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Foo Fighters: Das sind die besten Songs der Band

Songs, die Geschichte schrieben.

VON AM 03/02/2021

Vier Jahre zogen seit ihrem letzten Album „Concrete and Gold“ ins Land. Mit „Medicine At Midnight“ bringen die Foo Fighters am 05. Februar 2021 ihr nunmehr zehntes Album an den Start.

Bei einer Bandhistorie von nunmehr 27 Jahren gibt es selbstverständlich einige Songs, die auch zum neuen Album Beachtung verdienen und in unserer hierfür kreierten Künstler-Playlist auf unserem Spotify-Profil gesammelt wurden. Hier findet ihr sowohl die ganz großen Hits, als auch Empfehlungen unserer Redaktion und was wir mit den Songs verbinden. Definitiv eine bunte Mischung und unserer Meinung nach mit das Beste, was die Band zu bieten hat.

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Hier eine Auswahl an Erklärungen für einige der besten Songs von Foo Fighters

I’ll Stick Around (Sebastian)

Die zweite Single des nach der Band selbst benannten Debütalbums von 1995 zeigt im dazugehörigen Musikvideo schon sehr deutlich Dave Grohls Leidenschaft für besondere Visuals. So sieht sich die Band in bunten flackernden Szenen in der raueren Uptempo-Nummer konfrontiert mit einem dreidimensionalen HI-Virus-Modell (das übrigens ursprünglich ein “Foo Ball” sein und Courtney Love repräsentieren sollte). Als Teenager war dies’ in den 90ern der erste Coversong, den ich auf dem Bass (lieben) gelernt habe.

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Dear Rosemary (Maik)

Dave Grohl erfüllte sich einen kleinen Traum, als er Bob Mould (Hüsker Dü) für einen Gastauftritt gewinnen konnte. Dieser verleiht dem melancholischen Mid-Tempo Indie-Song eine besondere Note, indem er nicht nur am Gesang, sondern auch an der Gitarre zu hören ist, wenn auch Grohl stets den dominanten Part übernimmt. Ein absoluter Ohrwurm.

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Let It Die (Kevin)

Der zweite Song auf „Echoes, Silence, Patience & Grace“ hat es gleich in sich. Von musikalischer Seite überzeugt er durch seine Vielseitigkeit, seine Ruhe und sein ungehaltenes Auftreten zum Ende hin. Inhaltlich behandelt der Song die Beziehung zu einer Person mit Drogensüchten, „Let It Die“ wird daher häufig auch mit Nirvana-Sänger Kurt Cobain in Verbindung gebracht. Die letzte Minute des Songs ist gesanglich einfach nur der Hammer!

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Big Me (Sebastian)

Die vierte und poppigste Single des Debütalbums nimmt in gut zwei Minuten die legendären Mentos Werbespots der 90er auf’s Korn. Aus dem Slogan „Freshmaker“ wurde kurzerhand „The Fresh Fighter“ und Grohl und Co. blödeln sich in Ballonseide und mit geflochtenen Haaren durch das mit einem MTV Video Music Award prämierte Video. Gäbe es Footos wirklich, die Welt könnte ein paar Drops täglich davon vertragen.

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I Should Have Known (Maik)

Auch, wenn der Text es vermuten lässt – in „I Should Have Known“ geht es nicht um Kurt Cobain. Dennoch ist der Song eine Art Nirvana-Reunion Light, immerhin hat Krist Novoselic einen Gastauftritt am Bass, während „Nevermind“-Produzent Butch Vig seine Finger auch bei „Wasting Light“, dem siebten Foo Fighters-Album, im Spiel hat. Ein überaus emotionaler Song über den Verlust einer geliebten Person.

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Monkey Wrench (Sebastian)

1997 folgte mit “The Colour And The Shape” dann Album Nummer 2. Die erste Singleauskopplung leitet mit einer “Muzak” Fahrstuhlmusik-Version der letzten Single “Big Me” vom Debütalbum in die energetische Punkrock-Nummer im kontrastreichen Schwarz/Weiß/Rot-Video über. Es gibt gar Live-Aufnahmen, bei denen Grohl den 30-sekündigen C-Teil ohne Luft zu holen ins Mikro schreit. Zumindest visuell gibt der heutige Drummer Taylor Hawkins hier sein Debüt.

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Best Of You (Maik)

2005, irgendwann nachts im Sommer, als es noch so etwas wie „echtes Musikfernsehen“ gab, reichte das erstmalige Hören und Sehen des Songs mit seinem bildgewaltigen Musikvideo, dass „Best Of You“ einen nachhaltigen Eindruck bei mir hinterlassen konnte. Ob man will oder nicht: Das Stück zählt zu den besten Rocksongs dieser Dekade. Das kann ihm auch kein Rock DJ der Welt nehmen.

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All My Life (Kevin)

Machen wir es kurz: Der Song handelt davon, Frauen sexuell zu befriedigen. Musikalisch spielt der Song mit der Lautstärke, explodiert an der ein oder anderen Stelle förmlich und ist definitiv treibend. Die Energie, die sich live entlädt, lässt mich jedes Mal auf ein Neues mit offenem Mund dastehen.

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Everlong (Sebastian)

Die zweite Single des zweiten Albums ist ein echter Gänsehaut-Kandidat. Nicht nur lyrisch und musikalisch, sondern auch visuell. Gespickt mit optischen Effekten im surrealen Video spielen die Bandmitglieder in verschiedenen Rollen teilweise parodistisch Szenen des Horrorfilms “The Evil Dead” nach. Die weltweit mit Gold und Platin ausgezeichnete Single wird als der Signature Song der Band gehandelt – und das zurecht und everlong.

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Friend Of A Friend (Maik)

„One loud, one not so loud“: Die Foo Fighters überraschten 2005 mit dem Doppel-Album „In Your Honor“. Gerade die zweite, ruhige Hälfte hat einige Perlen zu bieten. Allen voran das schaurige „Friend Of A Friend“. Alleine mit Akustikgitarre singt Dave Grohl von seiner Anfangszeit bei Nirvana und seiner damaligen Lebenssituation. So entstand der Song schon Anfang der 90er und wurde Jahre später erst veröffentlicht.

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Von Kevin Postir, Maik Krause und Sebastian Scheele

Foto: Danny Clinch Photography (dannyclinch.com) / Offizielles Pressebild

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