recht ruhig um die US-Punkrock-Veteranen Green Day geworden: Hier und da wird mal ein Festival geheadlined, wie beispielweise das in zwei Wochen stattfindende Emo-Revival When We Were Young in Las Vegas, aber seit gut drei Jahren gibt es kein Anzeichen mehr für neue Musik. Nun heizt die Band selbst die Gerüchteküche um potenzielles neues Material an und das im Zeichen guter alter Traditionen.

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Rechtzeitig zum Ende des Monats September (traditionell der Green Day-Wake Up Call) meldet sich die Combo um Frontmann Billie Joe Armstrong mit einem kurzen Video auf Instagram zurück.

In diesem wird der Sänger mithilfe einer hymnischen Weckermelodie aus dem Schlaf gerissen und blickt dann auf einen Kalender, auf welchem einige Daten markiert wurden: Darunter der 01. Oktober („Wake Up!“), Halloween, das When We Were Young-Festival sowie der 24. Oktober.

Green Day drücken auf Snooze

Normalerweise sehen es die Fans der Band seit Jahren als ihre Aufgabe an, Green Day Bescheid zu geben wenn der September vergangen ist. Den Spieß dreht das Trio mit ihrem Kurzclip nun um: In der Beschreibung des Posts fordert die Band ihre Fans auf, eine Website namens www.theamericandreamsiskillingme.com aufzurufen und die „Snooze“-Taste zu drücken.

Diese soll dann einen erneuten Erinnerungsalarm aktivieren. Für was genau, verrät die Band allerdings noch nicht…

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Ist ein neues Album auf dem Weg?

Tatsächlich wäre es nicht auszuschließen, dass Green Day hier auf ein neues Album oder zumindest einen neuen Song hinteasen.

Dafür sprechen sowohl der Sound des Weckers, als auch der Name der Website. Green Days letztes Album „Father Of All Motherfuckers“ erschien immerhin vor drei Jahren – Zeit also für was Neues? Wir hätten Bock!

Zuletzt kündigte die Band um Billie Joe Armstrong außerdem eine Jubiläums-Edition für ihr 1994er Album „Dookie“ an, welche letzten Freitag erschien. In den Kommentarspalten wurden Rufe nach einer Jubiläumstour im nächsten Jahr laut. Auch das wäre natürlich eine Option dafür, was sich hinter dem kryptischen umkringelten 24. Oktober verbergen könnte. Es bleibt also spannend.

Foto: Pamela Littky / Offizielles Pressebild