Samurai Pizza Cats

Samurai Pizza Cats wurden 2021 von Electric Callboy-Gitarrist Daniel Haniß (ehemals Eskimo Callboy), Sebastian Fischer (Fall Of Gaia) und Stefan Buchwald (Ex-Fall Of Gaia) gegründet. Später stieß Stefan Reufer (Ex-Eleven Years) als viertes Bandmitglied dazu. Die kleine Supergroup verspricht ihren Hörern „CatCore aus Castrop“ und servierte genau den mit bislang einigen Singles.

Die Wurzeln

Die Mitglieder von SPC kannten sich schon lange bevor die Idee für das neue Projekt entsprang. Vor seiner Zeit bei Electric Callboy (bis 2022 nannte sich die Formation Eskimo Callboy) war Daniel Haniß bereits in der Vorgängerformation Her Smile In Grief aktiv, bei der dato auch Sebastian Fischer am Mikrofon stand. Die von 2007 bis 2010 aktive Band brachte 2009 ein Album namens „Emotions May Vary“ auf den Markt.

Während sich Haniß nach dem Split auf EC konzentrierte, widmete sich Fischer 2013 seiner neuen Band Fall Of Gaia. Hier war auch Stefan Buchwald einige Jahre aktiv, der nun bei Samurai Pizza Cats wieder mit seinem ehemaligen Bandkollegen musiziert – „family businessfrom downtown Castrop-Rauxel“.

Das neue Projekt

2021 stellte man dann gemeinsam das neue Projekt vor und veröffentlichte wenige Wochen später die Debüt-Single „You’re Hellcome“, für die man Sängerin Alma von For I Am King gewinnen konnte. Eine weitere Single namens „Freakshow“ mit Future Palace-Frontfrau Maria sowie der dritte Track „Welcome To The Fightclub“ mit Fabio Schäfer (Bury The Liar) rundete den gelungenen Start in der Szene ab. Ende 2021 erschien „Alpha“ mit Rapperin Mrs. Nina Chartier. Das erste Album befindet sich aktuell in Arbeit.

Samurai Pizza Cats machen eine Mischung aus Metalcore und Deathcore mit elektronischen Elementen. Die bisherigen Singles zeichnen sich durch eine schnelle Spielweise aus.

Benannt ist die Kombo übrigens nach einer Anime-Serie aus den 90ern. Warum? „Blöde Frage“, sagt die Band. „Natürlich weil sie an ihren Instrumenten furchtlose Krieger sind, gerne Pizza essen und Katzen mögen! Und vielleicht auch ein bisschen, weil sie Faibles für Animes und alberne Bandnamen haben – aber nur vielleicht.“

Foto: Christian Ripkens / Offizielles Pressebild