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Charts: Grey Daze, Feuerschwanz, Long Distance Calling und Carach Angren in den Top 100
Der Anblick gefällt uns.
VON
Redaktion
AM 05/07/2020
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Der Blick auf die Charts erfüllt uns auch diese Woche wieder mit großer Freude. Denn in der Hitliste der Alben hierzulande fallen vor allem vier Acts besonders ins Auge, die als Neueinsteiger aus Rock, Metal und Verwandtem in der restlichen Musiklandschaft positiv herausstechen.
Feuerschwanz, Long Distance Calling, Grey Daze und Carach Angren platzieren sich in den deutschen Charts
Drei Neueinsteiger befinden sich in den Top 10. Auf Platz 3 landeten die Mannen und Damen und Feuerschwanz, deren neues Album „Das elfte Gebot“ (das erstmals über Napalm Records erschien) wir vorab sogar rezensieren durften. Unser Simon war positiv überrascht!
Die Scheibe markiert das nunmehr neunte vollwertige Studioalbum von Feuerschwanz und bei weitem nicht die erste Chartplatzierung – bislang allerdings der beste Neueinstieg. Der Vorgänger „Methämmer“ landete 2018 hierzulande immerhin auf Platz 6.
Ein Stück weiter hinten in den Charts auf Rang 7 begegnen uns die Jungs von Long Distance Calling und ihr neues Album „How Do We Want To Live?“. Auch diese Platzierung ist zwar nicht die erste der Münsteraner Band, doch ebenfalls die bislang beste. Die beiden Vorgänger „Boundless“ (2018) und „Trips“ (2016) konnten sich dato bereits in den Top 25 der deutschen Albumcharts platzieren, der Einstieg in die Top 10 ist jedoch neu.
Ebenfalls unter den zehn besten Platzierungen finden wir Grey Daze, die mit „Amends“ ihr letztes Album mit den finalen Aufnahmen mit ihrem verstorbenen Sänger Chester Bennington (Linkin Park) veröffentlichten. Unser Morris sagte der Scheibe in der Rezension bereits etwas „Bezauberndes“ nach und das empfinden scheinbar auch die Hörer so.
„Amends“ landet auf Platz 9 und Grey Daze damit ihr Chartdebüt hierzulande. Ein mehr als würdiger Abschied für Chester Bennington.
Ein ganzes Stück weiter hinten, aber dennoch absolut nicht verachtenswert dürfen wir uns über Carach Angren freuen. Die Niederländer setzen sich mit „Franckensteina Strataemontanus“ auf Platz 80 ab und debütieren ebenfalls in unseren Albumcharts.
Cassy erfreute sich der Platte in unserer Kritik bereits an der Horrorthematik – wer also gern auf Gruseln und dann auch noch auf guten Gitarrensound steht, dem sei die Platte ans Herz gelegt.
Der Blick auf die Charts ist diese Woche mal wieder sehr befriedigend.
Foto: Grey Daze / YouTube: „Soul Song“
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