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Bring Me The Horizon: Darum wird das härteste Material bis zum Schluss aufgehoben

Die "Post Human"-Reihe wird spannend.

VON AM 06/05/2023

Schon früh spielten Bring Me The Horizon in Bezug auf die vier geplanten EPs ihrer „Post Human“-Reihe mit offenen Karten und erklärten, dass alle ihren ganz eigenen Stil mit sich bringen werden.

Bring Me The Horizon wollen mit den harten Tracks noch warten

Teil eins („Survival Horror“) erschien bereits 2020; der nächste Teil, der bislang immer noch auf sich warten lässt, soll in eine vornehmlich im Emo/Pop-Punk/Screamo beheimatete Richtung gehen – hierzu passen auch die bisher veröffentlichten Singles „DiE4U“, „sTraNgeRs“ sowie zuletzt „LosT“.

Und NATÜRLICH gibt es bei einem musikalischen Werdegang wie dem von BMTH immer wieder ein gewisses Oldschool-Lager, das nach härteren Tönen schreit.

Bandmitglied Jordan Fish erklärte nun gegenüber Kerrang!, dass man auch diese Rufe durchaus wahrnehme und sie in den Zyklus der EPs einplane. Das härtere Material soll aus bestimmten Gründen aber primär auf der letzten EP zu hören sein.

„Wir befinden uns auf einer Reise, auf der wir verschiedene Arten von Platten machen – was wir uns vorgenommen haben, weil wir dachten, dass wir sehr schnell durchkommen würden, und das hat sich aus verschiedenen Gründen nicht so entwickelt. Wir arbeiten an vier Post Human-Platten und wir haben an allen gleichzeitig gearbeitet; einer der Gründe, warum es länger gedauert hat, ist, dass wir auch Sachen für die dritte und vierte Platte gemacht haben.

Die vierte Platte ist die, auf der wir die härteren Sachen erforschen wollen, so dass es in gewisser Weise einschränkt, wie sehr wir auf dieser Platte härter werden wollen. Man will ja nicht, dass sie alle gleich klingen, und man will selbstbewusst sein, wenn man sich auf einen Stil festlegt. Es war eine kleine Herausforderung, herauszufinden, wie man Heavy-Sachen auf der Platte machen kann, die sich nicht unbedingt ‚Metal‘-lastig anfühlen. Ich kann mir vorstellen, dass ‚LosT‘ ein beliebter Song in einem Rockclub ist. Es ist ein rockiger, emoartiger Popsong.“

BMTH nennen My Chemical Romance als Einfluss für „LosT“

Bei „LosT“ habe man sich – laut Fish – übrigens von My Chemical Romance beeinflussen lassen.

„Ich denke, man sollte nicht über seine Einflüsse sprechen – die Leute sagen normalerweise alles, außer dem, wovon es offensichtlich beeinflusst ist. Wenn du eine Band hörst, die einen Song macht, der genau wie Deftones klingt, dann sagen sie, dass sie viel Glassjaw oder etwas anderes gehört haben – sag einfach Deftones (lacht). Dieser Song ist also von My Chem beeinflusst. Ich finde, die Strophe ist ein bisschen anders, sie klingt irgendwie nach Indie, wie The Strokes oder ein Pop-Indie-Vibe. Ich weiß nicht, warum man macht, was man macht, es kommt einfach raus.“

Wann EP Nummer zwei erscheinen wird, steht leider bislang immer noch in den Sternen.

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Foto: Bring Me The Horizon / Offizielles Pressebild

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