Existent bekommen auf „Im Freien Fall“ das kalte Kotzen

„Nazi bin ich sicher nicht, das ist gute Bürgerpflicht.“ Eine klarere Position kann man als Band wohl kaum einnehmen und das tun Existent auf ihrer neuen Single „Im freien Fall“ mehr als deutlich. Die Hamburger Metal/Rock-Band veröffentlicht am heutigen Freitag ihre zweite Single aus der anstehenden EP „Kartenhaus“.

Seht jetzt die neue Single „Im freien Fall“ von Existent

Existent halten dagegen! Nachdem die erste Single das instabile globale Kartenhaus zum Einsturz brachte und im ersten Monat bereits über 60.000 Mal gestreamt wurde, legen sie nun mit “Im Freien Fall” noch einen drauf. Dabei beziehen sie klar Stellung zum zunehmenden Rechtsruck in ganz Europa und darüber hinaus, während die Gitarren die Boxen rauchen lassen.

Der neue Existent-Sound kombiniert deutschsprachigen Rock mit fetten Metal-Elementen, wie es in dieser Form wohl nur wenige deutschsprachige Bands gemacht haben.

Existent teilten sich bisher deutschlandweit kleine und große Bühnen in Clubs und auf Festivals mit Bands wie Hämatom, Lord Of The Lost, Montreal, Kärbholz oder auch Lordi.

Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an

Ein Beitrag geteilt von Offiziell (@existent.band)

Nach dem überwiegend rockig-sorglosen Debüt ist der neue Sound von Existent nun abgeklärter und lässt die Grenzen zwischen modernem Rock und Metal verschwimmen. Die Texte sind ernster, die Riffs schneller und der Ton rauer geworden.

Dabei variieren die Themen von globalen Geschehnissen, die unsere aktuellen Nachrichten prägen, über gesellschaftliche sowie politische Probleme, bis zu den persönlichen Kämpfen, die jeder tagtäglich mit sich führt. Meinungsstark wird hier angesprochen, was nicht unter den Tisch fallen darf.

Wollen wir hoffen, Existent schon bald live auf den Bühnen hierzulande sehen zu können.

Die neue EP „Kartenhaus“ kommt am 23.07.21. Dabei spendet die Band 1 Euro pro verkaufte EP oder Bundle an Sea Shepherd Deutschland. Eine gute Sache, wie wir finden! Hier geht’s zur Vorbestellung!

Foto: Finn Koelln / Offizielles Pressebild