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Blink-182: Das sind die 10 besten Songs der Band

Wirklich schwierig, sich hier zu entscheiden...

VON AM 10/01/2023

Es ist an der Zeit, den Titanen zu huldigen. Einer Band, die zeitweise ein ganzes Genre auf ihren Schultern trug. Eine Band mit einem Drummer, der das Revival dieses Genres wiederum ganz alleine startete. Die Rede ist selbstverständlich von Blink-182.

Das Trio aus San Diego um Mark Hoppus, Tom DeLonge und Travis Barker steht wie kaum eine andere Band für den sonnigen Pop-Punk direkt von der Küste. Mit ihrer Gründung im Jahre 1992 können Blink-182 mittlerweile auf eine beachtliche Bandhistorie zurückblicken. Derzeit umfasst das musikalische Schaffenswerk der Band ganze acht Studio-Alben. Hinzu kommen EPs, Live-Aufnahmen sowie ein Best Of.

Das sind die besten Songs von Blink-182

Bei dieser Fülle an Songs stellt sich die Frage, welche Juwelen sich über die Jahre herauskristallisiert haben und welche Songs auch für die Bandhistorie eine besondere Bedeutung besitzen. Wir haben uns auf zehn Songs (ohne Ranking) geeinigt, die in keiner Best-Of-Blink-182-Playlist fehlen dürfen!

I Miss You

Da hat wohl Captain Obvious zugeschlagen. Aber seien wir ehrlich, 2003 erschienen hat wahrscheinlich ein*e jede*r von uns bereits einen Liebeskummer mit diesem Song begleitet. Ruhig, gefühlvoll und dennoch drückend lässt uns „I Miss You“ auch heute noch eine Zeitreise durchleben. Es handelt sich um einen dieser Songs, bei denen Blink-182 bewiesen, dass sie über den Pop-Punk-Tellerrand hinausschauen und den Geschmack des Mainstreams verstehen zu treffen.

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San Diego

Mit dem 2016 erschienenen Album „California“ veröffentlichten Blink-182 eines von zwei Alben ohne Gitarristen und Sänger Tom DeLonge. Stattdessen half Matt Skiba aus, der neben seinem Wirken bei Alkaline Trio bereits für weitere Bands wie Rise Against und H2O unterstützend tätig war. Der Song greift auf musikalische Art und Weise eine Sehnsucht und Melancholie auf, die unter die Haut gehen, die Spaß machen und dem Song das Potenzial zur Dauerschleife verleihen. Damit summiert der Track das Gesamtgefühl der Platte zusammen und kann repräsentativ für selbiges gesehen werden.

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Man Overboard

Der einzige Studio-Song auf dem 2000 erschienenen „The Mark, Tom and Travis Show (The Enema Strikes Back!)“-Live Album. Die verbleibenden 20 Songs wurden während zwei Live-Shows im Jahre 1999 in San Francisco aufgenommen. „Man Overboard“ stellte eine Single-Auskopplung aus diesem Album dar, welche auf große Beliebtheit traf und auch heute noch Teil des Live-Sets von Blink-182 ist. Mit Blick auf die Reihenfolge der Stücke auf dem Album, erscheint „Man Overboard“ an 20. Stelle. Die Textzeile „So sorry, it’s over“ lässt dabei auf das Ende des Albums deuten, woraufhin das Stück „Shut Up And Play A Song“ folgt.

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Pretty Little Girl

Wenn man bei einer Band von der Größe von Blink-182 überhaupt von einem Geheimtipp sprechen kann, dann ist „Pretty Little Girl“ einer dieser Geheimtipps. 2012 auf der EP „Dogs Eating Dogs“ erschienen. Gespickt mit einem Rap-Part von Travis Barker-Freund Yelawolf spaltete der Song sicherlich an der ein oder anderen Stelle die Community. Der Track verbindet jedoch definitiv die beiden Attribute Vielseitigkeit und Intensität.

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EDGING

Auch nach 30 Jahren Bandgeschichte zeigen Blink-182, dass sie ihren altbekannten Humor keineswegs verloren haben. Inhaltlich geht der Song daher ironisch-zweideutig nach vorn und beweist damit das, was sich zahlreiche Fans in den vergangenen Jahren gewünscht haben: Eine Reunion mit Tom DeLonge. Nach sieben Jahren der Trennung präsentieren sich Blink-182 mit „EDGING“ wieder in der gewohnten Formation und machen neugierig auf alles, was in der Zukunft noch kommen wird.

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Ghost On The Dance Floor

Der Opener des Albums „Neighborhoods“ aus dem Jahre 2011. Trotz des treibenden Barker-Beats nimmt sich der Song die Zeit und den Raum, zu entschleunigen. Eine Eigenschaft, die besonders im (Pop)-Punk eher selten gezeigt wird. Darüber hinaus ziehen die Synthesizer-Einflüsse den Song in die Breite, wodurch Fans zum einen neugierig auf den Rest des Albums gemacht werden, zeitlich wird das gesamte Genre noch einmal an die Grenzen seiner „Möglichkeiten“ (sofern es so etwas gibt) gebracht. Schön, wenn der musikalische Horizont erweitert wird!

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Carousel

Definitiv ein riesiger Blink-182 Klassiker! Darüber hinaus der erste Song, der jemals auf einem Album der Band zu hören war. Außerdem einer der wenigen Stücke, die es auf zwei Alben in unterschiedlichen Versionen zu hören gibt. So ist „Carousel“ sowohl auf dem Album „Buddha“ (1994) als auch auf der Platte „Cheshire Cat“ (1995) enthalten. Geht man nach den reinen Click-Zahlen, so erfreut sich die „Cheshire Cat“-Version größerer Beliebtheit, aber Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden.

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What’s My Age Again?

Hatten wir hier schon den „speziellen“ Humor der Jungs von der Küste erwähnt? Ein legendärer Song, der wahrscheinlich auf jeder Party seit über zwanzig Jahren nicht fehlen darf. Denn das Album „Enema Of The State“ ist bereits 24 Jahre alt. Das dazugehörige Musikvideo ist mindestens so legendär wie der Song selbst. Hierfür scheute die Band keine Kosten und Mühen und engagierte Erwachsenenfilm-Darstellerin Janine Lindemulder.

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Down

Bei all dem Humor und den spitzbübischen Aktionen erinnern Blink-182 regelmäßig daran, dass sie abseits des Spaßes auch zu tieferen, emotionaleren Songs fähig sind. „Down“ ist eines dieser Beispiele. Der Track schafft eine einnehmende Stimmung, bei der man die ein oder andere Träne verdrücken kann. So überrascht es nicht, dass das Lied nach seinem Release auf dem Selftitled-Album 2003 zwei Jahre später bereits auf dem „Greatest Hits“-Album landete und seitdem auf so einigen MP3-Playern auf und ab gelaufen sein dürfte.

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All The Small Things

Zu diesem Song muss man wahrscheinlich nicht viel sagen. Auch abgesehen des unglaublich tiefgründigen Refrain-Textes „Nananananananananana nanananananananana“ kennt wahrscheinlich jede*r die ein oder andere Zeile aus diesem Songtext. Auch hier beglücken Blink-182 Liebhaber*innen von Musikvideos mit einer Boy Band-Parodie, die sich definitiv sehen lassen kann. Gemeinsam mit „What’s My Age Again?“ und „Adam’s Song“ vereint „Enema Of The State“ gleich drei Evergreens der Band und beweist die herausragende Bedeutung des Albums nicht nur für Blink-182, sondern für die gesamte Szene.

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Foto: Blink-182 / Offizielles Pressebild

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