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Corey Taylor über den Weggang von Slipknot bei Roadrunner Records: „Wir können jetzt machen, was wir wollen“

Mit "The End, So Far" endet die Ära beim Label.

VON AM 01/10/2022

Mit „The End, So Far“ haben Slipknot am Freitag ihr letztes Album bei ihrem Label Roadrunner Records an den Start gebracht. Die Scheibe besiegelt das Vertragsende und die Maskenkombo wird ab sofort in Eigenregie weitermachen. Und das ist wohl gut so, wenn man Frontmann Corey Taylor Glauben schenken darf.

Der Sänger erläutert in einem Talk mit Zane Lowe von Apple Music 1, wieso man sich dazu entschieden hat, den Vertrag bei Roadrunner nicht zu verlängern (via ThePRP).

Deshalb haben sich Slipknot von ihrem Label Roadrunner Records getrennt

Demnach habe sich das Label in den vergangenen Jahren sehr verändert und es sei bei Weitem nicht mehr das, was es mal gewesen ist. Das hänge unter anderem mit Kündigungen von Leuten zu tun, mit denen die Band seit langer Zeit eng zusammengearbeitet hat.

„Let’s face it, Roadrunner is not what it used to be. It’s not even a shadow of what it used to be. So there’s no real urgency for us to stick with them to do anything. And because all of the people that we started with are gone, and they were fired in a very unceremonious way to the point where the last couple years.“

Ab sofort seien sie schlichtweg niemandem mehr verpflichtet. Wohin sie die Reise nun führen, könne er noch nicht sagen. Entweder öffnen sich Türen oder sie schließen sich.

„So at this point, I mean we can just do whatever we want and not be beholden to anybody. I mean, what that means, we don’t know. Does that mean that more doors open or does that mean that doors close because we’re not a part of that system anymore?“

Beim aktuellen Album „The End, So Far“, das seit Freitag bereitsteht, handelt es sich um den nunmehr siebten Longplayer von Slipknot. Seit Release des Selftitled-Debüts 1999 stand die Truppe bei Roadrunner Records unter Vertrag.

Foto im Auftrag von MoreCore.de: Pia Böhl (piaboehl)

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