Creed: Gitarrist Mark Tremonti hat „tausende“ Ideen für ein neues Album

Im Juli letzten Jahres feierten Creed ihr Comeback. Seitdem haben Scott Stapp, Mark Tremonti und Co. eine Reihe an Shows absolviert, darunter auf der „Summer Of ’99“-Kreuzfahrt im April. Seit dem 17. Juli befinden sich die Herren auf ausgedehnter Nordamerika-Tour. Aber wie sieht es eigentlich mit neuer Musik aus? An Ideen mangelt es Gitarrist Tremonti jedenfalls nicht.

Mark Tremonti (Creed) über neue Musik

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„Oh, ich habe Tausende [Riffs und Ideen]. Buchstäblich Tausende“, so der Musiker im Interview mit Vanyaland. „Ich habe meine Ideen gesammelt, seit ich meinen ersten tragbaren Kassettenrekorder gekauft habe – mit diesen kleinen Mikrokassetten. Ich habe meine Ideen seit der Junior High School oder High School gespeichert.“ Erst kürzlich kündigte Tremonti das neue Album „The End Will Show Us How“ seines gleichnamigen Solo-Projekts für Januar 2025 an. Mit Alter Bridge brachte er 2022 den Longplayer „Pawns & Kings“ auf den Markt.

Nähere Infos zu einer neuen Creed-Platte gibt es noch nicht. Im Gespräch mit Guitar Interactive Anfang August verriet Tremonti nur so viel: „Ich hatte eine ganze Platte für Creed in den Händen, bevor sich unsere Wege 2012 trennten… Wenn wir noch einmal von vorne anfangen und einfach wieder eintauchen, könnten wir es besser machen. Ich denke, es wäre gut zu versuchen, zu unserem ursprünglichen Sound zurückzukehren.“

Er fügte hinzu: „Ich liebe es, Musik zu schreiben, und ich liebe es, es auf viele verschiedene Arten zu tun. Ich liebe es, uns selbst herauszufordern, ich liebe es, herausgefordert zu werden, und wenn man für all diese verschiedenen Acts schreibt, fragt man sich: Wie kann ich das von meinen anderen Projekten unterscheiden? Wie können wir es zu etwas Eigenem machen und nicht wie diese andere Band mit einem anderen Sänger klingen?“

Mitte August veröffentlichten Creed anlässlich des 25-jährigen Jubiläums von „Human Clay“ eine neu gemasterte Deluxe-Version. Das letzte vollwertige Studioalbum namens „Full Circle“ erschien 2009.

Foto: Chuck Brueckmann / Offizielles Pressebild