Live

Metalcore

Live bei: Aviana, InVisions & Rising Insane in Hamburg (24.05.2022)

Hier wurde gebrettert!

VON AM 27/05/2022

Kleine Clubs, laute, dröhnende Musik – was gäbe es Schöneres als Kontrastprogramm zur anstehenden Festivalsaison?! All das gab es am vergangenen Dienstag im Hamburger Indra, im Herzen von Sankt Pauli. Geladen hatte niemand anderes als die Herren von Aviana, die in 2022 bereits mit mehreren neuen Singles auffahren konnten.

Unterstützt wurden die Schweden darüber hinaus von den Briten InVisions, der deutschen Band Rising Insane und den Locals von Substation. Schon zu Beginn der Show platzte die Venue aus nahezu allen Nähten. Die Menge war heiß, es konnte also los gehen.

Substation bringen bretternden Metalcore aus Hamburg

Das Trio von Substation legte gleich zu Beginn der Show ordentlich vor. Mit einem treibenden, aggressiven Sound, der sofort eine Marschrichtung für den Abend vorgab, schaffte es die Band das anfangs etwas verhaltene Publikum kontinuierlich aufzutauen.

Substation

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Substation

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Fotos im Auftrag von MoreCore.de: Jennifer Ehlers ( Jennas Photoworld )

Dies gelang besonders durch die Bewegung, die auf der Bühne herrschte. Zwar merkte man der Band an der ein oder anderen Stelle sowohl den Drummer-Wechsel als auch die lange konzertlose Zeit an, die Energie und die Freude sprühten an diesem Abend jedoch nur so von der Bühne.

Substation

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Fotos im Auftrag von MoreCore.de: Jennifer Ehlers ( Jennas Photoworld )

Mit Rising Insane geht es voran!

Die erste tourende Band des Abends, Rising Insane, ließ es sich nicht nehmen mit zwei grellen LED-Säulen ihr eigenes Bühnenbild zu gestalten. Dies stach definitiv hervor, wirkte in dem verhältnismäßig kleinen Club allerdings teilweise überfrachtet. Wo Substation angefangen hatten, setzten Rising Insane nahtlos an.

Rising Insane

Rising Insane

Rising Insane

Rising Insane

Rising Insane

Rising Insane

Rising Insane
Fotos im Auftrag von MoreCore.de: Jennifer Ehlers ( Jennas Photoworld )

Die fünfköpfige Band schmetterte ihre Songs mit aller Kraft und Brutalität nach vorne. Besonders die kehligen Shouts und treibenden Beats sorgten anfangs für einvernehmliches Headbangen. Im Verlauf der Show mutierte dies zu einem ersten Moshpit, welches sich über den Verlauf des Abends halten sollte.

Rising Insane

Rising Insane

Rising Insane

Rising Insane

Rising Insane

Rising Insane
Fotos im Auftrag von MoreCore.de: Jennifer Ehlers ( Jennas Photoworld )

Es schien an diesem Abend allerdings so, als wäre der Technik-Gott nicht ganz auf der Seite der Bands, so hatten alle Acts Probleme mit dem Sound auf der Bühne. Die Vocalisten kämpften förmlich mit ihren Stimmen dagegen an. Das sorgte im Falle von Rising Insane dafür, dass das The Weeknd-Cover „Blinding Lights“ nicht ganz den gewünschten Effekt erzielte.

Rising Insane

Rising Insane

Rising Insane

Rising Insane

Rising Insane

Rising Insane
Fotos im Auftrag von MoreCore.de: Jennifer Ehlers ( Jennas Photoworld )

Was der Sound an der ein oder anderen Stelle erschwerte, machte die Show der Jungs hingegen wieder gut. Hier spürte man, dass die Gestik und das Geschehen auf der Stage für die große Bühne gemacht war.

Rising Insane

Rising Insane

Rising Insane

Rising Insane

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Foto im Auftrag von MoreCore.de: Jennifer Ehlers ( Jennas Photoworld )

InVisions stechen hervor

Das Publikum war angeheizt, lechzte nach mehr und bekam es in Form von InVisions. Die Band aus Nord-England lieferten einen bouncigen Sound ab, der sich gewaschen hatte. Gespittete Texte mit bösen Screams in jeder Tonlage erwartete das Publikum, die ummalt wurden von Bassdrops aus den Tiefen des Musikrepertoires.

InVisions

InVisions

InVisions

InVisions

InVisions

InVisions

InVisions

InVisions
Fotos im Auftrag von MoreCore.de: Jennifer Ehlers ( Jennas Photoworld )

Auffallend war, dass die Soundsituation auf der Bühne der Band scheinbar nichts auszumachen schien. Nach außen hin hoben InVisions den Sound darüber hinaus auf ein neues Level an diesem Abend. Um dem Ganzen dann die Krone aufzusetzen, merkte man den Jungs von Beginn an, dass sie Spaß auf der Bühne hatten, dass sie genossen, was ihnen das Publikum bot und dass sie sich innerlich wahrscheinlich schon auf die nächste Show in Deutschland freuten. Die Gruppe wird nämlich den Support für niemand Geringeren, als Spiritbox geben. Es wird also noch Möglichkeiten geben, ein Ohr auf die Band zu werfen.

InVisions

InVisions

InVisions

InVisions

InVisions

InVisions

InVisions

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Fotos im Auftrag von MoreCore.de: Jennifer Ehlers ( Jennas Photoworld )

Aviana schließen mit einem lauten Knall

Es war ein langer und intensiver Abend. Mit dem Headliner Aviana explodierte das Indra förmlich. Die zum Teil maskierte Band lieferte einen scheppernden Sound, angetrieben durch Blastbeats und einer Gesangsleistung, die überzeugen konnte.

Aviana

Aviana

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Aviana

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Fotos im Auftrag von MoreCore.de: Jennifer Ehlers ( Jennas Photoworld )

Von Publikumsseite wurde nach den vorherigen Bands keine Anlaufzeit mehr benötigt und so war die Crowd gleich zu Beginn in Bewegung und feierte das musikalische Spektakel. Doch auch hier machte sich sowohl die Sound- als auch die Lichttechnik bemerkbar.

Aviana

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Fotos im Auftrag von MoreCore.de: Jennifer Ehlers ( Jennas Photoworld )

Diese wurde von Aviana-Sänger Joel mahnend geändert, der sichtlich genervt war von der Situation. Leider war es auch so, dass der Sound zum Publikum hin schlichtweg zu laut war, sodass man an der ein oder anderen Stelle ein leicht schmerzverzerrtes Gesicht in der Menge sah. Der drohende Gehörverlust schmälerte die Stimmung hingegen in keiner Weise, sodass Fans der Band an diesem Abend definitiv mit einem Lächeln nach Hause gingen. Und mit einem Piepen auf dem Ohr…

Aviana

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Foto im Auftrag von MoreCore.de: Jennifer Ehlers ( Jennas Photoworld )

Fotos im Auftrag von MoreCore.de: Jennifer Ehlers ( Jennas Photoworld )

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