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Attila-Sänger Chris Fronzak kommentiert „Metalcore Manson“-Kontroverse
Er beziehe sich auf einen anderen Manson.
VON
Redaktion
AM 03/05/2021
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Attila haben am vergangenen Freitag nicht nur ihr neues Album „Closure“ angekündigt, sondern auch gleich eine weitere Single daraus in den Ring geworden. Und wie nicht selten begibt sich die Band um Frontmann Chris Fronzak damit in ein Fadenkreuz der Kontroversen.
Das Stück namens „Metalcore Manson“ lässt zugegebenermaßen hinsichtlich des Titels und den recht anzüglichen Lyrics eine Menge Interpretationsspielraum.
Die Community zog natürlich sofort eine Parallele zu Marilyn Manson, der aktuell wegen diverser Missbrauchsvorwürfe und sogar wegen angeblichen Menschenhandels gerichtlich angeklagt wurde.
Attila-Frontmann erläutert die Bedeutung von „Metalcore Manson“
Chris Fronzak selbst meldete sich jetzt zu den Kontroversen um seine neue Single zu Wort. So in etwa zumindest. Nachdem er u.a. auf Twitter immer wieder von Usern darauf angesprochen wurde, antwortet er, dass es ihn nicht interessiere, was die Menschen denken. Weiterhin beziehe er sich nicht auf Marilyn Manson, sondern auf Serienmörder Charles Manson.
I don't give a fuck. Also- who's to say I even referenced Marilyn Manson? I'm actually referencing Charles Manson. https://t.co/su8taPxkXB
— Metalcore Gatsby (@FRONZ1LLA) May 1, 2021
Charles Manson, nach dem sich auch Marilyn Manson zum Teil benannte (bürgerlich heißt er Brian Hugh Warner), war ein Serienmörder und der Anführer der sogenannten Manson Family, die 1969 mehrere Morde begingen. Charles Manson wurde wegen siebenfachen Mordes zum Tode verurteilt, musste nach Abschaffung der Todesstrafe im US-Bundesstaat Kalifornien nur wenige Jahre nach seiner Verurteilung eine lebenslange Haftstrafe absitzen. Er starb 2017.
Worauf sich „Metalcore Manson“ nun TATSÄCHLICH bezieht, lassen wir hier mal dahingestellt und Chris Fronzaks Kommentar einfach mal im Raum stehen.
Das neue Album „Closure“ von Attila erscheint am 23. Juli 2021. Infos zu einer Tracklist sind noch nicht bekannt. Ob neben „Metalcore Manson“ auch die bereits veröffentlichten Stücke „Cancelled“ und „Clarity“ darauf zu finden sind, ist ebenfalls noch unklar.
Der bevorstehende Longplayer stellt das nunmehr neunte Studio-Album der Kombo dar.
Bild: YouTube / „Attila – Metalcore Manson (Official Music Video)“
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