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Fleshgod Apocalypse legen mit ihrer Single „I Can Never Die“ nach
Eine malerische Ode an die Kunst.
VON
Phuong Ly Dao
AM 21/07/2024
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Nachdem Fleshgod Apocalypse vor gut einem Monat nicht nur ihr neues Album „Opera“ angekündigt, sondern uns noch die Single „Bloodclock“ daraus beschert haben, folgt nun Nachschub. „I Can Never Die“ heißt die Auskopplung, die von einem äußerst künstlerischen Visualizer begleitet wird.
Schaut hier das Musikvideo zu „I Can Never Die“ von Fleshgod Apocalypse
Francesco Paoli, Leadsänger und seit dem Weggang von Paolo Rossi auch Bassist der Band, teilt, mit Blick auf seinen schweren Kletterunfall im Jahre 2021, seine Gedanken dazu:
„Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass alles, was wir erschaffen, uns überlebt, dass es ein Eigenleben hat und dass es, wenn es einmal entstanden ist, allen gehört und wir keine Kontrolle mehr darüber haben. Der Tod kann jederzeit plötzlich eintreten, und es gibt keine Möglichkeit, das Geschehene zu ändern, wenn wir nicht mehr da sind. Was mich betrifft, so war einer meiner ersten Gedanken, als mir klar wurde, dass ich sterben könnte, „wer bin ich gewesen“ und „was lasse ich zurück“. Ich habe mein ganzes Leben Revue passieren lassen und festgestellt, wie viel Entschlossenheit, Aufopferung und Ehrlichkeit ich in die Kunst gesteckt habe, und das machte mich so stolz, dass ich in Frieden gestorben wäre.
Deshalb haben wir diesen Song geschrieben, der nichts anderes als eine glorreiche Hymne für all jene ist, die ihre Existenz auf die reinste Art und Weise der Kunst widmen.“
Zum Track gibt es ein bildgewaltiges Musikvideo gleich mit dazu, welches ebenso wie die Clips der vorigen Singles „Pendulum“ und „Bloodclock“ den Fingerabdruck von Regisseurin Martina L. McLean trägt.
Das neue Album „Opera“ erwartet uns am 23. August 2024
Bei „Opera“ handelt es sich um den bis dato sechsten Langspieler der Symphonic Metal-Kombo aus Italien. Dabei wird die Platte am 23. August 2024 via Nuclear Blast Records auf den Markt kommen und insgesamt zehn Titel fassen. Die gesamte Tracklist liest sich wie folgt:
1. Ode to Art (De’ Sepolcri)
2. I Can Never Die
3. Pendulum
4. Bloodclock
5. At War With My Soul
6. Morphine Waltz
7. Matricide 8.21
8. Per Aspera Ad Astra
9. Till Death Do Us Part
10. Opera
Der Vorgänger „Veleno“ erschien 2019 und liegt somit schon bereits knapp fünf Jahre zurück.
Foto: Francesco Esposito / Offizielles Pressebild
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